Meine Wallboxen / Ladestationen

  • go-eCharger mit Kabel gibt's sowohl 11kw ,als auch 22kw und kostet ab 579 Euro.

    Der Link auf den Juicebooster,der hier eingestellt wurde, lag bei 1500,- 😉


    Die Frage ist ja, braucht man die ganzen Kabel überhaupt? Wenn ich unterwegs bin, habe ich bisher immer eine Typ2 Ladesäule in der Nähe gehabt, oder eine normale 400V 16A Dose, die nur 11kw kann.


    Klar, man will immer für alle Fälle gewappnet sein, aber braucht man das wirklich?


    Die Überfahrbarkeit ist natürlich ein Argument. Bei mir hängt meine mobile Lösung an einer 400V Verlängerungskabeltrommel, die ist auch nicht überfahrbar. Die kommt mit der mobilen Lösung direkt neben das Auto 👍😀

    Da kann es nicht überfahrbar werden, ohne das dass Auto beschädigt wird.

    Cupra Born seit 12/22

    Genesis GV60 Sport MJ23 7/23

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  • Der Link auf den Juicebooster,der hier eingestellt wurde, lag bei 1500,-

    Mag sein, im Netz gibt es den JB mit Kabel und zwei Adaptern für € 880,-
    Wenn man allerdings mit zusätzlicher 20 m-Verlängerung und zudem allen Adaptern für Europa bestellt, dann können die € 1.500,- ggf. schon hinkommen.


    Klar, man will immer für alle Fälle gewappnet sein, aber braucht man das wirklich?

    Ich denke, 99% der E-Mobilisten brauchen es nicht.

    GV60 Sport+ in dezentem Sao Paulo Lime ;) seit 14.12.22

    Lotus Eletre S in dezentem knallgelb ;) seit 23.08.2024

  • Richtig, hier ist immer zu überlegen wofür man die entsprechenden Lademöglichkeiten überhaupt benötigt.

    Ich bin seit 2014 mit der Kombination einer separat abgesicherten 32A CEE Steckdose und dem Ladedadapter von meinem Tesla zurechtgekommen und kann so zuhause mit 11 kw/h laden.

    Das war und ist die preiswerteste Lösung.

    Vor dem Laden an einer "normalen" Schukosteckdose kann ich nur abraten, auch wenn der Juice-Booster dazwischen geschaltet wird.

    Dieses müsste man dann auf eine entsprechende Ladeleistung herunterfahren. Andernfalls kann es bei Standard-Schuko Steckdosen zur Überhitzung

    der Kontakte beitragen.

    Der Juice Booster macht an der Steckdose für mich auch keinen Sinn. Da kann man sein Geld anderweitig besser anlegen. Aber wie gesagt, das ist meine Meinung dazu.

    Eine preiswerte Wallbox ist auch die Heidelberger. Diese habe ich für einen Nachbarn im letzten Jahr zu einem Preis von 450€ besorgt.

  • Mag sein, im Netz gibt es den JB mit Kabel und zwei Adaptern für € 880,-
    Wenn man allerdings mit zusätzlicher 20 m-Verlängerung und zudem allen Adaptern für Europa bestellt, dann können die € 1.500,- ggf. schon hinkommen.


    Ich denke, 99% der E-Mobilisten brauchen es nicht.

    Als 20 m Verlängerung habe ich mir ein CEE Kabel mit Stecker und Buchse gekauft. Das macht einen Bruchteil von den JB Verlängerungen aus. Dieses Kabel wird dann vor den JB angeschlossen und kann dann an einer CEE Dose eingesteckt werden. Macht für eine öffentliche Ladestation natürlich keinen Sinn.

    Ich konnte damit auf meinen Reisen bei Bauern und Werkstätten laden, wenn in der Nähe keine Ladestation erreichbar war. Da gab es immer nette Kontakte und Gespräche über E-Mobiliät.

  • ...um meinen Volvo Hybrid aufzuladen habe ich damals in der Bucht einen Hyundai Ladeziegel gekauft. Der hat oben und unten eine Kabelverschraubung, die man wiederum sehr schön in eine Rohrschelle mit Wandbefestigung einsetzen kann. So hab ich das draussen festgeschraubt und das funktioniert so seit 3 Jahren Prima.

