• Ja... der Nachteil bei RS Automobile ist auch der, die verkaufen nur an Gewerbetreibende, sodass sie keine Gewährleistung übernehmen müssen.... steht da aber bei mobile.de nicht mit drin

    Das habe ich Frau R.S. auch am Telefon gefragt bevor ich überhaupt hingefahren bin (sie war sowohl am Telefon als auch vor Ort sehr nett, wirklich gekümmert hat sich vor Ort übrigens keiner um mich :D , lag aber wohl daran dass Samstag Vormittag viel los war). Sie verkaufen Autos die aus der Herstellergarantie raus sind nur an gewerbliche Kunden um keine Gewährleitung geben zu müssen, Autos die noch Herstellergarantie haben verkaufen sie auch an Privatkunden. Und alle GV60 sind ja eindeutig noch in der Garantie - sie hatten auch gerade einen GV60 Sport Plus da als Leihwagen von Genesis weil ihr eigenes Auto beim Service war.


    Die ganzen Autos die RS so verkauft (waren ne ganze Menge GV60 im letzten Jahr auf den Gebrauchtbörsen) haben sie wohl selber verleast an Kunden und verkaufen sie jetzt nach Ende des Leasingvertrages. Haben das leider nur mit 2022er Modellen gemacht, wird also kein 2023er mit Digital Key 2 für mich auftauchen ;(.

  • Ja... der Nachteil bei RS Automobile ist auch der, die verkaufen nur an Gewerbetreibende, sodass sie keine Gewährleistung übernehmen müssen.... steht da aber bei mobile.de nicht mit drin


    Hab auch nen 22er und das mit dem Handyschlüssel is ärgerlich aber was mich fast noch mehr nervt, dass er Plug & Charge nicht kann.... das hab ich im Mustang sehr genossen mit Ionity.... aber in Summe bin ich recht zufrieden... war mal weiß und hat jetzt ein neues Kleid bekommen... wenn das Wetter mal besser is, mach ich mal Bilder :) Und was ich sehr genieße.. 20min an der Ladesäule und weiter gehts....

    Plug & Charge lässt sich beim 22er-Model per Softwareupdate aufspielen, wurde bei meinem schon im Frühjahr/Sommer bei Genesis in Weiterstadt gemacht...

    BMW K1300S , Ford Puma ST-Line X

    Sport Plus, São Paulo Lime, Vollausstattung außer Glasdach, incl. AHK + WR am 13.05.22 bestellt, am 16.11.22 geliefert...

    Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz

  • Warum sind gebrauchte BEV so schwer zu verkaufen?


    Von den zu erwartenden Fortschritten der Batterie-Technologie in Siebenmeilenstiefeln (so wird es jedenfalls gerne kolpotiert...) und des damit automatisch einhergehenden Wertverlusts des Status Quo mal abgesehen, ist diese Technologie einfach nicht in der Masse angekommen und wird es auch weiterhin schwer haben.


    Die Schwächen der BEV gemessen an eben der Gewohnheit und damit auch der Erwartung der Mehrheit der Verbraucher bezüglich der individuellen Mobilität sind doch klar:

    - selbst mit der immer noch exotisch und nur in Luxusautos verfügbaren 800 V-Ladetechnik immer noch zu lange Ladezeiten im Vergleich zum klassichen "Tanken"

    - Anzahl der Ladepunkte nach wie vor ausreichend allein für eine Nischentechnologie

    - kein einheitliches Zahlkonzept bei verschiedenen Ladeanbietern = Notwendigkeit, immer ein "Kartenspiel" nicht nur mitzuführen, sondern auch ständig zu überschauen

    - keine Preistransparanz beim Ladestrom - sogar unterschiedliche Preise an ein und derselben Ladesäule je nach Kartenanbieter

    - bei Autobahn > 100 km/h, Anhängerverkehr, hohen Gewichte absurd hohe Verbräuche

    - auf Langstrecke viel zu häufige Fahrtunterbrechungen

    - nach wie vor viel zu teuer im Einstand


    Es gibt Menschen, auf die passt diese Technologie trotzdem:

    Erst mal muss man sich zum Einstand überwunden haben, viele € für ein Auto auszugeben und darf auch keine Bedenken vor massivem Wertverlust haben.

    Die meisten BEV-Nutzer haben wohl eine Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz und/oder eine Fahrleistung die es erlaubt, sich nicht praktisch täglich - u.U. sogar mehrmals - an öffentlichen Ladesäulen aufzuhalten.


    Ich persönlich habe für die (Urlaubs-)Langstrecke (bei mir persönlich Strecken ab 300 km...) noch den Kona Hybrid meiner Frau bzw. für zusätzliche Lasten und/oder Anhängerbetrieb einen VW T5 Allrad-Bus und somit keines der o.g. Probleme. Die meisten Kilometer fahre ich aber tatsächlich mittlerweile mit dem GV60 und "tanke" dabei immer deutlich günstiger als "öffentlich" entweder zu Hause oder an meinem Zweitwohnsitz.


    Auf mich passt diese Technologie also.

    Aber ich verstehe auch die Menschen, auf die diese Technologie nach wie vor eben nicht passt. Um eine allgemeine Akzeptanz zu erreichen, muss man an den Mängeln - auch wenn sie vielleicht nur "gefühlt" sind - arbeiten und Dinge optimieren.

    Das organisatorisch einfachste und schnellste wäre doch erstmal, Preise überschaubar darzustellen und abzurechnen. Klappt ja auch an "normalen" Tankstellen.

