Beiträge von Melchow

    Offensichtlich haben andere keine Probleme damit ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen, sonst wäre der erste Abschnitt von dir nicht stimmig.


    Ich kenne mehrere Menschen (mich eingeschlossen), die beim Kauf eines gebrauchten PKW mit dem Motor Probleme bekommen haben und es teuer geworden ist. Da ist ein Akku nicht unbedingt ein größeres Risiko, zumal die bisherigen Daten danach aussehen, dass Akkus eher länger halten. Vor allem gehen sie auch meistens nicht einfach kaputt, wie ein Motor, sondern werden halt etwas schlechter.

    Ich erhebe doch gar nicht den Anspruch darauf, dass meine Aussagen stimmig sind. Es sind meine Gedanken zu der Thematik und die mache ich mir natürlich. Und auch wenn ich seit 3 Jahren privat ausschließlich elektrisch fahre, hinterfrage ich trotzdem kritisch. Einen Vergleich zwischen Verbrenner und E-Auto auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ( Reparaturkosten usw. ) kann man in Ermangelung gleichwertigen Zulassungszahlen und Fahrzeugalters/ Haltedauer doch eh noch nicht treffen. Die Zeit wird es zeigen.

    Ich kann mich Blaer hinsichtlich seiner Gedanken nur anschließen und finde die Thematik durchaus diskutierenswert. Ich habe inzwischen auch erhebliche Zweifel, denn es wird mit zuviel politischen Druck regelrecht aufgezwungen, ohne das die Rahmenbedingungen gegeben sind und die Akzeptanz der breiten Masse.


    Es gibt derzeit viele Unwegsamkeiten und die nehmen zu. Die Förderung war aus meiner Sicht ein Fehler. Hat die Förderung die Fahrzeuge wirklich günstiger gemacht? Ich bezweifel das, denn diese wird im Vorfeld auf den Fahrzeugpreis von den Herstellern aufgeschlagen worden sein. Für den Normalverdiener ist ein E-Auto derzeit nur sehr schwer bezahlbar. Sind die Verkaufszahlen wirklich aussagekräftig? Wie hoch ist die Zahl derer, die das Auto nur gekauft haben, um es mit Gewinn wieder zu verkaufen. Ja, das Auto bleibt ja existent trotz Verkaufs, aber es fungierte als Gewinnobjekt und trieb die Preise noch weiter nach oben. Die durchschnittliche Haltedauer eines E-Fz scheint ja rapide zu sinken, während sie beim Verbrenner steigt. Und was ist da wohl umweltverträglicher?


    Akzeptiert man dennoch den höheren Preis, muss man sich mit höheren Strompreisen arrangieren. Mein Versorger, Stadtwerke, verlangt seit dem 01.01 - 58 Cent im Hausstromtarif und 66 Cent in der Grundversorgung. Ja, man kann wechseln, aber nicht Jeder kann und will dieses.


    Dann die Frage, des Wiederverkaufes. Ich selbst hätte Bedenken, ein gebrauchtes E-Auto ab 3 Jahren aufwärts zu kaufen. In welchem Zustand ist der Akku? Ja, es gibt die Testmöglichkeiten für Akkus, welche der Verkäufer vorlegen kann. Aber wer garantiert mir, dass der Test auch tatsächlich mit dem Fz/ Akku durchgeführt worden ist, welches man gerade kaufen will. Man könnte ja z.b. den Test auch mit einem vergleichbaren Fahrzeuges jüngeren Baujahrs gemacht haben, die Daten trägt man ja selbst ein.


    Für mich stellt sich eher die Frage: Will man politisch überhaupt ernsthaft den Umstieg auf die E-Mobilität oder will man eher den Individualverkehr stark eindämmen, indem man sowohl für Verbrenner als auch E-Fz so schlechte Rahmenbedingungen schafft, wie es nur geht.


    Aber sind nur meine persönlichen Gedanken und stellen nicht die mutmaßlichen Tatsachen dar.

