EnBW passt Ladetarif an - Preiserhöhung - Tarifanpassung EnBW mobility+ ADAC e-charge - Ab 17. Januar 2023 gelten neue Preise.

  • Schnellladen im Fokus: neue Tarifstruktur und Preise im EnBW HyperNetz

    Drei neue Ladetarife für jeden Bedarf / Ein Preis für Normal- und Schnellladen und Preisvorteil an EnBW-eigenen Ladepunkten / Anhaltend hohe Strombeschaffungskosten führen zu insgesamt höheren Ladestrompreisen.


    Mehr unter:

    Neue EnBW mobility+ Ladetarife | EnBW
    Ab 17. Januar 2023: vereinfachte Tarife für jeden Bedarf mit Preisvorteil an EnBW-Ladepunkten und neue Preise im EnBW HyperNetz
    www.enbw.com

  • Ja ist echt übel geworden. Ich hoffe die Demokratisierung durch privat betriebene öffentliche Ladesäulen per Anrechnung der THG-Quote bringt mehr Menschen mit PV-Anlagen dazu ihren Strom abzugeben. Jedenfalls hab ich das mittelfristig für die neue Bude nächstes Jahr vor.

    --GV60 Sport Plus in Vollausstattung inkl. digitaler Außenspiegel (außer Komfortsitze hinten)--
    Laut GPA erster GV60 in Endkundenbesitz in Europa. Gekauft am 05.05.2022, zugelassen am 24.05.2022.

  • Hab auch schon mehrmals Teslas an Ionity gesehen, obwohl daneben EnBW war. Wird wohl Elli gewesen sein.

    --GV60 Sport Plus in Vollausstattung inkl. digitaler Außenspiegel (außer Komfortsitze hinten)--
    Laut GPA erster GV60 in Endkundenbesitz in Europa. Gekauft am 05.05.2022, zugelassen am 24.05.2022.

  • Ja ist echt übel geworden. Ich hoffe die Demokratisierung durch privat betriebene öffentliche Ladesäulen per Anrechnung der THG-Quote bringt mehr Menschen mit PV-Anlagen dazu ihren Strom abzugeben. Jedenfalls hab ich das mittelfristig für die neue Bude nächstes Jahr vor.

    Die Installation einer PV-Anlage sollte als erstes Ziel die Abdeckung des eigenen Strombedarfs haben. Täglicher Überschuss gehört in einen Speicher um den eigenen Strombedarf nachts abzudecken.

    Alles was darüber hinaus geht macht eine PV-Anlage nur unnötig teuer, bringt jedoch keinen Gewinn für den Besitzer der PV-Anlage. Die Einspeisevergütung ist zu niedrig um die Kosten der PV-Anlage auf lange Sicht rentabel zu machen. Der Gewinn einer PV-Anlage besteht darin keinen Strom kaufen und teuer bezahlen zu müssen.

  • Die Einspeisevergütung ist zu niedrig um die Kosten der PV-Anlage auf lange Sicht rentabel zu machen.

    Genau so finanziert aber gerade einer meiner Kunden seine 500 kWPeak Anlage und das mit ziemlich gutem Erfolg.


    Und die Realität privater PV-Anlagen ist oft so, dass es nun Mal Überschuss gibt. Bis es flächendeckend vernünftiges V2H gibt, wird das wohl auch so bleiben. Erst recht jetzt wo 30 kWPeak problemlos aufzustellen sind.

    --GV60 Sport Plus in Vollausstattung inkl. digitaler Außenspiegel (außer Komfortsitze hinten)--
    Laut GPA erster GV60 in Endkundenbesitz in Europa. Gekauft am 05.05.2022, zugelassen am 24.05.2022.

  • Genau so finanziert aber gerade einer meiner Kunden seine 500 kWPeak Anlage und das mit ziemlich gutem Erfolg.


    Und die Realität privater PV-Anlagen ist oft so, dass es nun Mal Überschuss gibt. Bis es flächendeckend vernünftiges V2H gibt, wird das wohl auch so bleiben. Erst recht jetzt wo 30 kWPeak problemlos aufzustellen sind.

    Das ist hier zwar jetzt Offtopic aber dennoch etwas zu Erklärung:


    Es gibt PV-Anlagen zur Eigenversorgung und zur Volleinspeisung.

    Als Häuslebesitzer (mit kleinem Dach) gibt es eine Grenze von 30 kWp die eine Anlage nicht zum Gewerbe macht. Darüber hinaus ist ein Gewerbe (Stromhersteller/-lieferant) anzumelden und steuerlich abzurechnen.

    Für Überschussstrom aus einer Eigenversorgungsanlage bekommt man ab 2023 für die ersten 10 kWp 8,2 Cent/kWp darüber hinaus 7,1 Cent.


    Für Volleinspeisungsanlagen gibt's 13 Cent (bis 10 kWp) bzw. 10,9 Cent (über 10 kWp). Gewerbeanmeldung und Umsatzsteuerpflichtig.


    Wie gesagt, ab 2023. Ältere Anlagen erhalten höhere Vergütungen. Für meine Anlage (9,4 kWp; Speicher 7,2 kW) Baujahr 2020 bekomme ich für jedes kW das ich einspeise 9,72 Cent. Ich muss für jedes kW das ich selbst verbrauche Mehrwertsteuer bezahlen.

    Man sollte gut kalkulieren wie viel in eine PV-Anlage investiert werden sollte um ihren Amortisationszeitraum nicht zu lang werden zu lassen. Wobei es dabei eine unkalkulierbare Größe gibt: der zukünftige Strompreis.

    Und bedenke: den Strom den du ins Netz einspeist verkauft der Netzbetreiber teuer weiter. Du hast nichts davon.

  • Heute war auch die entsprechende Meldung zur Preisanpassung in meinem Postfach.


    Allerdings lade ich zu den ADAC e-charge Konditionen und da hält sich die Erhöhung zumindest an EnBW-Ladepunkten in Grenzen.


    EnBW jetzt: 48 ct/kwh

    EnBW neu: 51 ct/kwh


    andere Betreiber jetzt: 52 ct/kwh

    andere Betreiber neu: 60 ct/kwh.


    Fakt ist, unser Ionity Vorzugstarif ist ebenso bald Geschichte.

    Ich rechne in absehbarer Zeit mit 35 ct/kwh.

    Mustang Mach-e AWD ER bis 09/22

    Genesis GV60 Sport seit 10/22