Realverbräuche - Durchschnittsverbrauch - Reichweite und Verbrauch Genesis GV60
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Vor 50 Jahren war es umgekehrt. In Deutschland top, in Italien & Spanien flop.
Benzin-Gutscheine, lange Mittagspause etc.
E-Mobilität und Umweltschutz waren noch keine Themen.
Ist doch gut, dass man einigermaßen beruhigt durch Europa cruisen kann.
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Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt. Fahre gemäßigt und gebe zwischendurch auch mal Strom. Wenn der Akku leer ist, ist er leer.
Mit den entsprechenden Karten und etwas Vorsicht ist das bis jetzt kein großes Problem mehr.
Habe Genesis Card/Ionity und EnBW-Card. Zusätzliche Apps runden die Möglichkeiten ab. Zur Not findet man immer eine Steckdose, nur in der Nacht ist es an einsamen Säulen kein wirkkiches Vergnügen.
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Gestern das allererste mal "Langstrecke" von Duisburg auf die Insel Texel. Haben da ein Häuschen und fahren deswegen auf unserer "Rennstrecke" ca. 15000 km/Jahr auf niederländischen Autobahnen/Strassen.
Auf deutscher Seite ohne Tempolimit mit Tempomat 130 km/h, auf niederländischer Seite dann unter strenger Berücksichtigung des tagsüber erlaubten Tempolimits von 100 km/h auf exakt 103 km/h gesetztem Tempomten, die letzten 57 km Landstrasse dann auch mit 73 bzw. 83 km/h. Sind sehr gut durchgekommen und haben bei annähernd optimalen Verhältnissen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 97 km/h 20,9 kwh verbraucht (lt. App bzw. Bordcomputer). Losgefahren bei 100% SoC hatte ich nach ziemlich genau 297 km Tür-zu-Tür noch eine Restreichweite von 71 km im "Tank".
Zurück werde ich Abends fahren, also dann teilweise mit erhöhtem Tempolimit in den Niederlanden von 120 bzw. 130 km/h - mal schauen, ob der "Tankinhalt" dafür dann auch noch reicht.
Hoffentlich wird es - dann auch im kommenden Winter mit Heizung - nicht zu eng mit der Reichweite. Das ist unsere "Referenzstrecke" und ich habe nicht vor, auf diesem Weg einen Ladestopp einfügen zu müssen. Sollte dies nicht möglich sein, dann würde das Auto für uns keinen Sinn machen.
Aber: Versuch macht kluch...
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Die 300km bekommst du auch im Winter hin bei den Geschwindigkeiten.
An der Wallbox im Winter die Batterie vorwärmen lassen und dann klappt das
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Hoffentlich wird es - dann auch im kommenden Winter mit Heizung - nicht zu eng mit der Reichweite. Das ist unsere "Referenzstrecke" und ich habe nicht vor, auf diesem Weg einen Ladestopp einfügen zu müssen. Sollte dies nicht möglich sein, dann würde das Auto für uns keinen Sinn machen.
Abgesehen davon, dass es wohl meistens reichen wird, aber wäre das wirklich so schlimm in wenigen Situationen (z.B. bei Stau+Schneematsch) bei irgend einem Schnelllader auf der Strecke eine 10-Minuten WC-Nachlade-Pause einzulegen?
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Abgesehen davon, dass es wohl meistens reichen wird, aber wäre das wirklich so schlimm in wenigen Situationen (z.B. bei Stau+Schneematsch) bei irgend einem Schnelllader auf der Strecke eine 10-Minuten WC-Nachlade-Pause einzulegen?
Ja.
Bei 3 Stunden Fahrzeit steige ich zwischendurch nicht aus. Schon überhaupt nicht bei Wetter mit Schneematsch...
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Ja.
Bei 3 Stunden Fahrzeit steige ich zwischendurch nicht aus. Schon überhaupt nicht bei Wetter mit Schneematsch...
Bei widrigen Wetterverhältnissen und ggf. Stau, werden 3h vermutlich dann auch nicht mehr reichen.
Aber klar, jeder muss seine Prioritäten setzen, 10 Minuten für Extra-Laden sind aus meiner ganz persönlichen Warte immer noch in dem ganz normalen Schwankungs-Bereich den eine "eigentlich 3h Fahrt" einnehmen kann. Auf die Fähre muss man ja vermutlich im Schnitt auch deutlich mehr als 10 Minuten warten.
Wir sind uns aber immerhin einig, dass Texel schön ist. Ich wünschte, das wäre nur 3h von mir entfernt
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Gerade im Winter bei Regen/Schnee/Kälte steige ich - auch wenn die Fahrt mal durch Stau länger als die üblichen 3 Stunden dauern sollte - auf einer solch übersichtlichen Strecke schlicht nicht unterwegs aus meinem trockenen, geheizten Auto aus. Schon gar nicht, um - am "besten" noch unüberdacht - ein Kabel aus dem "Frunk" zu angeln und zu "tanken".
Das ist mein persönlicher Anspruch an meine Mobillität: Zu Hause die Autotür schließen um dann von der Aussenwelt in jeglicher Hinsicht so gut wie irgend möglich abgekapselt (DAS macht der GV60 so komfortabel wie noch keines meiner Autos zuvor!) zu meinem Ziel zu reisen.
Es gibt ein weiteres regelmäßiges Ziel von mir: Das Engadin. Zwar nur einmal im Jahr, aber das seit Jahren regelmäßig. Hier gewährleistet mir mein "alter" T5-Bus ein ähnliches Erlebnis - allerdings auf einer deutlich längeren Strecke. Nur einmal durch Tank-/WC-Pause unterbrochen sitze ich damit die 800 km "auf einer Arschbacke" ab - (noch) von einem EV nicht zu schaffen.
Dass andere anders Reisen ist mir klar. Aber so wie beschrieben passt es mir persönlich nun mal am besten - also beanspruche ich die technische Möglichkeit der Erfüllung zumindest für "meine" 300 km-Distanz von meinem fahrbaren Untersatz.
Im übrigen bin ich die Strecke Duisburg-Texel früher mal mit dem HEV-Niro meiner Frau auch ganz ohne Tanken hin UND zurück mit einem Durchschnittsverbrauch von ~ 4,5 Litern gefahren. Genial! Hier überlege ich tatsächlich den kommenden Hyundai Kona mit ebendiesem HEV-Motor nochmals anzuschaffen.
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Hoffentlich wird es - dann auch im kommenden Winter mit Heizung - nicht zu eng mit der Reichweite. Das ist unsere "Referenzstrecke" und ich habe nicht vor, auf diesem Weg einen Ladestopp einfügen zu müssen. Sollte dies nicht möglich sein, dann würde das Auto für uns keinen Sinn machen.
Aber: Versuch macht kluch...
Ich wünsche dir die 300km im Winter, aber aus meiner Sicht ist das niemals zu schaffen. Laut Faustregel gilt 1/3 Mehrverbrauch im Winter uns so ist es bei mir. Was das rechnerisch an Reichweite ausmacht, kannst du dir selbst beantworten.