Beiträge von Melchow

    Für die Anwendungen und Maschinen, für die es - derzeit - keine fossilfreie Alternative gibt: ja, klar, da muss man noch ein paar Jahre durch!


    Aber umgekehrt ist doch gerade das Festhalten an fossilen Pkw, die in fast allen Bereichen jetzt schon den E-Pkw klar unterlegen sind, eher ideologisch. Neuerungen abzulehnen und das Haar in der Suppe zu suchen, ist doch viel eher ideologisch, als sich an wissenschaftliche Erkenntnisse zu halten.

    Egal, um was es hier geht, ständig ihr ökologisches Gelaber ist auf Dauer echt nervig. Immer finden Sie den Bezug zum Hetzen gegen jegliche Art von Verbrennern und dergleichen. Haben Sie es immer noch nicht kapiert, dass a) sich nach wie vor nicht Jeder ein E-Auto leisten kann und b.) es ist für jeden passt. Und stellen Sie sich mal vor, selbst bei uns im Polizeirevier sind die E-Streifenwagen wieder ausgesondert worden, weil wir die Einsatzzeiten nicht einhalten konnten mit E-Autos. Einfach mal etwas neutraler ihre Kommentare oder noch besser : Gehen Sie doch mal in Verbrennerforen und missionieren dort die Fahrer. Das hätte Format. Hier sind schon alles E-Auto Fahrer. sorry, aber das musste jetzt mal raus, das permanente ideologische Geschwafel ist ja nicht mehr zum aushalten.

    Wenn es "so" weitergeht, wird das wohl eher bei Verbrennern kommen. Hatten wir schon mal in der Ölkrise: Fahrverbote. Und Fahrverbote für Verbrenner sind irgendwann die plausible Schlussfolgerung, zu versuchen das Klimaschutzgesetz noch irgendwie einzuhalten.

    Was hat das jetzt mit dem Thema Realverbrauch zu tun? Wenn Sie eine politische Rede halten wollen, dann bitte in einem eigenen Thema und dann kann das gern lesen wer will. Hier möchte ich gern etwas über Verbräuche Lesen.Danke

    Ich glaube PeterM und Melchow werden keine Freunde mehr….aber wenn ihr mal in Zürich seid, einfach melden, dann gehen wir zusammen ein Bier trinken und philosophieren über Gott und die Welt nur nicht über eFuels und so’n Zeugs 👍💪😇

    Ach, alles gut...so ernst sehe ich das nicht und jeder soll auch seine Meinung haben... nur diese radikalen Forderungen und Abstempelung aller Menschen, die sich noch einen Verbrenner derzeit kaufen als naiv zu bezeichnen, find ich nur noch zum kotzen..und wenn man dann 2 normale Fragen stellt, fühlt man sich auf einmal persönlich angegriffen,um so Antworten auszuweichen, obwohl diese einfach zu beantworten wären...aber Schwamm drüber... und wenn ich mal in Zürich bin, dann komme ich auf das Angebot zurück... ;)

    1. Wissen Sie gar nix über mich und was ich mache

    2. Sind Sie jetzt auf ad hominem Niveau angelangt, einen besseren Beweis, dass Sie keine Argumente mehr haben (oder gehabt gaben), dürfte es kaum geben

    Lach, nice. Zwei einfache Fragen, Anregungen und Sie sind nicht in der Lage, darauf eine Antwort zu geben. Wem da wohl die Argumente ausgegangen sind. Und nun ist die Diskussion mit Ihnen auch beendet. Damit haben Sie aufgezeigt, dass es Ihnen nicht so sehr um die Umwelt geht, als vielmehr, dass alle anderen ihrer Sichtweise zu folgen haben, und wer nicht ist dann halt naiv.

    Vielleicht hast du ja einen anderen Blick auf die Wissenschaft, als ich es habe. Auch bei Corona hat die Wissenschaft großes geleistet. Innerhalb weniger Monate einen Impfstoff entwickelt, der gut gegen Tod schützt. Dass man in einer Pandemie einiges auf den wahrscheinlichsten Verdacht machen muss und es sich - nur wenige Monate später, durch wissenschaftliche Studien - vielleicht als nicht perfekt darstellt, sollte einen gerade nicht an der Wissenschaft zweifeln lassen. Wissenschaft besteht darin, sich ständig auf den Prüfstand zu setzen und auch zu korrigieren.