    1.) Nein gibt es hier 🇨🇭 nicht

    2.) Korrekt, da gibt es mehrere Möglichkeiten, ist jedoch bei Verdacht auf eine Straftat nötig

    In der Schweiz ist man nicht verpflichtet, im Besitz eines gültigen Ausweisdokumentes zu sein? Ok, wenn dem so ist, habe ich wieder etwas gelernt, Bislang hatte zum Glück jeder Schweizer ein Ausweisdokument dabei, den ich kontrollierte..

    Ich kann natürlich nur für Deutschland reden und da ist das Vorliegen einer Straftat nicht erforderlich, um kontrolliert und aufgefordert zu werden, sich auszuweisen, nennt sich in Deutschland anlassunabhängige Peronenkontrolle...aber das soll dazu reichen, es geht ja um den Genesis hier...

    Ich nochmal, zum gemeinsamen Verständnis: In der Schweiz besteht für Schweizer Staatsbürger weder eine Ausweispflicht noch eine Mitführpflicht, d. h. kein Schweizer muss eine Identitätskarte oder einen Pass besitzen oder bei sich tragen. daher meine Unbekümmertheit.

    Eine Mitführpflicht besteht in Deutschland auch nicht, eine Besitzpflicht schon..dieses dürfte auch in der Schweiz so sein, denn wenn es keine Ausweis-/Besitzpflicht geben würde, wie wollte man sich da ausweisen...und ein Reisepass ist einem Personalausweis nicht in allem gleichzusetzen, auch wenn man nur eines von beidem besitzen muss...im Reisepass ist z.b. keine Wohnanschrift vorhanden...und auch wenn es keine Mitführpflicht gibt, so muss man im Falle einer Kontrolle trotzdem seine Identität belegen können...ich führe diese Kontrollen selbst durch und somit kann es zu zeitlichen Unannehmlichkeiten führen, in dem man im Streifenwagen mit zu sich fahren muss, um das Dokument vorzulegen und und und...also den Personalausweis sollte man schon nicht unnötig längere Zeit aus den Händen geben...

    Ich verstehe die Feindseligkeit nicht und auch nicht, was du hier überhaupt wegdiskutieren willst. Ein "Fahrbericht" geht nun einmal auf die Gegebenheiten einer "Fahrt" ein. Ich bin nun einmal in 2 französischen Parkhäusern gewesen und in sämtlichen Parkhäusern dieser Fahrt, in denen ich war, war der GV60 alles andere als optimal. Für hunderte andere (französisch-typische) Autos war das tatsächlich kein Problem.


    Das mag für dich irrelevant sein: prima. Freu dich!


    Aber vielleicht ist die Info für den/die ein oder andere aber doch interessant. Du musst nicht jeden Beitrag lesen und schon gar nicht auf dich selbst beziehen. Der Aspekt der Größe ist auf jeden Fall ein Aspekt, den ich - ohne Probefahrt - unterschätzt habe und an dieser Erfahrung lasse ich andere teilhaben. Nicht mehr und nicht weniger.

    Ich finde deine Erfahrungswerte sehr hilfreich und bin dankbar für jegliche wiedergegebene Eindrücke. Was für den Einen nicht hilfreich sein sollte, kann für einen Anderen durchaus von Nutzen sein. Und ich schließe mich Andreas an, berichte bitte weiter. Das Forum soll hilfreich sein, in welcher Form auch immer. Und ob ein Beitrag hilfreich ist oder nicht, sollte man doch Jedem selbst überlassen, diese Einschätzung zu treffen. Man kann gern anderer Meinung sein und ich kann die Verärgerung von Peter durchaus verstehen. Er gibt einen subjektiven Eindruck wieder, Betonung liegt auf subjektiv und daher ist es doch irrelevant, wenn Jemand das für anders

    befindet.

    Mal ein Beispiel wie abstrus es laufen kann. Unfall zwischen 2 Beteiligten ohne Verletzte, Schlichtunfall mit eindeutiger Schuldfrage. Beide Fahrzeuge zufällig bei derselben Versicherungsgesellschaft versichert. Bet. 01 räumt vor Ort die Schuldfrage ein. Also könnte man denken, alles einfach und wird schnell abgewickelt sein. Weit gefehlt. Die Versicherung erkannte dieses nicht an und sah die Schuld bei der Bet.02, der Geschädigten.


