Ladeerfahrung

Zitat von Lagerfeld54

Bin gerade auf der Autobahn A10 in Richtung Salzburg im dichten Schneetreiben. An der Raststätte Golling befinden sich 4 Ionity Ladesäulen. 2 besetzt, die anderen beiden wegen des vielen Schnees nicht anfahrbar. Hohe Schneehaufen links und rechts und die Einfahrt vor der Ladesäule jeweils nur noch ca. 1,50 m breit. Zu schmal für den GV60. Da wäre erstmal schaufeln angesagt. Habe aber kein Werkzeug dabei. Die Betreiber des Rasthofes haben mit Schneeräumung im Bereich der Ladesäulen nichts am Hut.

Die Ladestecker sind auch voll Schnee. Überdachte Säulen würden das Problem lösen. Kenne keine Tankstelle ohne Dach.

Ich hoffe du hast die Sache dokumentiert und an Ionity gesendet. Nur so bewegen wir was. Vielleicht denkt Ionity an den Ladestation mal über einen Winterdienst nach.

Ich war heute mit meinem eGV70 mal wieder bei Ionity.

Akku hatte 2 Grad beim losfahren (das ist die Temperatur in meiner Garage, in der er stand ohne groß bewegt worden zu sein) und ich hatte nur 20 Minuten zum vorheizen.

Für 54kWh zu laden hat er 28 Minuten gebraucht.

In der Spitze waren es kurz 155KW Ladeleistung.

Der Mercedes EQE der neben mir stand, hat deutlich schneller geladen. Die kamen aber auch von einer längeren Autobahnfahrt. Der ist nach mir gekommen und vor mir gefahren.

Hatte sofort nach dem einstecken schon 150KW.

Angesichts der Temperaturen bin ich trotzdem zufrieden mit der Ladeleistung.

Eine Heizung für die Sensorik wäre wohl sinnvoll.

Dann schauen wir mal nach vorne und freuen uns auf den Frühling und hoffen auf wenig Schnee.

Zitat von Lagerfeld54

Bei stärkerem Schneefall fallen auch relativ schnell die Assistenzsysteme aus. Eis auf den Kameras und Sensoren führte zu 6 Fehlermeldungen. Alles nochmal gereinigt und nach 15 km wieder die gleiche Prozedur.

Ist sicherlich kein alleiniges Thema von E-Autos, zeigt aber wo es noch Entwicklungspotential gibt.

Hier denke ich sofort an das "autonome Fahren"...

Ich war gestern in Holzkirchen Süd Ionity, 70 kWh geladen mit max. 150 kW - aber leider nur kurz, trotz Vorkonditionieren.

Das aufregende dabei war aber die Fahrt gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße bei einem sehr überfüllten und verschneiten Rastplatz. Weiß nicht ob es einen Hinweis in Form von Schildern vor Ort gibt, aber vor lauter LKW konnte ich nichts erkennen und bin leider rechts an der Tankstelle vorbei, bis kurz vor die Autobahnauffahrt. Keine Chance vorher irgendwie links abzubiegen, die Ladesäulen auf der anderen Seite in Sichtweite, aber die Kabel natürlich viel zu kurz.

Mit 8% auf der Uhr kurz überlegt und dann nach der 130 Grad-Linkskurve auf die vielen Geisterfahrer zu, zwischen u.a. wild parkenden Autos Richtung Ladesäulen.

Am Ziel war dann noch eine Säule frei und vorbildlich von Schnee befreit. Puh geschafft - Diesel tanken kann doch jeder...

Ich hatte nun schon das zweite mal Probleme beim Laden mit HPC's (High-Power-Charger). Das schwere Kabel hat durch sein Eigengewicht so am Stecker gezogen, dass ich während der gesamten Ladezeit das Kabel stützen musste, weil ansonsten der Ladevorgang abgebrochen ist. Wenn der Stecker nicht ganz exakt sitzt, bricht der Ladevorgang ab. Da hilft auch das Verriegeln des Steckers in der Dose nichts. Das ist sehr lästig. Hat das jemand von euch auch schon gehabt? Was habt ihr dann getan?

Hi.

Hab schon ein Beitrag, mit sogar Bild gesehen, dass um den Stecker hoch zu bechalten wegen Gewicht,

bringen die untem Griff, eine Lappe, kleines Handtuch.Etwas Was der Griff etwas oben hält. ☝️

Aber bei was für ein Beitrag war das