    ....für den GV habe ich jetzt aber eine Wallbox :)


    Viel Erfolg


    Achim

    Volvo XC60 T8 bis 12/22

    Genesis GV60 Sport+, Royal Blue, bestellt 13.05.22 mit fast allem, ohne digitale Aussenspiegel

    geliefert 10.11.22, jetzt komplett mit AHK, Fußmatten und Winterreifen :)

    Triumph TR6 PI

    Citroen SM

    Mitsubishi Colt A150

  • Mein Elektriker hat mir gesagt, dass da nichts überhitzen kann. Das beträfe Altbauten mit schwachen Leitungen und schlechter Absicherung.

  • Mein Elektriker hat mir gesagt, dass da nichts überhitzen kann.

    Die Meinung hat er aber wohl ziemlich exclusiv. :/


    Hier nochmal die Bedenken von erergieloesung.de:

    Vergleich Schuko-Steckdose und Wallbox

    Der Vergleich zwischen einer Schuko-Steckdose und einer Wallbox ist eindeutig. Normale 230-V-Steckdosen sind für den Transport kleiner Strommengen bestimmt. Die Strommenge, um ein E-Auto sinnvoll schnell zu laden, ist erheblich größer. Es hat einen Grund, warum für eine Wallbox eine Starkstromleitung (400 V) vorhanden sein muss.

    Zahlreiche Haushaltssteckdosen sind nicht ausreichend für das Laden von Elektrofahrzeugen gesichert. Das Laden darüber würde Experten und Expertinnen zufolge zwischen 6 und sogar 24 Stunden dauern. Hier wäre die Leitung unter einer strapazierten Dauerbelastung.

    GV60 Sport+ in dezentem Sao Paulo Lime ;) seit 14.12.22

    Lotus Eletre S in dezentem knallgelb ;) seit 23.08.2024

  •   Hm, die DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4) sagt es genau:

    Dauerhaft würde ich, insbesondere beim Laden eines E-Autos, nicht mit mehr als 8A (auch wenn 16A zulässig sind) denn bei 16 A Dauerlast

    sind schon an den Anschlussklemmen, insbesondere den Kontakten an den Schukosteckdosen hohe thermische Effekte messbar (auch fühlbar am Kabel)

    Hier noch eine Erläuterung:

    Der Abschnitt 526.4 trägt den Titel: „Maximale Temperaturen der Anschlussklemmen unter ungestörten Betriebsbedingungen“. Die entsprechenden Betriebsmittelnormen geben für diesen „ungestörten Betrieb“ bestimmte Temperaturen im Anschlussbereich an, die unter Umständen höher liegen können, als die maximale Grenztemperatur der Leitungsisolation der angeschlossenen Leiter. Aber selbst dann, wenn die Temperaturen im Anschlussbereich beim ungestörten Betrieb für die Isolationen nicht zu hoch liegen, können unter Umständen Probleme auftreten. Im nachfolgenden Unterabschnitt 526.101 heißt es: „Betriebsmittelnormen legen die üblichen Grenzwerte für den Temperaturanstieg unter definierten Versuchsbedingungen fest. Bei Installationsbedingungen, die von den definierten Versuchsbedingungen abweichen, kann es erforderlich sein, Umrechnungsfaktoren anzuwenden und den Hersteller um Unterstützung anzufragen.“


    Soll keine Belehrung sein, aber Vorsicht ist besser als ein Kabelbrand oder Schmoren an den Steckdosen.

  • Kann man den Ladestrom nicht PKW-seitig auf z.B.10 KW begrenzen?

    Man muss ja erstmal seine Erfahrungen sammeln. Falls sich der Haushaltsstrom, wie von vielen Experten prophezeit, enorm verteuern sollte, macht das Laden zuhause finanziell betrachtet ohnehin wenig Sinn.

    Ionity - 25 Cent - 5 Jahre garantiert.

    Eine hohe Investition in was auch immer wäre dann ziemlich kontraproduktiv oder sehe ich das falsch?