Routenplanung inkl. Ladeplanung

  • Die Routenplanung beim GV 60 hat dringenden Verbesserungsbedarf ! Bitte nicht schönreden, für ein Fahrzeug in dieser Kategorie einfach nicht zeitgemäß.

    Von Genesis erwarte ich eine umfangreiche Verbesserung in diesem Bereich. Die Marktteilnehmer im Preissegment > 60 k bieten sehr gute Beispiele !

    Grüße aus Minden

    Ulrich Baum

  • Leuchte ganz ehrlich ist diese Spielerei wirklich nötig :sleeping:


    Ich verhalte mich wie beim Verbrenner da kommt die Mitteilung bitte tanken noch 80 km Reichweite.


    Das ist meine Basis beim eAuto hab ich noch 80, 70 oder 60 km im Akku drücke ich die Taste für Ladestation in der Nähe und suche mir eine aus dies Vorgehensweise gilt bei mir aber nur auf Langstrecke ansonsten habe ich in meiner Umgebung genug HPC die ich kaum benutze wegen PV- Anlage ;)

    Genesis GV60 Sport+ bestellt 5/22 wurde geliefert am 04.10.2022

    Region Schleswig-Holstein

  • @Kuesten G60, wenn wir mal eine HPC-Dichte in Europa wie bei den Tankstellen haben, dann ist eine Ladeplanung mit SoC-Prognose weitestgehend hinfällig, so wie viele sie heute fordern. Aber bis das soweit ist, vergehen noch einige Jahre.

    Ausserdem, kann das Thema "Reichweitenangst" für sehr viele potentielle Einsteiger bzw. Umsteiger zur E-Mobilität nur überwunden werden, mit einer guten Ladeplanung die die Angst des Liegenbleibens nimmt.

    i3s von 11/17 - 9/20

    ID.3 von 11/20 bis 10/23 (Privatleasing)

    GV60 Sport bestellt am 12.12.22, Übergabe am 21.6.23

    Einmal editiert, zuletzt von Karli ()

  • Genauso ist es. Die erste Frage zu e-autos ist doch: fast immer: wie weit kommst du damit.

    Und je kleiner der Akku, desto wichtiger ist eine präzise Ladeplanung inkl. SoC-Prognose, gerade mit unserer HPC-Verteilung. Weniger für die Kurzstrecke, außer wenn's um die Planung für's AC-Laden geht, so jemand auf's öffentliche Ladenetz angewiesen ist.

    i3s von 11/17 - 9/20

    ID.3 von 11/20 bis 10/23 (Privatleasing)

    GV60 Sport bestellt am 12.12.22, Übergabe am 21.6.23

  • Habe die gleiche Meinung wie Karli und Runner


    Vielleicht gibt es auf DE-Autobahnen Strecken, bei denen keine Ladplanung gemacht werden muss. Vielleicht ist es in ferner Zukunft auch nicht mehr notwendg. Doch wir leben jetzt. Nicht jedermann fährt Autobahnen, die optimal mit Ladepunkten ausgerüsstet sind. Doch jedermann geht sicher auch irgendwann in die Ferien. Möchte er sich dann nicht lieber auf die Sehenswürdigkeiten konzentrieren, anstatt Ladepunkte zu suchen? Gerade Gebiete, die nicht so mit Ladestationen gesegnet sind, bestehen diese vielmals nur aus einer, oder zwei Ladmöglichkeiten. Ist diese defekt, ist man angeschmiert. Schaut man z.B. eine Ladekarte an, ist das ganze Gebiet übersäht mit Ladestationen. Man denkt, oh wir sind hier auf einem guten Weg in die Zukunft. Doch beim näheren Hinsehen entpuppen sich diese, für die Meisten, als zu schwach und daher unbrauchbar. Niemand hat die Zeit das Fahrzeug 10 Stunden irgendwo stehen zu lassen. Eine Ausnahme bilden hier Hotels oder Parkhäuser und Einkaufszentren mit Ladestationen, die auch sonst für 1-2 Stunden benutzt würden.


    Daher erachte ich eine brauchbare Ladeplanung, für die Mehrheit der Benutzer, als absolut sinnvoll und zwingen notwendig. Von einem modernen Fahrzeug wird erwartet , dass diese Vorhanden sind! Genesis soll schnellstens nachliefern!

  • Es gibt der Elektromobilität ggü. aufgeschlossene Mitmenschen die sich mit der Materie befassen und dann wissen was sie sich anschaffen sollten. Dann gibt es die ewigen Zweifler, die sich einfach nicht vorstellen können, dass man mit einem BEV sein Fahrverhalten oder die Streckenplanung in keiner Weise ändern muss. Unter den BEV Fahrenden gibt es die, die mit ihrer Entscheidung zufrieden sind, da das Fahrzeug den Ansprüchen und Erwartungen entspricht. Dann gibt es die (evtl konvertierte Zweifler 🤔) die nicht aufhören von "Ihren Erwartungen" zu reden und stetig fordern, dass Hersteller xx "nachbessern" muss, v. A. wird hierbei gern ein Bezug zum "Wert" oder der "Fahrzeugklasse" hergestellt. Wer Reichweitenangst hat, diese aber Aufgrund vorgetäuschter Ladeplanungsicherheit meint überwinden zu können, wird nach der ersten defekten oder besetzten Lademöglichkeit, welche so im System nicht erkennbar war und ihn dann in die SOC-Klemme bringt, zahlreiche Schuldige für sein Dilemma finden. Im übrigen sieht Paragraph 23 StVO folgendes vor: Wer infolge von Spritmangel liegen bleibt, riskiert ein Verwarnungsgeld.

    Also sind Kraftfahrer dazu verpflichtet ausreichend Treibstoff im Tank zu haben - denke das gilt analog für Strom im Akku.

    Daher schiebe ich nicht zuviel Verantwortung auf die Technik ab, es sei denn sie ist mir überlegen und wenn sie nicht vorhanden ist, erinnere ich mich an meine Eigenverantwortung.

    seit 20.10.23: MY23: "all in" bis auf digitale Außenspiegel mit 2x original 21" Komplettradsätzen und AHK. Die "letzte Limone" die in die Schweiz kam. ;)

    05.09.23 - 20.10.23 GV60 Sport+ MY22,

    Einmal editiert, zuletzt von Katzenbaendiger ()

  • @Kuesten G60, wenn wir mal eine HPC-Dichte in Europa wie bei den Tankstellen haben, dann ist eine Ladeplanung mit SoC-Prognose weitestgehend hinfällig, so wie viele sie heute fordern. Aber bis das soweit ist, vergehen noch einige Jahre.

    Ausserdem, kann das Thema "Reichweitenangst" für sehr viele potentielle Einsteiger bzw. Umsteiger zur E-Mobilität nur überwunden werden, mit einer guten Ladeplanung die die Angst des Liegenbleibens nimmt.

    Interessanterweise haben nur nicht E-Mobil Fahrer "Reichweitenangst".