Für Beleidigungen und ad hominem-Angriffe "muss man Verständnis haben"?
Nun ja, jeder bestimmt für sich selbst, ab wann er sich beleidigt fühlt.
Ich korrigiere mich aber gerne: Dafür sollte man auch Verständnis haben.
Für Beleidigungen und ad hominem-Angriffe "muss man Verständnis haben"?
Nun ja, jeder bestimmt für sich selbst, ab wann er sich beleidigt fühlt.
Ich korrigiere mich aber gerne: Dafür sollte man auch Verständnis haben.
Mich können nur Menschen beleidigen die ich
a) kenne
und
b) auf deren Meinung ich Wert lege.
Beides zusammen kommt sehr selten in einem Forum vor.
Also, wenn mich jemand als Honk bezeichnen möchte, nur zu.
Alles anzeigenVielleicht liegt ja hier das Problem mancher Foristen.
Man ist sicher gewillt und interessiert, andere Sachargumente anzuhören, aber wenn man das Gefühl bekommt, man würde dabei ständig belehrt werden (=überzeugen), dann könnte einem schon mal was rausrutschen.
Ich glaube nicht wirklich, dass dieses Thema dem Kollegen Melchow grundsätzlich gegen den Strich geht, nur musste er wohl sein Ventil mal kurz aufmachen. Dafür muss man auch Verständnis haben.
Und ja, Umweltschutz ist wohl wichtig, das dürften hier im Forum schon alle kapiert haben, selbst ich mit meinen bald 68 Jahren, dem dieses Thema eigentlich völlig egal sein könnte, ist die Restlaufzeit für mich auf diesem Elendsplaneten doch relativ überschaubar.
Also, alle mal etwas vom Gas gehen und sich ein neues Fettnäpfchen suchen.
Je nach Wissenstand und Intellekt kann praktisch alles als Belehrung empfunden werden.
Also, wird man belehrt, kann die Belehrung richtig oder falsch sein. Ich empfinde dies persönlich nicht als Belehrung, sondern eher als Präzisierung, damit es auch jeder verstehen kann.
Sind die Argumente nur teilweise richtig oder sogar falsch, kann versucht werden dies aus einem anderen Blickwinkel darzulegen und zu klären. Leider empfinden einige Elemente dies dann als persönlicher Angriff und fühlen sich blossgestellt. Als Antwort kommen keine Argumente mehr, sondern nur Rundumschläge und Beleidigungen. Weil keine Argumente vorhanden sind, wird zudem noch das Thema gewechselt und weitere neue, abstruse Angriff oder einer Behauptung gestartet und zudem noch ein Blockieren des Teilnehmers gefordert! Dies führt wirklich zu nichts und es ist sinnvoll genau diese Teilnehmer zu blockieren!
Alles anzeigenVielleicht liegt ja hier das Problem mancher Foristen.
Man ist sicher gewillt und interessiert, andere Sachargumente anzuhören, aber wenn man das Gefühl bekommt, man würde dabei ständig belehrt werden (=überzeugen), dann könnte einem schon mal was rausrutschen.
Ich glaube nicht wirklich, dass dieses Thema dem Kollegen Melchow grundsätzlich gegen den Strich geht, nur musste er wohl sein Ventil mal kurz aufmachen. Dafür muss man auch Verständnis haben.
Und ja, Umweltschutz ist wohl wichtig, das dürften hier im Forum schon alle kapiert haben, selbst ich mit meinen bald 68 Jahren, dem dieses Thema eigentlich völlig egal sein könnte, ist die Restlaufzeit für mich auf diesem Elendsplaneten doch relativ überschaubar.
Also, alle mal etwas vom Gas gehen und sich ein neues Fettnäpfchen suchen.
Habe gewonnen.
Bin schon 69.
Da hat man schon eine lange Automobilkarriere und viele Erfahrungen hinter sich.
