Dann muss aber alles stimmen: über 20° und am besten auch kein Regen und kein Gegenwind Und über 120 km/h kannst du 20kwh sowieso vergessen...
Routenplanung inkl. Ladeplanung
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absolut, beide dem relativ schlechten CW Wert des GV60 steigt der Verbrauch über 100-110 Km/h doch eher steil an. Das muss man sagen ist leider einer der Schwachstellen des Autos.
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Das glabe ich schwer.
Bei 110 kmh erwarte ich so um ,17-18 kwh.
Niemals. Auch 20 kwh sind schon sportlich. Wenn man ohne Rekuperation konstant 110 fährt, sind 20 kwh im Sommer minimum.
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Wir sind von Kiel nach Rimini weiter nach Castiglion Fibocchi in der Toskana gefahren. Ca 1800 km nach Ladeplanung ,10 mal Strom gezogen max 80 %. Klima 25 Grad ,Kühlbox auf 12 Volt.Hat alles prima geklappt
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Wieso?
Bei konstant 110 sind 20kWh durchaus plausibel.
Wenn Du mal eine Streckensimulation von Deinen Fahrten anstellst, wirst Du sehen, dass die Annahmen vom Luftwiderstand und dem Konstantverbrauch beim GV60 ziemlich daneben sind. Da der Konstantverbrauch bei 110km/h nur eine "Verlustgröße" ist um den die Fahrwiderstandskurve angenommen ist, kommt der Stromverbrauch oberhalb von 110km/h viel zu schlecht weg und darunter viel zu positiv.
Daher passen die Annahmen des EV6 RWD bei einer GV60 Eco-Einstellung bedeutend besser. Dieser nimmt bei 110km/h 18,1kWh/100km an. Aktuell bei den Sommertemperaturen, setze ich eher 17,5kWh/100km an.
Ausserdem nimmt ABRP immer 5% Akkudegradation an, was für den GV60 nicht zutrifft, soll heißen, bitte auf Null setzen.
ABRP, hat sehr viele Einstellmöglichkeiten, damit man sein Fahrzeug anpassen kann, sonst kommen nur Hausnummern raus. Was sehr gut ist, wenn Du die Basiseinstellungen vorgenommen hast und mit dem OBD-Adapter verknüpft fährst, nimmt ABRP die Realdaten und prognostiziert den SoC.
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Ich fahre seit 20.000Km den eGV70.
Vielleicht ist der ja etwas schlechter, aber 20kWh bei konstant 110Km/h sind da ein guter Wert.
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Ich fahre seit 20.000Km den eGV70.
Vielleicht ist der ja etwas schlechter, aber 20kWh bei konstant 110Km/h sind da ein guter Wert.
Mir geht es garnicht um den Verbrauchswert an sich bei 110km/h, denn das liegt bei entsprechenden Fahrzeugeinstellungen/-Ausstattung (u.a. Klima, Temp., Fahrmodus, Reifengröße) bei jedem Fahrer selbst. Sondern um den Referenzwert beim ABRP für eine Reichweitensimulation.
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Der Referenzwert sollte aber am besten nah an der Realität sein, sonst macht das doch keinen Sinn.
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Also meine Einstellungen in ABRP sind wie folgt:
Fahrzeug GV60 Sport+
Geschwindigkeit max. 150 km/h (bei Referenz 100%)
Degradation 0%
und Referenzverbrauch habe ich immer stückweise angepasst - je nachdem, ob die Schätzung mit den Ankunftsprozenten von ABRP daneben war oder nicht. Habe da jetzt 192 Wh/km drin.
Die automatische Ermittlung über den OBD hat bei mir irgendein Blödsinn ermittelt. Kam auf über 670 flockige Wh/km habe den Wert jetzt mal zurückgesetzt - vielleicht kommt da ja mal noch etwas Sinnvolles...
Sind die 21" Original-Räder, die ich bisher mit 2,8 bar ringsum gefahren bin. Nachdem mein Werkstattersatzwagen von Genesis vorne 2,9 und hinten 3,2 bar drauf hatte, laufe ich seit einer Woche hier mit etwas höherem Druck. Am Mittwoch geht's nach vier Wochen mal wieder auf die Stammstrecke. Dann muss der Klotz mal für ein paar Wochen pausieren...
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Der Referenzwert sollte aber am besten nah an der Realität sein, sonst macht das doch keinen Sinn.
Der Verbrauchs-Referenzwert bei 110km/h, ist letztendlich nur ein Physikalischer Stützwert für den Fahrwiderstand und muss mit dem Realen Verbrauch nicht exakt übereinstimmen, da Verbrauchs-Referenzwert von ABRP den Fahrwiderstand erhöht bzw. erniedrigt. Wie gesagt es ist am besten, wenn Du den Abgleich mal für eine definierte Strecke anstellst, die Du selbst gefahren hast, wie es @johnnyb.goode auch anwendet. Damit hast Du die beste Gewissheit für Deine nächste ABRP-Reichweitenberechnung.
Einen möglichst genauen Verbrauch bzw. ein Verbrauchsprofil bei Konstantfahrt zu ermitteln, ist nicht so trivial, denn Du musst auf einer längeren Strecke ohne Störungen konstante Geschwindigkeiten ohne Windeinfluss, ohne wechselnde Fahrbahneinflüsse (Rollwiderstände) ermitteln und das ohne Heizverluste.
Daher ist es sinnvoll den oben beschriebenen Prozess für die ABRP-Eingaben anzuwenden und letztlich an der einen oder anderen Eingabe geänderte Vorgaben zu machen, das gilt gerade für die Referenzgeschwindigkeit, die von der Verkehrsdichte abhängig ist. Denn nach meiner Erfahrung bei normal dicht befahrener Autobahn sind 100% völlig unrealistisch, da Du nicht die max. möglichen Geschwindigkeiten ausnutzen kannst, vielleicht bei Nacht ohne Verkehr. Wenn ich z.B. von München die A9 und A7 nach Norden fahre, passen 77% relativ gut. Den Wert kannst Du ermitteln über die Fahrzeit mit der Maximalgeschwindigkeit. Mit Deiner gefahrenen Strecke bzw. SoC-Abfall, kannst Du den Verbrauchs-Referenzwert für 110km/h in ABRP einstellen bzw. ermitteln.
Du siehst, keine triviale Angelegenheit, wenn Du ABRP möglichst real zu nutzen.