Doch, die Türgriffe enthalten auch bei der deutschen Version genauso NFC-Sensoren wie die Ladeschale. Sie wird als Fallback-Option für diejenigen Situationen verwendet, wenn UWB nicht zur Verfügung steht (z.B. bei NFC-only basierten Smartphones). In diesem Fall öffnet man mit dem Smartphone die Türen, indem man es an den Türgriff hält und es anschließend auf die Ladeschale legt. Danach kann das Fahrzeug angeschaltet werden. Das ist bei neuesten BMWs (iX, iX1, i7) auch so: Hier werden sowohl NFC- wie auch UWB-Sensoren verbaut (Digital Key 2). Bei "älteren" Fahrzeugen (ab 2020) sind nur NFC-Sensoren verbaut (Digital Key 1).
Beiträge von wuzy
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Ich kann Euch beruhigen, ich habe es gerade ausprobiert und extra für Euch den Fahrradträger montiert.
Also:
- Die Parksensoren werden abgeschaltet (die hinteren vier in der Stoßstange) in der Anzeige sind die hinteren drei Segmente inaktiv.
- Ich hatte beim Rückwärtsfahren, beim Einparken und beim Rückwärts in die Garage fahren keine vom Fahrzeug ausgelösten Bremsungen.
- Die Rückfahrkammer und die 360°-Kamera funktionieren super. Das einzigst schwierige (oder Gewöhnungssache) ist es, den Abstand vom
Radträger zu einem Hinderniss abzuschätzen. Aber man stoppt eher früher als zu spät.
- Meine Einstellungen im Menü "Fahrzeugeinstellungen/Fahrmodus/Anhänger Modus" habe ich auf "Automatisch" eingestellt
- Was mir noch aufgefallen ist, da ich die Rekuperation normalerweise auf "Auto-höchste Rekuperation" stehen habe, ist dass die
Rekuperationsstufen nur von Lv0 bis LV3 über die Schaltwippen verstellbar sind und dann kommt die in den Fotos gezeigte Meldung.
Danke für die Info. Das klingt doch nach einer vernünftigen Lösung, die der Marke würdig ist und in etwa so umgesetzt ist wie bei den deutschen Marktbegleitern.
Europäische und erst recht deutsche Hyundai- und KIA-Fahrer bekommen dagegen weiterhin "Holzklasse" montiert, sprich eine Lösung, für die sich Hyundai im Jahr 2022 schämen muss. Ich hatte Hyundai diesbezüglich schon angeschrieben. Da kommt dann unverbindliches BlaBla zurück, man hätte das Anliegen nach Südkorea weitergeleitet. Seitdem (vor über 1 Jahr) nichts mehr gehört.
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aber der Ioniq5 hat doch den "Trailer Mode"? Regelt der denn nicht automatisch Sensoren etc auch gleich mit? 😯
pasted-from-clipboard.pngWenn ich nun aber seh, wie die AHK beim GV60 "offiziell" verbaut wird und ggf die Sensorik nicht gesteuert wird, hab ich absolut keine Lust mehr auf die AHK - dann fahren wir halt ohne Fahrrad in den Urlaub....
Tja, nicht für den deutschen Markt Hyundai verwendet für den IONIQ5 exklusiv für den deutschen Markt nicht die europaweit angebotene Lösung von Mobis (Konzern-eigener Zulieferer), die zumindest eine grundlegende Integration den CAN-Bus gewährleisten würde. Es gibt für die IONIQ 5, die von deutschen Hyundai-/Kai-Händlern mit der Original-AHK für den deutschen Markt nachgerüstet wurden / werden, auch keinen Trailer-Mode. Der Trailer-Mode dient aber selbst bei der Mobis-Lösung nur dazu, die Restreichweite korrekt schätzen zu können. Es werden auch hier im AHK-Betrieb keinerlei Assistenzsysteme angepasst oder abgeschaltet.
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Hallo zusammen,
ich interessiere mich für den GV60. Da ich oft eine Anhängerkupplung benötige, bin ich etwas unsicher. Die AHK-Lösung beim IONIQ 5 ist in meinen Augen sehr unschön gelöst. Was ich in Erfahrung bringen konnte, wird dort die AHK nicht richtig in die Bordelektronik integriert. Das Fahrzeug weiß gar nicht, ob etwas an der AHK angeschlossen ist oder nicht. Im AHK-Betrieb fangen beim Rückwärtsfahren die Parkpiepser an zu piepsen, weil sie denken, dass ein Fahrradträger ein Hindernis darstellt. Und wenn man dann zurücksetzen möchte, legt die Querverkehrswarnung erst einmal eine Vollbremsung hin, weil sie auch hier ein Hindernis sieht, wo keines ist. Praktisch muss man beim Rückwärtsfahren erst zahlreiche Assistenzsysteme ausschalten, damit das Fahrzeug nicht mehr vor Phantom-Hindernissen warnt oder rumpiepst. Das würde ich als ziemlich nervig empfinden.
Ist das beim GV60 besser gelöst?
Danke für Antworten