Erst kam der Sicherheitsgurt zum nachträglichen Einbau,
dann viel später die Einspritzanlage, elektronische Zündung statt Vergaser, irgendwann der Katalysator. Man gaukelte uns vor, dass dann hinten reine Waldluft rauskommt, dann Airbag, ABS, ESP, Dieselpartikelfilter,Biokraft-stoffe u.v.m.
Kontinuierlich neue Features und die alte Technik war nur noch für ewig Gestrige und Historiker.
Jetzt kratzen wir am Zeitalter des autonomen Fahrens. Sicher, effizient, pünktlich, nachhaltig.
Mit der eigentlichen Freude am eigenen Fahren hat das dann wenig bis nichts mehr zu tun. Man kann sich aber unter der virtuellen Brille den richtigen Kick holen. Strecken und Autos werden per App gewählt und man ballert eine Runde über die Rennstrecken seiner Wahl. Benzin- und Ölgeruch per kleinem Verdampfer mit umweltfreundlichen Duftstoffen inclusive.
Ich habe schon so viel Neues erlebt und war immer einer der ersten.
Alles geschenkt!
Was mich allerdings aufregt ist der Vorwurf von FfF, Instinction Rebellion u.v.a. dass wir nur geschlafen hätten und den Planeten nachhaltig versaut haben.
Da waren noch ganz andere Dinge am Werk, speziell auch die stark zunehmende Weltbevölkerung. Schon mal gegoogelt wieviel CO2 ein Mensch täglich in die Luft (ohne Auto, Wohnung und Envirement) bläst?
Viele dieser aus heutiger Sicht frevelhaften Errungenschaften waren erst die Basis für unseren heutigen Wohlstand.
Nun macht mir das elektrische Fahren in erster Linie Spaß.
Das immer lauter werdende ideologische Geschrei um die Lufthoheit in fast allen Bereichen geht mir auf die Nerven. Nicht nur bei diesem Thema.
Entspannte Diskussionen und Erfahrungsaustausch sind oftmals nur noch schwer möglich.
Woran liegt das eigentlich?
Das immer lauter werdende ideologische Geschrei ...
Woran liegt das eigentlich?
Du führst sehr ausführlich und in mehrfachen Beiträgen deine eigene Ideologie und politischen Ansichten aus (u.a. durch Abwertung von FfF, IR) aus, findest es dann aber offensichtlich befremdlich, wenn andere ihre Ideologie beisteuern, sofern sie nicht mit deiner überein stimmt und wertest die anderen Ideologien auch ab ("Geschrei"). Ich könnte mir vorstellen - und es scheint auch hier der Fall zu sein - dass es schwierig ist, beides unter einen Hut zu bekommen.
Ich gebe zu, dass es auch mir schwer fällt bei solchen Themen zu schweigen, aber deshalb sollten wir uns trotzdem alle bemühen Politik erst möglichst gar nicht - außerhalb des Stammtischs - bei konkreten Sachthemen einzuweben. Dann muss auch niemand darauf antworten.
Also am besten zurück zum Thema: Reichweite/Verbrauch des GV60, nicht von irgend welchen anderen Fahrzeugen.
Da gibt's schöne Studien dazu: der grüngeneigte Wähler lebt laut diesen Studien in seiner eigenen Realitätsblase und neigt dazu seine Umgebung missionieren zu wollen.
Bitte verlegt eure nicht Themen bezogenen Diskussionen in die Plauderecke / Stammtisch. Danke.
Alles anzeigenHabe gewonnen.
Bin schon 69.
Da hat man schon eine lange Automobilkarriere und viele Erfahrungen hinter sich.
Erst kam der Sicherheitsgurt zum nachträglichen Einbau,
dann viel später die Einspritzanlage, elektronische Zündung statt Vergaser, irgendwann der Katalysator. Man gaukelte uns vor, dass dann hinten reine Waldluft rauskommt, dann Airbag, ABS, ESP, Dieselpartikelfilter,Biokraft-stoffe u.v.m.
