Erste Erfahrungen mit dem Genesis GV60 - Persönliche Fahrberichte und mehr.

Zitat von Lagerfeld54

Man könnte ja jedem E-Automobilisten beim Kauf des Autos zusätzliche Heizdecken anbieten, die man vor dem Start in der Wohnung aufheizt. Erhöht auch die Reichweite.

Eine gute Idee🤓Oder ein paar Beutel mit verflüssigtem Natriumacetat auf den Fahrersitz legen. Die werden bis zu 50Grad warm. Kennt der ein oder andere sicher als „Handwärmer“, welche man für eine 1/4 h ins kochende Wasser legt. Das darin kristalline Natriumacetat verflüssigt sich, speichert die Wärmeemenergie und wird nach dem „Knicken“ eines Metallplättchens in dem Beutel wieder kristallin und gibt so die Wärme ab. Derartige „(Salz-)Speicher“ wurden im Studentenwohnheim in Düsseldorf für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt.

Zitat von BLAER

Die Aussage oben von opa38 war von meiner Probefahrt. Und doch es stimmt. Wir hatten extra den Zähler zurückgestellt😊

Ist auch realistisch....

Selbst der GV70 ist innerstädtisch bei den derzeitigen Außentemperaturen mit nur 16KWh zu bewegen.....da sollten 15KWh locker beim Gv60 drin sein.....

Das kommt eben auf die Länge der Strecke an... Was ist denn Deine innerstädische Kurzstrecke? Bei mir sind das 5km, und da wird das nix unter 20kWh/100km mit Heizung

Zitat von xxlarge

Das kommt eben auf die Länge der Strecke an... Was ist denn Deine innerstädische Kurzstrecke? Bei mir sind das 5km, und da wird das nix unter 20kWh/100km mit Heizung

Richtig, die rd. 2,1 t Masse müssen auch erst einmal in Bewegung gebracht werden. Das kenne ich von meinem Model S, welches auch kein Leichtgewicht ist. Da sind dann leichtere E- Fahrzeuge, auch wenn der CW Wert ein schlechterer ist (wie bei meinem E Golf) nicht zu schlagen. Auf der Landstraße/AB sieht’s dann, bei moderater Fahrweise, wieder anders aus.

Es geht nicht immer nur ums Geld, sondern auch um Effektivität und um Ressourcen sparen. 😉

Oder heizt Du auf 28°C weils billig ist?

Beim schonen von Ressourcen kommt es aber darauf an sich die größten Verbraucher anzuschauen. Wenn man nur ein paar kWh mit der Fahrweise einsparen kann ist es grundsätzlich sinnvoller einzelne Fahrten zu reduzieren. Die größte Einsparung hat man durch den Umstieg auf ein BEV geschafft und nun kann man sich andere Bereiche die mehr bringen anschauen.

Das Geld ist dabei nur einer von vielen Indikatoren der einem zeigen kann wo sich eine Einsparung bzw die Arbeit für die EInsparung auch wirklich lohnt.

Wieso völlig daneben? Du argumentierst die ganze Zeit, das der Verbrauch egal ist, weil es ja nur 25cent mehr oder weniger kostet.

Ich denke, gerade in der heutigen Zeit, wo Atomkraftwerke weiter am Netz bleiben, weil der Strom knapp ist, kann man schon auch versuchen, effizient zu fahren.

Wie Monkeyhead schreibt, ist mit der Anschaffung des BEV schon ein großer Schritt getan, aber gerade beim BEV macht es einen großen Unterschied, ob man 120km/h mit ca. 20kWh/100km oder 150 km/h bei 30kWh/100km fährt, aus.

Jeder soll seinen Spaß haben, keine Frage.. Und jeder wie er es sich leisten kann... aber den Verbrauch nur auf das Geld, was er kostet, zu reduzieren, halte ich für falsch.

Ich habe z.Bsp. bei den Temperaturen um die 10°C tatsächlich die Heizung in meinen Auto für die 5km Fahrt ausgeschaltet, weil ich sowieso mit der Jacke für die kurze Zeit in Auto sitze.

Leider kann ich das Auto nicht stehen lassen, weil ich immer etwas zum transportieren habe, ansonsten fahre ich im Sommer auch mit dem Rad die Strecke.

Aber leider schafft man Energiesparanreize leider nur durch den Preis, erst als Strom so teuer geworden ist, will nun jeder Hausbesitzer eine PEV. Respekt vor denen, die das schon ohne Not vorher gemacht haben, und damit einen Beitrag zu weniger CO2 geleistet haben und das immer noch tun.