Die einzige Frage ist: welche Energiequelle steht langfristig zur Verfügung? Mobilität kostet Geld, egal ob individuell oder öffentlich. Das neue Fortbewegungsmittel zunächst teurer sind ist auch nicht BEV spezifisch und die Versorgung mit Energie war zu Beginn der Verbrenner auch nicht Flächendeckend gewährleistet. Jeder muss für sich persönlich entscheiden, was einem der Wechsel wert ist und ob die unbestrittenen Limitationen im Vergleich zu den persönlichen Vorteilen akzeptiert werden.
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Mich stört halt auch, dass immer zuerst das 🤑🤑 am wichtigsten ist, erst nachher die Umwelt. Erzählen tut man aber etwas anderes.
Es gibt gewisse Kreise, die wollen Atomkraftwerke, Windanlagen, Ölheizungen und Kraftwerke verbieten. Und wundern sich, dass es im Winter zuwenig Strom hat. Dafür wollen die gleichen Kreise die neuen Häuslebauer dazu zwingen eine PV-Anlage auf ihrem Dach zu installieren😵💫.
Irgendwie geht das alles nicht auf. Und ohne Strom fahren auch unsere Genesis nicht😢
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Bestes Beispiel Fridays for Future die Schüler die da auf die Straße gehen haben selbstverständlich alle ein Handy
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Bestes Beispiel Fridays for Future die Schüler die da auf die Straße gehen haben selbstverständlich alle ein Handy
Was soll denn dieses Bashing hier? Fridays for Future verlangen nichts anderes, als dass die Forderungen der Wissenschaft umgesetzt werden. Die Forderungen enthalten NICHT, dass jeder persönlichen Verzicht üben muss, sondern gerade dass das System so umgestellt wird, dass man sich automatisch klimafreundlich verhält, egal ob mit Handy oder ohne.
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Ich weiss, ist eine ketzerische Frage. Habe mir aber mal ein paar Gedanken gemacht und bin mir nicht mehr so sicher aufs richtige Pferd gesetzt zu haben.
Bekannt ist ja, dass der Strompreis immer teurer wird und die Ladestationen immer weniger (defekt oder besetzt).
Die E-Auto sind in der Anschaffung auch teurer als Verbrenner.
Die Reichweitenangst etc.
Hinzu kommt die schlechte Meinung von der Bevölkerung wegen den Akkus (seltene Erde, Kinderarbeit, was passiert mit der Batterie?). Da kann ich noch so viel dagegen argumentieren. Da haben die Medien ganze Arbeit geleistet.
Dazu kommen die Regulationen der Behörde. ( ich rede von der Schweiz, wie es in D aussieht, weiss ich nicht).
Mal ein paar Änderungen die in der Schweiz geplant oder diskutiert werden:
- Importzoll von 4%. War bis jetzt für BEV 0%
- Motorfahrzeugsteuer = Verbrenner
- Als Äquivalent zur Mineralölsteuer eine Verbrauchsabhängige Steuer für BEV.
- Bei Strommangel: Ladeverbot und Tempo 100 auf AB für BEV. Der einzige Vorteil für mich ist unsere PV-Anlage, aber die nützt im Winter auch nicht.
Ich sehe da keine Vorteile mehr. Wenn es ums Geld geht interessiert die Behörde die Klimaänderung nicht mehr🥺.
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen, sehe aber in allem geäusserten keine wirklichen Nachteile oder Potenzial für die Infragestellung der Elektromobilität.
- Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Das hier viel Raum für Manipulation und Gewinnmaximierung ist, dürften wir schon seit Adam Smith und Alfred Müller-Armack. Warum sollten Strompreise nicht steigen, wenn die Nachfrage hoch und Verfügbarkeit unsicher ist?
- Der Bestand an Lademöglichkeiten wächst stetig, diesen parallel zum durch künstliche Maßnahmen angekurbelten Fahrzeugbestand wachsen zu lassen ist eine Herausforderung. Spätestens wenn alle fossilen Energieversorger auf den Stromzug aufgesprungen sind, wird sich die Dichte des Ladesäulennetzes nicht mehr vom Tankstellennetz unterscheiden.
- neue Technologie ist in der early adopter Phase immer teurer als konventionelles.
- Angst ist ein Gefühl, auch bei der Reichweite und daher kein sachliches Argument.
