Wie auch immer die Prozentzahlen sind, die CO2 Emission pro erzeugter kWh in Deutschland steigt.
Das ist wohl eher nicht im Sinne des Erfinders.
Wir waren vor ein paar Jahren schon mal bei knapp 400Gramm, jetzt sind es 10% mehr.
Wie auch immer die Prozentzahlen sind, die CO2 Emission pro erzeugter kWh in Deutschland steigt.
Das ist wohl eher nicht im Sinne des Erfinders.
Wir waren vor ein paar Jahren schon mal bei knapp 400Gramm, jetzt sind es 10% mehr.
Hast du eine Quelle, die diesen Quatsch bestätigt?
Ohne Anspruch auf Richtigkeit, Neutralität und Vollständigkeit:
Aus den Daten des Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1, 6 kWh.
https://www.springerprofession…rf%20von%201%2C%206%20kWh.
Wo nimmst du die 44% her?
2023: 59,8% EE, 2024 sieht bisher ähnlich aus.
vom Statistischen Bundesamt bzw. deren Homepage.
Alles anzeigenOptimal wäre jeder hätte ausreichend PV auf dem Dach/Garten um sich selber zu versorgen, ist und bleibt aber ein Traum für ganz wenige über das Jahr gesehen.
Für die Massenelektrifizierung wie von der Politik festgelegt, müssen unsere Netze erheblich ausgebaut werden und zusätzlich benötigen wir Grundlastkraftwerke, um den Bedarf an Energie auch in windstillen und dunklen Zeiten gesichert abdecken zu können.
Wir schaffen es ja jetzt nicht einmal unsere erheblichen Ertragsspitzen sinnvoll zu nutzen, indem der überschüssige Strom gespeichert wird oder in Wasserstoff / Ammoniak / Methanol umgewandelt wird, wir stoppen die Netzeinspeisung der Windräder und PV-Anlagen indem wir sie vom Netz nehmen und den Ausfall an die Betreiber vergüten, tolle Energiewende.
Sobald mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge genutzt werden, entfällt dem deutschen Staat eine dicke Einnahmequelle, die Mineralölsteuer. Dieser immer geringer werdende Einnahmeposten ab 2030 muss kompensiert werden, das geht dann nur über den Stromverkauf! Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann und hofft, das elektrisches Fahren mit öffentlichem Laden so günstig bleibt? Jetzt werden durch den Ausbau der Ladestationen die künftigen "Ölquellen" gesichert, die Betreiber bauen nicht aus Nächstenliebe aus, sondern um künftig wegfallendes Tankstellengeschäft zu kompensieren. Der Ausbau würde noch viel schneller an lukrativen Standorten erfolgen, wenn es das Netz hergeben würde.
Zitat Bundsnetzagentur Deutschland:
Um die Stromversorgung allgemein und in Bezug auf die Energiewende weiterhin zu gewährleisten, werden laut Bundesnetzagentur zwischen 2020 und 2030 rund 7,8 Milliarden Euro für den Ausbau von Hochspannungsleitungen benötigt. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Netzausbau auf etwa 16 Milliarden Euro bis 2030.
Für Katzenbaendiger:
Da habt ihr es im Schokiland mit den paar Menschen (die zudem meist noch finanziell sehr gut gestellt sind) erheblich besser, aber beschränke deine heile Welt Philosophie bitte auf das Schokiland und nicht auf Resteuropa, da ist es nicht so. Ihr habt knapp 9 Mio. ständige Wohnbevölkerung und in Deutschland sind wir fast 10 mal so viel, alleine der Großraum NRW hat 18 Mio. Einwohner und wenn die alle auf Elektro umsteigen, geht bei euch auch das Licht aus. Im Schokiland wurden durch erhebliche Energiesparmaßnahmen in 2023 die Stromimporte auf fast Null heruntergefahren, die Speicherseen wurden sehr risikohaft bewirtschaftet um noch das letzte mögliche Quentchen Energie herauszuquetschen. Die sehr gute Quote von 80 % erneuerbaren Energien stammt hauptsächlich aus der Wasserkraft und die Kantone (meist Eigentümer der Wasserkraftwerke) tun alles, um weiterhin günstigen Strom in die Netzt zu pumpen, aber auch die Wasserkraft ist endlich und zusätzliche Energie kann nur durch PV und Windstrom ökologisch erzeugt werden, da hinkt es noch, aber PV und Wind bieten keine Grundlastsicherheit, das weiß auch das Schweizer Bundesamt für Energie.
Also nichts böse sein, ich mag das Schokiland und die Menschen (habe früher mal in Basel arbeiten dürfen), aber es ist nicht alles Gold was glänzt!
Ich stimme dir voll und ganz zu, dass noch viel, nein sehr viel getan werden muss um die Mobilitätswende zu bewerkstelligen und es wird deutlich länger dauern, als was die aktuell gesteckten Zieldaten vorsehen
Aber auch die individuelle Massenmobilität auf Basis Verbrenner hat ihre Zeit gebraucht und es wurde und wird noch immer (leider) intensiv daran gearbeitet den Bedarf an fossilen Energieträgern zu decken.