    Man muss hier nur deutlich zwischen dem Verbrenner-Motor und einem neuen Virus unterscheiden. Den ersten Verbrennungsmotor gab es schon ca. 1850. Seitdem wird an ihm ständig geforscht und er wird verbessert. Die Aussicht darauf an diesem "ausgeforschten" Objekt jetzt noch etwas zu finden, dass den Wirkungsgrad von 20 % beim Benzinmotor auf vergleichbare 80 % (wie beim E-Motor) zu hieven ist schlicht unrealistisch. Da kann man tatsächlich sagen: "das sagt die Wissenschaft". Ich kenne keinen einzigen Wissenschaftler - nicht einmal die unseriösen von der Fossilindustrie gekauften - die behaupten, dass das auch nur theoretisch möglich ist. Falls du was anderes weißt: Bitte nenne eine seriöse - wissenschaftliche - Quelle.


    Und was man auch nicht vergessen darf: auch mit den besten CO2-neutralen eFuels wird ein Verbrennungsmotor immer lokale Schadstoffe ausstoßen und dafür sorgen, dass statistisch gesehen viele Menschen sterben. Schon alleine das müsste eigentlich als Argument ausreichen, jeden Verbrenner, den man irgendwie durch E ersetzen kann, auch tatsächlich zu ersetzen. Es ist aber, wie schon oben mehrfach ausgeführt, bei weitem nicht das einzige Argument.

    Spontan fällt mir zu dem letzten Absatz ein, warum haben sie nicht statt eines Gv 60 2 andere E-Autos gekauft. Für den Preis eines GV60 würde man durchaus 2 andere bekommen. Eines fahren Sie selbst und eines schenken Sie einem Verbrennerfahrer, der sich kein E-Auto leisten kann. Und wieder wäre ein Verbrenner weniger, was Sie ja fordern. Aber so weit geht die Umweltliebe dann wohl doch nicht? Oder was haben Sie mit ihrem Verbrenner gemacht, welches Sie vor dem 1. E-Fz hatten. Haben Sie den verkauft oder wie es nach ihrer strikten Forderung nach konsequenter Reduktion der Verbrenner ehrlicher wäre, verschrotten lassen? Das hätte Format, bezweifel aber, dass Sie so vorgegangen sind. Also wie so oft, mehr Schein als Sein, Moral predigen, wirklich konsequent sollen aber doch die anderen sein.

    Keiner zweifelt an, dass E-Autos etwas zum Umweltschutz beitragen können, aber bitteschön, ohne das dabei viele auf der Strecke bleiben und gleich alles andere zu verteufeln oder zu verurteilen.


    Ich habe Ihnen ja an 2 Beispielen aufgezeigt, dass Sie selbst mehr tun könnten, aber es nicht machen und damit der Umwelt schaden, also fordern Sie nicht von anderen.

    Zeig mir den Verbrenner, der ohne gravierende Schäden 160.000 - 240.000 km (das ist der übliche Akku-Garantie-Bereich der Hersteller für E-Autos) durchhält. Und selbst dann sind sie ja nicht einfach kaputt, sondern haben halt eine reduzierte Reichweite. Die Reichweite sinkt dann, aber wer arm ist, fährt auch sicher nicht oft Langstrecke und muss dann ggf. einen zusätzlichen Ladestop einplanen.

    https://winfuture.de/news,112586.html

    Denken Sie eigentlich mal darüber nach, was Sie so von sich geben. Es wird ja unerträglich. Wer arm ist fährt also keine weiten Strecken, der hat also zu Hause zu bleiben. Und natürlich geht es darum, dass sich immer weniger Menschen überhaupt ein Auto leisten können. Und denen ist es egal, ob es ein Verbrenner ist, hauptsache sie können gerade im ländlichen Bereich ihrer Arbeit nachgehen. Und ich selbst hatte einen Peugeot vor meinem PS2, der über 200000 km nach 16 Jahren hatte. Und ich habe ihn nur gegen ein E-Fahrzeug eingetauscht, weil ich es mir finanziell leisten konnte und meinen Beitrag zur Umwelt beitragen wollte. Aber eben nicht Jeder, sogar sehr viele, können es sich schlichtweg nicht leisten. Und hören Sie auf, "arme" Menschen abzustempeln und als naiv zu bezeichnen. Und damit ist die Diskussion für mich beendet, denn da fehlen einem echt die Worte, wie immer wieder gespalten und verurteilt wird. Ist ja auch ein Autoforum, zum Glück.

