Da mein erster Inspektionstermin mittlerweile nur noch 2 Monate entfernt ist wedre ich jetzt nicht viel Theater machen. Allerdings erwarte ich eine umfangreiche Abarbeitung.
Sollten die auf den Gedanken kommen, dies dann auch nicht zu erledigen, sieht mein Schlachtplan eine baldige Veräußerung des Fz bei gleichzeitiger Klageerhebung vor.
Ich habe kein Interesse an einem Produkt, welches die zugesicherten Eigenschaften nicht erfüllt.
Die nennt man im Juristendeutsch im Zivilrecht und Strafrecht "arglistige Täuschung" bzw. "Betrug".
Mal sehen, ob und was davon Genesis haben möchte.
Dummheit, Unfähigkeit und Versagen sind keine Straftaten.
Da wirst Du es schwer haben, denn Du musst beweisen, dass dies vorsätzlich gemacht wurde.
Wäre es so einfach, käme das ganze obere Kader der DE-Autoindustrie (Dieselbetrug) und ein Teil der CH-Banken (CS-Crash) in den Knast! Wie viele sind dort gelandet? Ich glaube, das kann man an einem Finger abzählen.
Leider schützen die Gesetze mehr die Hersteller als die Konsumenten.
Alles Geschriebene und rechtlich Verbindliche wird von hochbezahlten, spezialisierten Anwälten der Automobilindustrie kontrolliert und ist so formuliert, dass es keine Angriffspunkte gibt! Findest Du trotzdem einen Angriffspunkt ist die Situation meistens nicht glasklar und Du hast immer noch verloren, weil Du kaum Prozesskosten von Jahren bezahlen kannst.
Die einzige Möglichkeit ist, dass Deine (wahren) Erfahrungen einer breiten Öffentlichkeit bekanntgegeben werden. Dies fürchten sie, wie der Teufel das Weihwasser!
Dies würde ich allerdings als letztes Mittel anwenden.
Das was Du erlebt hast betrifft Genesis, aber nur lokal. Es ist aber trotzdem inakzeptabel.
Leider ist dieses Forum zu klein um einen grossen Teil der Bevölkerung zu erreichen.