Gestern hab ich meiner Frau gezeigt wie man an unterschiedlichen Ladestationen lädt, wann man das Ladekabel braucht und wie man Stationen bedient.
Die erste Station war einen AC-Ladesäule. Kabel einstecken und EnBW-Ladekarte vorhalten und der Ladevorgang begann. Begeisterung auf beiden Seiten.
Zweite Station eine DC-Ladesäule von EnBW bei Trigema Burladingen. ADAC-Ladekarte vorgehalten und es passierte ...... nichts. Mehrmals probiert und...... nichts. Typischer Vorführeffekt, meine Frau fragte "und jetzt?".
Ich zeigte ihr wie es mit der EnBW-App funktioniert und die Station lud. So weit so gut.
Um Gewissheit zu haben dass das Problem nicht an der Ladekarte liegt sondern an der Ladesäule fuhr ich zur nächstgelegenen DC-Ladesäule (50 kW, Betreiber EnBW) um die Karte zu testen.
Rechts (siehe Bild) stand ein Audi und lud, links war frei ich fuhr rückwärts ran schnappte mir das freie Kabel und musste feststellen das es zu kurz war. Ich kam nicht mal bis zur Klappe. Also umparken, vorwärts reinfahren, leider mit dem gleichen Ergebnis: Kabel zu kurz, laden unmöglich. Fazit: an Ladestationen die mittig hinter zwei Parkplätzen stehen kann nur geladen werden wenn man den rechten Platz nutzen kann.
Ich hab dann noch zwei andere Säulen (HPC-Lader bei McDo/Mössingen stand ein GV80) getestet und beide funktionierten tadellos. Ladekarte ist also lesbar. Das beruhigt schon mal.
Meine Frau jedenfalls schaute mich fragend an: "Ist das immer so? Reiner Zufall ob es klappt?"
Tja, was entgegnet man dann?