    Warum das Ganze. Das Fz der Bet.02 war recht jung und lief noch unter Neuwagenpreisschutz. Das Fz 01 war alt und ein wirtschaftlicher Totalschaden und somit würde hier bei der Schadensregulierung nur ein Bruchteil der Kosten entstehen. So kann es laufen. Rechtsempfinden und tatsächlicher Werdegang. Ergebnis ist offen.


    Aber drücke dir die Daumen, das es zu deiner Zufriedenheit läuft und das wichtigste ist tatsächlich, auch wenn es trotzdem ärgerlich ist, dass man unverletzt davon gekommen ist.

    Ich habe selbst bestimmt um die 1000 Unfälle in meiner Dienstzeit aufgenommen und dadurch Kontakt mit den Versicherungen gehabt, da diese die Protokolle anfordern und man die Rückläufer bekommt, von daher kann ich durchaus sagen, dass dieses der übliche Verlauf ist. Es mag vorkommen, das es vereinzelt Kulanzregelungen gibt und eine Versicherung einem entgegenkommt und es vielleicht unter den schwierigen Marktsituationen und dem wirklich jungen Alter des Fz hier sogar greift, aber grundsätzlich interessiert es die Versicherung nicht, ob man für den ausbezahlten Wert das Fz wieder bekommt. Das gilt ja im Übrigen auch nicht nur für die Kfz Versicherung. Bei der Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung hast du ja auch einen Wert versichert, ob du letztlich tatsächlich deinen Hausrat oder Wohngebäude dafür 1:1 ersetzen kannst, ist ja auch fraglich.


    Im Übrigen ist die Schnittmenge zwischen Rechtsempfinden und Rechtssprechung leider oftmals geringer als man denkt, leider!

    Man bekommt grundsätzlich nur den bezahlten Neupreis des Fz, solange der Neuwagenpreisschutz gültig ist bei der Versicherung und nicht den Wiederbeschaffungswert und das macht auch Sinn und ist nachvollziehbar. Denn man muss ja auch bedenken, das es zum Teil schwierig ist, das Fz in absolut identischer Ausstattung wieder zu bekommen, gerade wenn ein Fz schon eine Weile auf dem Markt ist, durch veränderte Pakete oder grundsätzliche Änderungen am Fz. Wo will man dann sagen können, was fällt noch unter den Wiederbeschaffungswert und was nicht., sprich ist eine Aufwertung auf Kosten der Versicherung. Im späteren Verlauf, wenn der Neuwagenpreisschutz ausgelaufen ist und ein wirtschaftlicher Totalschaden eintreten sollte, bekommt man ja auch nur noch den Wert den Unfallschadens und es interessiert keine Versicherung, ob man für diesen Wert überhaupt ein anderes Fz bekommt.


    Und auch wenn man einen Ersatzwagen nur begrenzt bekommt, hat man für die Zeit, in welcher kein Leihwagen gestellt werden kann, einen Anspruch auf Nutzungsausfallentschädigung. Letztlich wird man in einigen Fällen leider auch als Beteiligter 02 an einem Unfall immer auf einem gewissen Teil von Kosten sitzen bleiben. Das ist leider so.


    Hinzu kommt in dem konkreten Fall, dass zum Zeitpunkt des Eintritts des schädigenden Ereignisses auch noch der alte Preis des GV60 ausgewiesen ist und die Erhöhung noch nicht ausgepriesen. Und es zählt immer der Zeitpunkt des schädigenden Ereignisses.

    Ich glaube die Lieferzeit wird man erst nach Freigabe des Konfigurators ( Bestellmöglichkeit ) konkret erfahren. Weiß Jemand warum es so lange dauert, bis wieder bestellt werden kann? Mir kommt es doch sehr lange vor, nur für den Wechsel auf MJ 23.

    Dann wird es aber für Genesis schwer werden, denn 6000 Euro zusammen mit der reduzierten Förderung, wird dann preislich doch den ein oder anderen abschrecken...siehe den Mach E...durch die überzogenen Preiserhöhungen verkauft er sich kaum noch...aber wir werden sehen, kommt ja auch darauf an, ob es eine reine Preiserhöhung ist oder eine ausstattungsbereinigte Erhöhung....