Insofern stehen wir bei beiden Antriebsarten vor ähnlichen Herausforderungen, beim Strom halt stark Zeitversetzt, denn fossile Energieträger wurden schon genutzt (da rel. leicht zugänglich) bevor Strom daraus gemacht wurde.
Auch betreffend Kosten bzw. Steuern zur Deckung derselben stimme ich dir zu. So komisch es klingt, aber ich sehe nicht ein weshalb ich mit meinem BEV und den Oldtimern weniger Strassenverkehrsabgabe zahlen sollte, als ein Berufspendler der sich aktuell noch kein BEV leisten kann. Nur müssen die Steuern Nutzungsabhängig sein.
Für @DiWo:😏 es heisst wenn überhaupt SCHOGGI..😏😁
und eine Diskussion über "heile Welt Philosophie", allfällige Kaufkraft Unterschiede Weltweit und länderspezifische Energiepolitik möchte ich hoder nicht führen, denn ausser in den Tresoren der Nationalbank glänzt hier, und nicht nur in Bezug auf die Energieversorgung, recht wenig.
Nur zur "endlichen Wasserkraft": die ist nicht mehr oder weniger endlich als alle anderen Energiequellen. Wenn man Wasser, resp. Stauseen jedoch als Energiespeicher ansieht, ist sie eben erneuerbar, und darauf kommt es mMn an.
Aus den Daten des Jahresberichts des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1, 6 kWh.
Ok, selbst wenn das einfach so stimmen würde (was es nicht tut) bedeutet das, dass man mit 48 kWh (30l für 450Km) 450Km fahren könnte. Entspräche einem Verbrauch von ca. 10kWh.
In der Realität ist es eher das doppelte.
Zu den 1,6 kWh in der Herstellung gibt es folgende Information:
Es ist in der Tat so, dass ein relativ hoher Energieeinsatz bei der Herstellung nötig ist. Ob es jetzt 1,2 oder 1,6 kWh pro Liter sind sei mal dahingestellt.
Aber diese Energie muss nicht von außen zugeführt werden. Sie entsteht zu großen Teilen bei der Herstellung.
Es gibt auch überschüssige Energie bei der Herstellung, die z.B. für Fernwärme genutzt wird.
Im großen und ganzen ist die von außen zugeführte Energie eher gering.
Genaue Zahlen sind leider nicht zu finden.
Die jeweiligen Lobbyvereine interpretieren die Aussagen natürlich so wie es ihnen passt.
Siehe deine Beispiele.
vom Statistischen Bundesamt bzw. deren Homepage.
Das sind 2022 Daten bei destatis. Energy charts ist aktuell.
Die jeweiligen Lobbyvereine interpretieren die Aussagen natürlich so wie es ihnen passt.
Siehe deine Beispiele.
in der Tat, gilt aber vice versa. Und eine der genannten Quellen schreibt in der Tat: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff. und setzt dann fort: Aber die Raffinerie muss ja irgendwie an den Rohstoff Öl kommen..
Lobbyismus und Meinungsbildung findet zu jeder Thematik dafür und dagegen statt. Ich möchte niemanden überzeugen und kann im Gegensatz zu dir nicht behaupten DIE Wahrheit zu kennen ("Ok, selbst wenn das einfach so stimmen würde (was es nicht tut") bin aber bestrebt dIE Kultur unterschiedlicher Meinungen zu fördern. Insofern haben wir unterschiedliche, und das ist gut so, was jedoch stimmt basiert nicht auf unseren Meinungen ... 🤔
Das sind 2022 Daten bei destatis. Energy charts ist aktuell.
Das kann sicherlich sein, wir sind ja auch in Deutschland, da ist man beim statistischen Bundesamt nicht so aktuell beim Ausweis von aktuellen Daten, hätte ich dran denken sollen. . Sorry mein Fehler.
Der Ausbau der Stromtrassen geht zu langsam Richtung Bayern. Die wollen ja Atomkraft.
Der Chef der freien Wähler wollte mal keine Stomtrassen haben. Jetzt will er drei😂 Herr Söder wollte keine oberirdischen Leitungen. Jetzt dauert es durch das unterirdische verlegen bis 2028 und kostet das dreifache! Das natürlich ALLE durch höhere Netzentgelte bezahlen. Verschiedene Netzentgeldbezirke will der Herr Söder aber auch nicht-klar warum.
Es gibt doch einen Länderfinanzausgleich.
Vielleicht sollte man die Haltung der Verweiger zu erneuerbaren Energien irgendwie mit einrechnen.
Verspargelung der Landschaft und hässliche Stromtrassen will niemand gerne.
Ohne wird es aber nicht funktionieren. Dann duckt man sich gerne weg und betet zum Heiligen Sankt Florian. Habe mal 7 Jahre in Ostfriesland gewohnt. Überall Windräder aber nirgendwo günstiger Strom.