Kontinuierlich neue Features und die alte Technik war nur noch für ewig Gestrige und Historiker.
Jetzt kratzen wir am Zeitalter des autonomen Fahrens. Sicher, effizient, pünktlich, nachhaltig.
Mit der eigentlichen Freude am eigenen Fahren hat das dann wenig bis nichts mehr zu tun. Man kann sich aber unter der virtuellen Brille den richtigen Kick holen. Strecken und Autos werden per App gewählt und man ballert eine Runde über die Rennstrecken seiner Wahl. Benzin- und Ölgeruch per kleinem Verdampfer mit umweltfreundlichen Duftstoffen inclusive.
Ich habe schon so viel Neues erlebt und war immer einer der ersten.
Alles geschenkt!
Was mich allerdings aufregt ist der Vorwurf von FfF, Instinction Rebellion u.v.a. dass wir nur geschlafen hätten und den Planeten nachhaltig versaut haben.
Da waren noch ganz andere Dinge am Werk, speziell auch die stark zunehmende Weltbevölkerung. Schon mal gegoogelt wieviel CO2 ein Mensch täglich in die Luft (ohne Auto, Wohnung und Envirement) bläst?
Viele dieser aus heutiger Sicht frevelhaften Errungenschaften waren erst die Basis für unseren heutigen Wohlstand.
Nun macht mir das elektrische Fahren in erster Linie Spaß.
Das immer lauter werdende ideologische Geschrei um die Lufthoheit in fast allen Bereichen geht mir auf die Nerven. Nicht nur bei diesem Thema.
Entspannte Diskussionen und Erfahrungsaustausch sind oftmals nur noch schwer möglich.
Woran liegt das eigentlich?
Die alte (gute) Zeit können viele nicht nachvollziehen und empfinden, da sie nicht persönlich erlebt wurde. Es gab aber auch viele negative Aspekte z.B. in London war im Winter das weisse Hemd am Abend schwarz von den Verbrennungsrückständen der Kohleheizungen.
Es bleibt den Gestrigen nichts anderes übrig als die neue Zeit, mit den unbestritten auch vielen Vorteilen, zu akzeptieren.
Wir befinden uns nun mal in einer Zeit des Umbruchs. Wir haben nicht geschlafen, sondern noch schlimmer, wir haben wissentlich die Umweltzerstörung aus Geldgier Jahrzehntelang ignoriert. Die Automobilindustrie war nie dazu bereit Umweltschutz freiwillig zu fördern, sondern entwickelten lieber irgendeinen Quatsch, wie z.B. Klappenauspuffe oder ähnlichen Unsinn und der Staat sollte dann die Lärmschutzfenster der betroffenen Bevölkerung bezahlen. Im Gegenteil, Umweltschutz wurde mittels ihrer grossen Lobby bekämpft.
Über einen Tritt in den Arsch sind sie nun gezwungenermassen etwas Grün geworden und bauen nun verzögert E-Fahrzeuge!
Nun sind wir in der Zeit, wo wir die Quittung für unser Versagen erhalten und es wird etwas schmerzhaft werden.
Es ist richtig, die zunehmende Erdbevölkerung trägt auch ihren Teil zur Umweltzerstörung bei. Wo wächst die Bevölkerung am meisten? In den Entwicklungsländern! Diese tragen aber nur einen Bruchteil bei zur Umweltzerstörung. Massiv weniger wie die restliche Industriebevölkerung! Du siehst, wir müssen uns selber an der Nase nehmen!
Ich hatte bei der Kälte zuletzt einen Durchschnittsverbrauch zwischen 22 und 24 kWh (Sport Plus).
Ich hatte bei der Kälte zuletzt einen Durchschnittsverbrauch zwischen 22 und 24 kWh (Sport Plus).
Du fährst zu schnell