Ionity Preiserhöhung

  • Ich für mich möchte hier Genesis mit der Erklärung:....wir können gar nichts tun...Ionity sind die Bösen.... nicht so schnell entlassen, denn nicht Ionity hatte einen Kilowatt Preis mit einer Laufzeit auf seiner Homepage und ist mein Partner sondern ionity. Da will es sich Ionity doch sehr einfach machen.


    P.S. Es gab vor ein paar Wochen mal ein längeres Video auf nextmove:


    Wohin geht IONITY? - Antworten im Interview mit dem Chef Dr. Marcus Groll


    hier stellt der Ionity Chef schon die dynamischen Tarif in´s Schaufenster. Wer Lust hat....

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    Bestellt 22.11.22

    Lieferung 20.06.2023

  • Ich für mich möchte hier Genesis mit der Erklärung:....wir können gar nichts tun...Ionity sind die Bösen.... nicht so schnell entlassen,

    Das sehe ich auch so. Wenn man mit etwas für eine lange Laufzeit massiv Werbung macht, dann muss man sich halt vertraglich bei seinem Partner auch entsprechend langfristig absichern. Wenn Genesis das nicht gemacht hat tut es mir leid, aber für ihr Versäumnis müssen sie halt auch gerade stehen und nicht die Last auf die (u.a.) damit beworbenen Kunden abwälzen. Wenn es nicht möglich war sich langfristig abzusichern, dann hätte man das entsprechend unmissverständlich auch so kommunizieren können - und müssen.


    Gleiches gilt ja auch für den versprochenen Inklusiv-Service oder die inkludierte Pannenhilfe. Auch da könnten sich durch Inflation, Lohnerhöhungen etc. in den nächsten 5 Jahren die Preise massiv ändern, eine Abwälzung auf uns wäre da ebenso wenig in Ordnung. Das ist nun mal das unternehmerische Risiko. Wer das nicht eingehen mag, macht halt keine Werbung mit 5-Jahres-Versprechen.

  • Für Euch zur Info.......hab diese Mail von GME von meinem GPA weitergeleitet bekommen:


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    GME versteht, dass die jüngste Mitteilung über die Preiserhöhung von IONITY bei den Kunden nicht gut angekommen ist. Wir möchten in diesem Zusammenhang einige Aspekte hervorheben:


    IONITY - Genesis/HMG Aktionärspreise


    Es gibt einen B2B-Vertrag zwischen HMG und IONITY, der im Rahmen des Aktionärsvertrags subventionierte Preise vorsieht. Der B2B-Aktionärsvertrag ermöglicht Genesis-Kunden den Zugang zu subventionierten kWh-Preisen. Diese subventionierten Preise werden über Mobilitätsdienstleister (eMSP) wie Shell Recharge, DCS usw. an die Kunden weitergegeben, wobei der Endpreis einschließlich Aufschlag ausgewiesen wird. Die B2B-Vereinbarung zwischen IONITY und HMG/Genesis ist vertraulich und kann nicht an Kunden weitergegeben werden. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden, den Endpreis in der Shell Recharge App zu überprüfen.


    IONITY ist für die Preisgestaltung verantwortlich. Genesis gibt diesen Preis nur über Shell Recharge an die Kunden weiter.


    Noch einmal: Wir haben unseren Kunden nie feste kWh-Preise für 5 Jahre versprochen. Dies ist auch Teil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir haben versprochen, die IONITY-Abonnementkosten für 5 Jahre zu übernehmen. Wie hoch diese subventionierten Kosten sein werden, liegt im Ermessen von IONITY und wir als Genesis geben diese Kosten nur an die Kunden weiter.



    Auch wenn die europäischen Energiepreise derzeit sinken, können wir sie nur dann günstiger anbieten, wenn IONITY diese Preise an B2B-Kunden senkt. Die kWh-Kosten wurden früher von IONITY bis zum 30.05.2023 auf 0,25€ festgelegt. Ab dem 1. Juni 2023 hat IONITY die Preise bereits angehoben und Genesis geht bereits über sein Versprechen hinaus, indem es die Kunden bis zum 31. Dezember 2023 zu den aktuellen Preisen subventioniert.


    IONITYs Umstellung auf dynamische Preisgestaltung


    IONITY ist seit dem 1. Juni 2023 zu einer dynamischen Preisgestaltung übergegangen und kann die Preise ohne Vorankündigung erhöhen/senken. Da wir die Kunden vor einer zukünftigen Preiserhöhung ab dem 1. Januar 2024 warnen wollen, haben wir den Preis bewusst nicht angegeben, da es von unserer Seite aus kundenunfreundlich wäre, erneut einen neuen Preis zu kommunizieren, falls IONITY sich entschließt, die Preise vor Januar zu erhöhen.