- die "Meinung der anderen" basiert nicht auf Fakten. Ich muss niemanden zu bekehren versuchen, der Fakten leugnet
- warum sollte ein BEV bei den Angaben gegenüber einem Verbrenner Vorteile genießen? Er nutzt die gleichen Straßen.
- Tempolimite gab es zu Zeiten der Ölkrise bereits.
- Ladeeinschränkungen waren eine mögliche Maßnahme bei einem echtem Engpass, aber "wenn kein Saft auf der Leitung ist" warum sollte dann der BEV schnell und voll geladen werden dürfen, währen Privatpersonen und Betrieben auch die Stromzufuhr limitiert wird?
Wer ein BEV fährt um Geld zu sparen, ist 5-10 Jahre zu früh umgestiegen. Wer aus Nachhaltigkeitsgründen auf Elektromobilität setzt, hat zumindest (bei entsprechender Berücksichtigung der Energieherkunft) schonmal den Nutzungsbedingten CO2 Ausstoß reduziert und eine kleine Beitrag zum Beenden der Rohölförderung beigetragen.
Man darf auch einfach sagen: es macht unheimlich Spass ein BEV zu bewegen und mein Fahrzeug gefällt mir von der Optik und Qualitätsanmutung und das P/L Verhältnis stimmt für mich. Wer das über sich und sein Fahrzeug nicht sagen kann, und nicht über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfügt, wird zweifeln solange man die Wahl hat und reklamieren, wenn es Pflicht wird.
P.S.: die Spassaussage mache ich für alle meine Fahrzeuge, vom BEV über den V8 bald Youngtimer bis zum 65-jährigen Oldtimer und trotzdem lebe und handle ich recht Nachhaltig und Umweltbewusst aber ohne Verzicht - denn das Leben ist endlich.
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- neue Technologie ist in der early adopter Phase immer teurer als konventionelles.
Die early adopter Phase ist bei E-Mobilität inzwischen vorbei:
Wer ein BEV fährt um Geld zu sparen, ist 5-10 Jahre zu früh umgestiegen.
Wer PV hat, kann wohl derzeit kaum günstiger fahren und auch sonst schlägt sich E nicht schlecht. Siehe ADAC: Gesamtkosten: Elektroautos sind oft günstiger.
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Ja, ich warte seit 8Monaten!! auf einen Installationstermin für 13,8kw peak! Wenn ich den Schwindel irgendwann auf dem Dach habe, ist E-Autofahren perfekt. Den GV 60 fahre ich mittlerweile sehr gerne. Ein wichtiges Argument: Inspektion und Verschleißteile! Luftfilter, Zündkerzen, Ölfilter, Auspuff, Katalysator, Steuerkette, Zahnriemen Und Getriebe und und und.
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Ja, ich warte seit 8Monaten!! auf einen Installationstermin für 13,8kw peak! Wenn ich den Schwindel irgendwann auf dem Dach habe, ist E-Autofahren perfekt. Den GV 60 fahre ich mittlerweile sehr gerne. Ein wichtiges Argument: Inspektion und Verschleißteile! Luftfilter, Zündkerzen, Ölfilter, Auspuff, Katalysator, Steuerkette, Zahnriemen Und Getriebe und und und.
Wartezeiten sind derzeit übel, aber auch nur, weil man mit PV halt schlicht relativ schnell Geld verdient, ganz abgesehen vom nötigen Klimaschutz.
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Die early adopter Phase ist bei E-Mobilität inzwischen vorbei:
Unabhängig von deinem Post möchte ich bemerken, dass (nach meiner Erfahrung) ChatGPT aktuell noch die vermutlich dümmste KI ist auf dem Markt, man merkt es auch beim von dir abgefragten Ergebnis.
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Wer PV hat, kann wohl derzeit kaum günstiger fahren und auch sonst schlägt sich E nicht schlecht. Siehe ADAC: Gesamtkosten: Elektroautos sind oft günstiger.
Ich habe auch nicht die Meinung vertreten, dass man mit Elektrofahrzeugen nicht günstiger unterwegs sein kann als mit Verbrennern. Wer jedoch meint, die bis dato gewährten Vergünstigungen bei Anschaffung, Energiebezug, Steuer etc. könnten auf ewig gelten, sollte sich auf die üblichen Abgaben und Energiekosten eines Verbrenners einstellen, und aufgrund der schon jetzt anfallenden Mehrkosten ggü 2022, die Elektromobilität in Frage zu stellen.