Beiträge von Karli

    Hast, oder kannst Bilder hochladen?.

    Hier Bilder (Hagel-Spots mit gelbem Edding Stift eingekreist) von der Begutachtung der Romaldini-Werkstatt, die auch eine Sofortreparatur vom Scheinwerfer rechts und Rücklicht rechts erledigt haben. Die Werkstattbegutachtung ging dann direkt an GTA für eine Teilebestellung und Abschätzung der Kosten von Genesis, die sich in der Höhe der Kosten ungefähr mit der Dekra-Begutachtung deckten.

    An Genesis, habe ich dann eine Abtretungserklärung unterschrieben, damit sich der GTA um die Abrechnung mit der HUK in Zusammenarbeit der Werkstatt kümmern kann.

    Die Hagelkörner, hatten überwiegend Golfballgröße, aber einige eine kleine Faust groß. Diese Einschläge sind in seitlichen Dachholme (aus Stahlblech) zu stehen. Das Blechholm dort ist sehr steif und die Hageleinschläge 5-7mm tief eingebeult. Dach, Fronthaube und Türen sind aus Alublech.

    Die Verteilung auf der Fronthaube mit 100+ Beulen, auf dem Dach 300+ und der Rest auf der Beifahrerseite und Fahrerseite. In Summe ca. 500-600 Beulen.

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    Hallo zusammen,


    ich wollte Euch mal ein Update zu der Instandsetzung meines GV60 Hagelschadens geben, der am 26.8.23 am Tegernsee passiert ist. Nun, nach 4 ½ Monaten, am letzten Montag, den 8.1.24, habe ich ihn in die Werkstatt gebracht.


    Das ist die Fa. Romaldini in Olching bei München, mit der Genesis zusammenarbeitet. Romaldini ist auch Bodyshop für Tesla und zuständig für andere Marken wie Ferrari, Bentley, Nio, u.a.


    Mit der Bereitstellung eines Ersatzfahrzeuges, eines GV60 Sport+ gab es keinerlei Probleme.


    Schau ma mal, wie lange die Instandsetzung meines GV60 Sport dauert, wer weiß es, vielleicht 3-4 Wochen? Das hängt ganz wesentlich davon ab, wie lange der „Beulendrücker“ braucht die 500-600 Hagelbeulen rauszudrücken bzw. zu ziehen.


    Um Euch eine Vorstellung über den Schaden zugeben, geht es laut Dekra-Gutachten um Reparaturkosten von knapp 39T€! Wir hatten schon im Forum über das Thema Restwert und Wiederverkauf diskutiert. Hier handelt sich nicht um einen Totalschaden, da die Reparaturkosten deutlich unter dem Wiederbeschaffungswert von 67.500€ liegen. Versichert bin ich bei der HUK. Es handelt sich um einen Teilkaskoschaden.


    Es sind fast alle Blechteile rund um das Fahrzeug betroffen. Es ist schon ein Glück oder auch der guten Doppelverglasung des GV60 geschuldet, dass alle Scheiben heil geblieben sich. Lediglich in der Klebung der Frontscheibe ist ein ca. 7mm langer Einriss, der sich aber bisher nicht vergrößert hat, aber die Frontscheibe wird auch noch ausgetauscht.


    Mit dem Ersatzfahrzeug, eines neuen GV60 Sport+ (Erstzulassung Ende Nov. 23), bin ich gut bedient und kann somit die Reparaturzeit leicht überbrücken.

    Ich hätte nichts gegen die Freigabe (OTA à la Tesla) von ein paar kWh, z. B. auf 80 netto für etwas mehr Reichweite. Wäre immer noch mehr Puffer als bei den Meisten (und macht sich doch auch im Marketing ganz gut).

    Oder kennt jemand ein Fahrzeug mit ähnlich konservativem Sicherheitszuschlag von fast 10 kWh (87,2 zu 77,4 wenn ich mich nicht irre)?

    Genesis, geht mit dem 87kWh Bruttoakku einen sehr seriösen Weg, auch vor dem Hintergrund der 800V-Einführung und möglichen Risiken für eine Akkudegradation. Das hat BMW auch beim i3 mit dem 33kWh-Akku so gemacht, da waren auch nach 100Tkm keine merkliche Degradation feststellbar.

    Für uns Kunden ist das eine robuste Akkuauslegung, dass, wie ich schon weiter oben geschrieben habe auch nach hoher Laufleistung von deutlich mehr als 100Tkm keine Degradation feststellbar ist. Auch ein Grund für einen geringeren Wertverlust bei hoher Laufleistung bzw. Fahrzeugalter.

    Diese Auslegung spricht für Premium, was ich bevorzuge ggü. von Tesla &Co.-Auslegung, wozu ich auch VW rechne.

    Das kann aber nicht sein, denn der Akku war bei VAG immer 58kwh netto und 62kwh brutto. Das wären ja dann 6kwh Degradierung, fast 10%

    Meine Frau hat den Born mit 58kwh netto.