    Notwendigkeit alle 6 Monate zu laden, um den IONITY-Vorteil zu erhalten



    Derzeit subventionieren wir auch Kunden, die den Vorteil nicht nutzen, indem wir für das Abonnement bezahlen. Insgesamt handelt es sich um einen erheblichen Betrag, den wir einsparen können, um den Kunden, die das Angebot tatsächlich nutzen, einen besseren Nutzen zu bieten. Dies war eine interne Entscheidung zur Kostenoptimierung.



    Bitte beachtet die folgenden Punkte für die Kundenkommunikation:

    1. Genesis hat sich verpflichtet, die Abonnementkosten für 5 Jahre zu übernehmen, um subventionierte Ladetarife anzubieten, wie auch immer diese aussehen mögen. Es wurde/wird kein Festpreis garantiert.
    2. Aufgrund der von IONITY definierten dynamischen Preisgestaltung (Preis kann erhöht oder gesenkt werden) und aufgrund der Kostenweitergabe können wir uns nicht auf einen einzigen Preis festlegen und diesen offiziell kommunizieren.
    3. Auch wenn der Energiemarkt die Preise gesenkt hat, können wir nur den von IONITY festgelegten Preis anbieten.

  • Da man als CEO ja schnell haftbar gemacht werden kann für Informationen, die den Wert eines Unternehmens beeinflußen, machen sie in der Öffentlichkeit meistens nur einen auf 3 Affen - nicht hören, sehen, sprechen. Da war er ja schon relativ freizügig ...

    Man hätte das Schaufenster gleich mal einschmeißen sollen. Unternehmen testen den Markt - so ein youtube-Video ist heute Marktforschung...

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  • Bitte beachtet die folgenden Punkte für die Kundenkommunikation:
    Genesis hat sich verpflichtet, die Abonnementkosten für 5 Jahre zu übernehmen, um subventionierte Ladetarife anzubieten, wie auch immer diese aussehen mögen. Es wurde/wird kein Festpreis garantiert.

    Ja, das würden sich jetzt wohl einige bei Genesis wünschen, dass das damals so kommuniziert worden wäre.


    Wurde es halt nicht.


    Zwischen

    "Germany | Rate: 0,25 EUR/kWh"

    und

    "wie auch immer die aussehen mögen"


    liegen doch ziemliche Welten.

  • Genau das Schreiben habe ich auch erhalten. Was nehmen wir daraus mit?

    Genesis wäscht seine Hände in Unschuld und wem das nicht passt, der darf klagen.

    Es wäre wohl auch zu schön gewesen.

    Genesis hat mich enttäuscht und Versprechungen gemacht, die man nun nicht wahrhaben möchte.

    Im übrigen hat Genesis den Strompreis bis jetzt nicht subventioniert, da per B2B Vertrag ein Preis von angeblich 25 Cent/KWh mit Ionity vereinbart war.

    Was soll man nun tun?

    Klagen?

    Was soll dabei rauskommen?

    Der Anwalt wird eine Gebühr aufrufen, die schon höher sein wird als die Differenz zwischen demnächst Preis X - Grundgebühr.

    Dazu Prozessrisiko, Reisekosten etc.

    Meine RS-Versicherung deckt das ohnehin nicht ab.

    Voll ärgerlich, aber Genesis weiß auch, dass der einzelne Kunde wenig Spielraum hat.

    Dieses Verhalten und Kalkül seitens Genesis zeigt wie man wirklich tickt.

    Meine Konsequenz. 1x Genesis und nie wieder und die Shell/Ionity Karte sprichwörtlich ins Klo werfen.

    Nur gute Verbindungen zur Presse könnten theoretisch helfen. Die lebt aber von Anzeigen, PR und guten Kontakten zu den Herstellern.

    Oder man ist selbst Anwalt für dieses Gebiet, fährt einen GV60 und will sich das nicht bieten lassen. Ich kenne keinen.

  • Ich formuliere gerade ein Dankesschreiben an Genesis. Diese Großzügigkeit ist ja kaum zu fassen….

    Ja, wenn man als Firmenleitung Europa so ein Schreiben aus der Zentrale an seinen Außendienst schickt, dann ist man schon sehr in der eigenen Raum-Zeit-Blase gefangen.

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