…heute kam beim automatischen aktivieren der Vorkonditionierung kurz ein Infofenster dafür im Display, ist das neu?
Laden - problematisch
-
-
Gestern hab ich aus Testzwecken zum ersten mal POI gewählt.
Ich habe lediglich die Heizspirale beim Akku-Anzeige gesehen.
Kein extra Hinweis.
-
Manche Hinweismeldungen entgehen einem weil sie nur ganz kurz sichtbar sind. Da ist man dann immer überrascht und fragt sich seid wann es diese Meldung gibt.
-
Ich verstehe die Rechnungen bzgl. Mehrverbrauch beim Vorkonditionieren nicht (bei eigenen >30 tkm in 13 Monaten).
4-4,8 KWh mit max. 40 min (was bei mir oft nur 25 min. waren) sind 2,67-3,2 KWh Mehrverbrauch pro Ladevorgang.
Auf der Autobahn bleibt er dann warm, d. h. bei 200-250 km Reichweite gerade mal 1-1,6 KWh Mehrverbrauch pro 100 km, bei Langstrecke mit mehreren Ladevorgängen weniger.
Ohne Autobahn bei 250-300 km Reichweite pro Ladevorgang im Winter ebenso wenig mit 1-1,27 KWh/100km.
Der genannte Verbrauch von 28 KWh/100 km liegt mMn. weit überwiegend am Durchschnittstempo (habe ich auch oft bei höheren Autobahntempi) und nur zu einem kleineren Teil am Vorkonditionieren...
-
Ich verstehe die Rechnungen bzgl. Mehrverbrauch beim Vorkonditionieren nicht (bei eigenen >30 tkm in 13 Monaten).
Zumal die Rechnungen meist von falschen oder unvollständigen Tatsachen ausgehen.
Denn ohne Vorkonditionierung während der Fahrt ist der Akku für das Schnelladen zu kalt. Und dann wird die Vorkonditionierung trotzdem beim Schnelladen an der Säule gestartet um den Akku auf Temperatur zu bringen, damit dieser keinen Schaden nimmt.
Außerdem lässt sich ein zu kalter Akku schlechter laden, es ist schlechter für den Akku und die Ladeverluste sind entsprechend höher durch zum Laden schlechtere Innenwiderstände, ...
Am Ende hat man ohne Vorkonditionierung während der Fahrt eine längere Standzeit beim Laden und höhere Ladeverluste. Und wenn man das alles zusammenzieht, dann ist das Ergebnis meistens, dass man 0 Ersparnis hat oder oftmals sogar genau das Gegenteil erreicht, dass man durch die höheren Ladeverluste mehr bezahlt.
Dieser Mythos mit "Geld sparen" ohne Vorkonditionierung kommt aus der Zeit, wo Teslafahrer an SuC die Ladeverluste nicht bezahlen mussten, sondern nur das was effektiv ins Auto ging. Da hat es noch was gebracht, aber die Zeiten sind lange vorbei.
-
Ich hatte ein sehr intensives Gespräch mit einem Insider bei Genesis. Ergebnis:
Die Vorkonditionierung funktioniert nur, wenn man mit mehr als 20% Ladung an der Ladesäule ankommen wird. Das Aufheizen ist dann aber auch sehr langsam; 35 km reichen bei 10° Außentemperatur schon nicht mehr. Gut wäre etwa eine Stunde Fahrt vor Ankunft an der Ladesäule.
Im Grunde bedeutet das, dass auf langen Strecken kaum 200km zwischen den Ladestopps möglich sind.
Bei Genesis Deutschland hofft man, dass unsere Fahrzeuge mit dem Update zum Ende des Jahres die 20%-Grenze auf praktikablere 10 bis 13% abgesenkt wird.
Hintergrund sei die sehr vorsichtige Herangehensweise der koreanischen Ingenieure und möglicherweise ein gewisses Unverständnis fürs Schnelladen, weil es in Korea nur 80kw-Stationen gäbe.
-
Das ist aber gar nichts Neues. Das wurde schon vor der Markteinführung des GV60 in einem Video von Car Maniac zu gesagt. Ca. 10°C pro 30min, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber wieso sollten nur 200km möglich sein? Soviel zieht die Akkuheizung ja nun nicht, max 6kwh.
-
Das ist aber gar nichts Neues. Das wurde schon vor der Markteinführung des GV60 in einem Video von Car Maniac zu gesagt. Ca. 10°C pro 30min, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber wieso sollten nur 200km möglich sein? Soviel zieht die Akkuheizung ja nun nicht, max 6kwh.
Naja, schön wäre es ja, solche Informationen wären im Handbuch und würden nicht zufällig irgendwo auftauchen.
Die Reichweite schrumpft deshalb auf unter 200 km, weil die ersten 20% und die letzten 20% der Batterie auf langen Strecken praktisch nicht nutzbar sind. Macht 46 kWh, die effektiv zum Fahren bleiben. Wenn man auf 230Wh kommt (was ich z.B. nicht schaffe), sind das ziemlich genau 200km Reichweite.
-
,
-
Naja, schön wäre es ja, solche Informationen wären im Handbuch und würden nicht zufällig irgendwo auftauchen.
Die Reichweite schrumpft deshalb auf unter 200 km, weil die ersten 20% und die letzten 20% der Batterie auf langen Strecken praktisch nicht nutzbar sind. Macht 46 kWh, die effektiv zum Fahren bleiben. Wenn man auf 230Wh kommt (was ich z.B. nicht schaffe), sind das ziemlich genau 200km Reichweite.
Aber deshalb schrumpft doch die Reichweite nicht, es wird dann nur nicht vorkonditioniert.
Hier hatte doch schon mal jemand die Erfahrung gemacht, das die Ladeplanung auch bis auf unter 10% der Restreichweite des Akkus plant.