    Doch, das kann sehr wohl sein. Der Akku von meinem ID.3, hatte niemals 58kWh netto, sondern bestenfalls 56kWh. Das hatte auch schon Björn Nyland (YTber aus Norwegen) bei seinen unzähligen ID.3-Test festgestellt. Vermutlich ist in dem 58kWh-Akku noch der untere Puffer von 2kWh eingerechnet. Daraus ergeben sich dann auch die fahrbaren 56kWh im ID.3 im Neuzustand. Meines Wissens, geht Hyundai, bei der Akkugrößendefinition einen seriöseren Weg wie VW.

    Auch der YTber "Battery Life", hat ähnliche Erfahrungen mit seinem ID.3 gemacht, wie ich mit meinem.

    Ich weiss ja nicht, welche Akkugröße Du hattest, aber der 77kw in den ID's ist ja auch 82kw brutto. Ich denke, das hat eher was mit der chemischen Zusammensetzung der Akkus zu tun. Die LG Akkus sollen ja nicht so gut, wie die SK Innovation Akkus, sein. Merkt man schon daran, das die LG Akkus, die der VAG Konzern verbaut bei niedrigen Temperaturen geheizt werden müssen, die Koreanischen Zellen erst bei Temperaturen unter -5°C.

    In meinem ID.3 First war ein 58kWh (Brutto) Akku. Nach 47Tkm waren es ca. 52kWh. Anfänglich, wurde der Akku unter 12°C immer geheizt. Später nach Updates unter 0°C nach Spec. Was ich aber nie realisierte, da ich der Akku nie so kalt war.

    Die 10kwh hat aber nur Genesis. Der Ioniq5 hatte erst 77brutto/72netto, später dann 82brutto/77netto, also nur 5kwh Puffer. Bei Kia wird das ähnlich wie bei Hyundai sein.

    Wenn, wie Du annimmst, der Kia EV6 nur 5kWh oberen Puffer hat und noch 98% Akkugesundheit nach 97Tkm hat, dann ist die gesamte Akkuauslegung sehr robust und wir im GV60 mit 10kWh oberen Puffer, dürften eine sichtbare Degradation erst nach geschätzten 200Tkm sehen. Bei meinem ID.3, waren das nach 47Tkm schon ca. 9% Degradation (aber degressiv).

    Ich fahre auch deutlich mehr als 870 km im Monat (im Leasing sind 100'000 km in 4 Jahren zugrunde gelegt) und trotz 90% Autobahn ist mein HPC Ladungsanteil < 20%, auch aus Gründen der Akkugesundheit (<= soll jetzt kein neues Thema triggern 😏) Wer natürlich aufgrund seines Fahrprofils mehrheitlich an HPC Ladern läd/Laden möchte, für den ist Ionity sicherlich nicht die erste Wahl, ebenso verständlich, wenn "das Konstrukt IONITY nicht mehr als sympathisch empfunden wird."

    Jeder mag protestieren wie er will, die Gedanken und Meinungsäusserung ist frei.

    Wegen der Akku-Gesundheit bzw. Degradation brauchst Du Dir beim GV60 keine Sorgen machen , wenn Du häufig DC lädst. Das zeigt auch ein EV6 Fahrer noch 97Tkm mit hohem HPC-Anteil mit ca. 98% Akku-Gesundheit!

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    Die einfache Erklärung dafür ist der sehr große obere ungenutzte Speicher bei der E-GMP-Plattform von Hyundai mit fast 10kWh! Ausserdem, wird der DC-Anteil überschätzt an der Degradation.

    Ich verstehe es immer noch nicht, sorry. Da zahlt man €17.99 pro Monat an EnBW um €0.09/kWh günstiger zu laden als bei Ionity. Das rechnet sich doch erst bei 199.88 kWh / Monat, oder eben ca. 870 km, oder mache ich einen Denkfehler?

    Mit dem folgenden Rechenbeispiel, kann Du die EnBW-Vorteile sehen. Meine Annahme mit 19,9kWh/100km (bei höherem Verbrauch mehr Preisvorteil). Ausserdem kannst Du mit EnBW noch die Vorteile der Aral Pulse und andere Netzwerk-HPCs nutzen (mit +2ct ggü. Íonity bzw. 50ct/kWh). In Österreich, dann noch bei Smartics zu EnBW-Preisen laden.


    2000km5000km
    Ionity199,06€497,66€
    EnBW (L-Tarif)179,73€458,32€

    Habe nun ionity aus der ladeplanung ausgegliedert, da die mir gezeigt haben das sie mich nicht brauchen…

    Das werde auch künftig situativ machen, je nach Reisestrecke. EnBW und Aral Pulse sind sehr gute Alternativen, aber auch Tesla nicht zu vergessen, wenn die Zeit nicht so drängt.

    Wenn ich nicht unbedingt Ionity brauche, wähle ich dann einen monatlichen EnBW L-Tarif mit 17,99€/Monat oder bei Tesla 12,99€/Monat. Klar, es wird wieder etwas komplizierter, aber Ionity/ Genesis ist halt nicht mehr erste Sahne für mich.