Dann mache ich aus dem t ein d und du nimmst ihn sicher trotzdem 😉
Ionity Preiserhöhung
- Bazinga
- Geschlossen
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Ich hätte nichts gegen die Freigabe (OTA à la Tesla) von ein paar kWh, z. B. auf 80 netto für etwas mehr Reichweite. Wäre immer noch mehr Puffer als bei den Meisten (und macht sich doch auch im Marketing ganz gut).
Oder kennt jemand ein Fahrzeug mit ähnlich konservativem Sicherheitszuschlag von fast 10 kWh (87,2 zu 77,4 wenn ich mich nicht irre)?
Genesis, geht mit dem 87kWh Bruttoakku einen sehr seriösen Weg, auch vor dem Hintergrund der 800V-Einführung und möglichen Risiken für eine Akkudegradation. Das hat BMW auch beim i3 mit dem 33kWh-Akku so gemacht, da waren auch nach 100Tkm keine merkliche Degradation feststellbar.
Für uns Kunden ist das eine robuste Akkuauslegung, dass, wie ich schon weiter oben geschrieben habe auch nach hoher Laufleistung von deutlich mehr als 100Tkm keine Degradation feststellbar ist. Auch ein Grund für einen geringeren Wertverlust bei hoher Laufleistung bzw. Fahrzeugalter.
Diese Auslegung spricht für Premium, was ich bevorzuge ggü. von Tesla &Co.-Auslegung, wozu ich auch VW rechne.
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Doch, das kann sehr wohl sein. Der Akku von meinem ID.3, hatte niemals 58kWh netto, sondern bestenfalls 56kWh. Das hatte auch schon Björn Nyland (YTber aus Norwegen) bei seinen unzähligen ID.3-Test festgestellt. Vermutlich ist in dem 58kWh-Akku noch der untere Puffer von 2kWh eingerechnet. Daraus ergeben sich dann auch die fahrbaren 56kWh im ID.3 im Neuzustand. Meines Wissens, geht Hyundai, bei der Akkugrößendefinition einen seriöseren Weg wie VW.
Auch der YTber "Battery Life", hat ähnliche Erfahrungen mit seinem ID.3 gemacht, wie ich mit meinem.
Das wäre ja wieder ein NoGo von VAG, wenn man einen Akku mit 58kwh netto bewirbt und dann den Wert nicht erreicht.
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Das wäre ja wieder ein NoGo von VAG, wenn man einen Akku mit 58kwh netto bewirbt und dann den Wert nicht erreicht.
Richtig, sehe ich auch so und habe mich auch "verarscht" gefühlt, von all dem Marketing Sprech".
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Ich hätte nichts gegen die Freigabe (OTA à la Tesla) von ein paar kWh, z. B. auf 80 netto für etwas mehr Reichweite. Wäre immer noch mehr Puffer als bei den Meisten (und macht sich doch auch im Marketing ganz gut).
Oder kennt jemand ein Fahrzeug mit ähnlich konservativem Sicherheitszuschlag von fast 10 kWh (87,2 zu 77,4 wenn ich mich nicht irre)?
Dann erhöht sich die Ladedauer 10-80% aber auch, 18 Minuten sind dann nicht mehr haltbar, denn es müssen mehr kWh rein und unsere jetzigen 80% sind ja in Wirklichkeit nur 70%. Also auch die Laderate wäre dann oben rum wesentlich geringer.
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Klar, aber 10-80% ist ja auch Wischi-Waschi, wenn die Kapazität nicht klar ist ...
Ich bevorzuge Ladezeit ab 10% für 200 km Reichweite, das bildet Ladegeschwindigkeit und Effizienz gleichermaßen und praxisrelevant ab.
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Ist aber auch immer unterschiedlich, da es vom rechten Fuß abhängt.
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Bei Herstellerangaben bzw. Messverfahren nicht und um die geht's doch, oder?
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Wenn es um die Herstellerangaben geht, ist es eh Wurscht.
Dann kann man sich das auch mit 10-80% selber ausrechnen wie lange es für 200Km dauert.
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Wenn man die Hersteller- angaben nach WLPT sieht, kann man als BEV-Fahrer nur schmunzeln. Da stehen dann schon mal gerne über 500 oder 600 km (Mercedes EQS)
Bei Erstinteressenten sieht das anders aus. Die glauben möglicherweise was da steht. Bei Plug-In-Hybriden ist das auch meistens stark an der Wahrheit vorbei.
Ich rechne im Schnitt im Sommer mit ca. 250 und im Winter mit ca. 200 km Reichweite. Dann bin ich auf der sicheren Seite und habe immer eine ausreichende Reseve.