    In den Niederlanden gibt es eine Subsidie (= "Unterstützung") auch für gebrauchte BEV. Damit erschließt man dort auch nicht so wohlhabende Verbraucher für die BEV-Technologie. Subventionen für Luxusautos à la GV60 mit Preisen von 60T€ aufwärts hätten imho nicht sein müssen. Ich habe diese Subvention beim Kauf 2022 zwar auch "mitgenommen", hätte das Auto aber auch so gekauft. Nach Wegfall der Subvention für Neufahrzeuge in D und damit verbunden plötzlich möglichen massiven Preisreduzierungen der Anbieter hat sich ja auch letztendlich gezeigt, dass im Grunde lediglich die Autohersteller subventioniert wurden.


    Es ist noch ein weiter Weg auf vielen Ebenen bis sich BEV im der Breite durchsetzen. Dazu gehört vor allem der Strompreis selbst. Der ist aufgrund der Verfehlungen in der Vergangenheit (insbesondere "Ausruhen" auf billigem Erdgas aus dem faschischtischen Russland trotz Kriegs seit spätestens 2014) in D viel zu teuer. Das erfährt die deutsche Industrie in Gänze direkt, aber eben auch die Automobilindustrie speziell, in dem sie auf ihren Milliardeninvestitionen in BEV schlicht sitzen bleiben.


    Schade. Hoffentlich bekommen wir bezüglich Zukunftstechnologien - nicht nur im Bereich der individuellen Mobilität - noch die Kurve...

  • Warum sind gebrauchte BEV so schwer zu verkaufen?


    ....


    Schade. Hoffentlich bekommen wir bezüglich Zukunftstechnologien - nicht nur im Bereich der individuellen Mobilität - noch die Kurve...

    Stimmt alles so und ich sehe noch einen entscheidenden Faktor.


    BEV Fahren funktioniert nunmal anders. Man muss sich andere (mehr) Gedanken machen.

    Dann kommen die Medien (alle, dazu zähle ich auch Youtube), bei denen viel Mist erzählt wird und viele übertrieben wird.

    Und ich sehe es auch im privaten Umfeld. Ein Freund hat sich jetzt einen Ioniq 5N geholt. Traut sich nicht unter 20% SoC zu gehen. Lädt beim losfahren (beide können wir nicht daheim laden). Das geht jetzt halt anders. In Deutschland und Schweiz kann man locker auf 5% gehen. Man lädt am Schnelllader bevor man zuhause ankommt und so weiter.


    Übel sind dann halt nur die vielfälltigen "Reportagen" und die Heraufbeschwörungen des BEV Untergangs. Die Messe ist gelesen! Man wird Verbrenner nicht mehr auf einen relevanten Level optimieren können (klingt für mich so, als würden die Pferdefuhrwerk Befürworter ihre Pferde mit Verbundstoffhufen versehen, um 3% Heu einzusparen). Andere Optionen wie eFuels und Wasserstoff - vor ein paar Jahren hatte ich das auch als Zukunft gesehen - machen nur in Spezialfällen Sinn, weil sie einfach viel zu viel Energie benötigen. Hier wird sich so oft selbstwidersprochen.


    Fazit: Wir als "Früheinsteiger" sehen das gelassener und haben verstanden, was anders funktioniert und stellen uns darauf ein. Für die breite Masse braucht es die richtige Aufklärung. Ich bin überzeugt, dass es für den Grossteil der Anwendung funktioniert. Es braucht halt mehr Aufklärung dazu, damit die Diesel Dieters dieser Welt nicht die lauteste Stimme haben (denn nur das zählt).

    Genesis GV60 Sport Plus/ BMW Z4 35is

    BMW X2 M35

    BMW 535i

    BMW 645i

    BMW 535!

  • In der neuen AMS steht in einem Bericht, dass der Strom in China 3 Cent/kWh kostet.

    Da wundert es mich nicht, dass die Chinesen kein Problem mit der E-Mobilität haben.


    Und auch nicht, dass die Industrie dort erhebliche Wettbewerbsvorteile hat.

    «In der neuen AMS steht in einem Bericht, dass der Strom in China 3 Cent/kWh kostet.

    Da wundert es mich nicht, dass die Chinesen kein Problem mit der E-Mobilität haben.»

    • Solche reisserischen Aussagen sind nicht sehr aussagekräftig und lassen keine Vergleiche zu.
    • Wo kostet der Strom in China 3 Cent/kWh?
    • An der Ladesäule oder am Hausanschluss?
    • Kaufkraftbereinigt?
    • An der eigenen PEV kannst du sogar gratis Strom beziehen, wenn dir die EW im Sommer nichts mehr bezahlen wollen für deine Einspeisung in Stromnetz.
    • Auch die E-Fahrzeuge kosten in China nur die Hälfte!

    Hier werden zwei verschiedene Welten miteinander verglichen!

  • Falls du auf meinen Beitrag geantwortet hast: Ich lese dein Zeugs nicht.

    Falls nicht, einfach weiterlesen.

    Dein Beitrag ist interessant, doch leider nicht allzu präzise, sodass daraus keine brauchbaren Schlüsse gezogen werden können.


    Doch jeder kann hier selbstverständlich irgendein Zeug schreiben und vernünftige Fragen ignorieren! Solltest du dazu nicht in der Lage sein die Fragen zu beantworten, entschuldige meine Anfrage!


    Doch ein gutes Forum lebt von Fragen und Antworten.

    Nur stellt sich dabei grundsätzlich die Frage, wollen wir ein lebendiges Forum oder ein solches mit trotzenden, pubertierenden Teilnehmern?