    Wenn wir sofort die Subventionen für Fossil stoppen und den Schadenspreis, den es verursacht, aufschlagen, dann wäre das Thema tatsächlich sofort durch den Markt geregelt. Nur mit Subventionen in das Schädliche funktioniert der Markt halt nicht.

    Habeck lässt grüßen. Völlig unrealistische und absurde Vorschläge, ohne vorher über die Auswirkungen und Umsetzbarkeit nachzudenken. Das ist für mich naiv!

    Es geht hier wohlgemerkt um Neuwagen! Wer sich ein neues Fahrzeug leisten kann, kann nicht ganz arm sein. Zudem werden in 10 Jahren E-Autos noch günstiger sein als heute, aber selbst heute gilt im echten Vergleich schon, dass diese konkurrenzfähig sind.


    Dem ADAC kann man wohl nicht nachsagen, dass er die Fossilindustrie benachteiligt, selbst da wird aber festgestellt: "Viele E-Autos fahren in der Gesamtkostenrechnung günstiger als Verbrenner"

    Es gibt genug Verbrenner, die als Neuwagen noch unter 20000 Euro kosten und zum Teil damit günstiger als viele Gebrauchte. Und ja, wenn man sich so ein Auto finanziert, kann man durchaus trotzdem arm sein, nach der offiziellen Armutsgrenze. Ob ein E-Auto günstiger in der Unterhaltung ist oder nicht, ist erstmal völlig unrelevant, wenn viele den Anschaffungspreis gar nicht erst aufbringen können. Und ob in 10 Jahren E-Autos günstiger sind oder nicht, ist dafür auch unrelevant. Sie sagten, wer jetzt einen Verbrenner noch kauft, denkt naiv. Und obwohl ich seit Jahren nur elektrisch fahre, werde ich mir 2035, vor dem Inkrafttreten des Verbrennerzulassungsverbots noch einen Verbrenner kaufen. Warum? Weil ich naiv bin? Nein, weil ich die Technologie mir in gewissen Situationen erhalten möchte und nicht verteufle.

    Wer das jetzt propagiert, fördert es, dass JETZT noch unnötig viel Verbrenner gekauft werden, weil die Menschen ganz naiv denken, sie können dann irgendwann einfach für 10 cent mehr mit eFuels klimaneutral fahren.

    Menschen naiv zu bezeichnen, weil Sie derzeit noch einen Verbrenner kaufen, finde ich doch recht vermessen. Es ist ja schön, dass Sie finanziell so gut gestellt sind, dass Sie sich frühzeitig ein E-Fahrzeug und dann auch noch ein recht hochwertiges kaufen können/konnten. Und ja es ist der richtige Weg. Aber es gibt genug Menschen, die es sich schlichtweg nicht leisten können, die horrenden Preise für ein E-Fahrzeug bezahlen zu können und deshalb einen Verbrenner kaufen, um Sie weiterhin im Bäcker oder sonst wo als Geringverdiener bedienen zu können. Diese Menschen sind ganz sicher nicht naiv. Nicht jeder Mensch kann finanziell sich die ständigen Verbote und Änderungsvorschriften leisten. Und jeder Mensch hat ein Recht auf Individualmobilität und wenn er sich das derzeit nur als Verbrenner ermöglichen kann, dann ist das eben so und sollte nicht verurteilt werden von Menschen, die finanziell besser gestellt sind. Manchmal kann man nur mir dem Kopf schütteln, wie so schnell Menschen abgestempelt werden, nur weil sie nicht im Gleichschritt laufen, ohne zu fragen, warum?

    Ich würde es wünschenswert finden, wenn Sie mal aufhören könnten, Jeden hier ständig belehren zu wollen. Es ist schon auffällig, dass Sie sehr schnell und sehr oft persönlich werden und von oben herab die Leute tadeln. Wir sind nicht ihre kleinen Kinder. Sorry, aber das musste ich jetzt mal los werden, denn es nervt inzwischen, dass Sie doch sehr oft einen Kommentator angreifen. Und selbst wenn Sie das objektiv nicht wollen, so sollte es Ihnen zu denken geben, dass dieser Eindruck entsteht. Und nein, ich möchte gar keine Antwort von Ihnen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich möchte mich einfach über das Auto informieren und nicht immer ihre Belehrungen lesen.