Beiträge von Chiaki

    Ist echt lächerlich eigentlich. Ich verstehe nicht wie es sein kann, dass der Strom einfach mehr als doppelt so teuer ist wie zu Hause. EDIT: Und man vergesse nicht, dass auf den Preis noch eine schöne THG-Prämie pro kWh obendrauf kommt! Vor 1-2 Jahren waren das immerhin 18 Cent / kWh!


    Natürlich müssen die Kosten für Standort und Geräte gedeckt werden, aber dann soll das doch bitte über die Dauer des Aufladens und nicht je kWh gerechnet werden. Also etwa 30 Cent / kWh und dann nochmal 0,30 Cent / Minute (je nachdem ob AC/DC, Autobahn oder Dorf, etc.) oder sowas. Diese ursachengebundene Bepreisung hätte auch automatisch den Effekt, dass man keine Dauerparker hätte und die Nachfrage nach langsam ladenden Fahrzeugen sinken würde.


    Es ergibt keinen Sinn, dass ein Renault Zoe, der einen HPC-Ladeplatz anderthalb Stunden belegt, genau dasselbe für seine 50 kWh bezahlen muss wie ein GV60, der die sich in 15 Minuten reindonnert. Das muss doch selbst der bekloppteste Geschäftsführer der Ladesäulenbetreiber erkennen?

    Chiaki dann wird Dir in der Situation primär das ESP geholfen haben, welches durch gezielte Bremseingriffe an einem der Hinterräder über das ABS-Steuergerät das Fahrzeug stabilisiert hat - es sei denn, Du bist exakt in dem Moment voll auf das Strompedal - dann hätte das e-LSD ggf. einen Einfluss gehabt ;) In jedem Fall immer wieder erstaunlich, wie feinfühlig die moderne Sensorik reagieren kann :thumbup:

    Ich bin in der Tat voll aufs Pedal um das Pendeln des Fahrzeugs zu beenden :D



    =O =O

    Felgen noch ganz?

    Die Felgen waren von der Situation eher unbeeindruckt; habe zum Glück ja auch nicht wirklich was mit denen touchiert (auf der Landstraße war ja kein Bürgersteig oder sowas, sondern nach Asphalt direkt Erde). Abstand von Asphalt zur Erde waren auf der Landstraße auch nur einige Centimeter.

    Das e-LSD hat mir heute den Arsch gerettet als ich auf einer Landstraße eine langsam daherschleichende G-Klasse überholt habe, wir aber anscheinend noch deutlich mehr Glatteis hatten als die Sonneneinstrahlung vermuten lassen würde und der Sonntagsfahrer mich beinahe von der Straße gedrängt hatte als ich auf dessen Höhe war. Der Wagen hat ein Mal geschlittert nachdem ich den Straßenrand touchiert hatte, dann noch ein Mal deutlich sanfter geschlittert wieder in der Straßenmitte und dann war der Wagen wieder kerzengerade. Daumen hoch.

    Ich hatte kürzlich auch so ein Knacken und Knistern aus dem Heck. In dem Fall war es aber schlicht Eis zwischen Heckklappe und Karrosserie. Da sich das Fahrzeug während der Fahrt permanent leicht verwindet, waren die Geräusche da. Nachdem der Wagen eine Weile in der Sonne geparkt war, waren sie weg.

    Spricht eher dafür, dass das doch die Gummipuffer waren, weil die eben nur in kaltem Zustand keinen Kontakt zueinander haben, sofern man nicht einen zweiten Satz Unterlegscheiben nutzt. Wenn die Karosse warm genug ist, dann haben die Kontakt und es klappert nicht.

    Und das wollen doch die Netzbetreiber/Stromerzeuger nicht haben.

    Was wir hier an Netzentgelten und Gebühren zahlen ist einfach der absolute Wahnsinn. Durch sowas wie Tibber wird einem das erst einmal so richtig klar. Wenn der eigentliche Strompreis bei 0 liegt zahle ich mittlerweile etwa 17~18 Cent pro kWh nur für Netzentgelte und Gebühren. Das ist völlig krank; in einigen anderen westlichen Ländern (also durchaus Länder mit ähnlichem Wohlstand usw.) zahlt man mit allen Gebühren und Strompreis für den Strom unter 10 Cent kWh. Eigentlich ist jeder mit der Möglichkeit eine Solaranlage betreiben zu können völlig Banane wenn er sich das freiwillig immer noch antut. Leider habe ich selbst dazu keine Möglichkeit...

    Warum bei V2H aufhören? Wenn wir alle deutschen E-Autos auf V2G bringen könnten hätten wir auf einmal enorme Pufferspeicherkapazitäten für die Erneuerbaren freigelegt, die gleichzeitig durch ihre Lokalität auch das Stromnetz entlasten könnten. Die "verwalteten" kWh müssten für den Besitzer des Autos nur entsprechend lohnenswert entlohnt werden; mindestens mal so, dass die Akkuabnutzung mehr als doppelt eingepreist ist.

    Es kommt so gar keine Reaktion mehr von Genesis bei mir. Werbemails kommen noch an.


    Bei anderen kamen die Ionity Preisänderung und der Kontakt zum Partnerbetrieb per Mail. Bei mir fehlt diese Kommunikation.


    Ich zögere noch einen RA einzuschalten, da mir aktuell die Alternative fehlt. Ich würde mir auch gerne den Stress ersparen. Ich mag meinen GV60, aber was nützt das Beste Auto, wenn der Service nicht funktioniert. Alles was versprochen wurde, kann ich bei mir nicht erkennen. Aktuell fühle ich mich als unerwünschter Gast.

    • Tesla ist raus (ich finde Model 3 und Y häßlich und das neue Bedienkonzept ist nichts für mich)
    • Hyundai Ioniq 5/6 hat lange Lieferzeiten (muss noch mal mit meinem Händler um die Ecke sprechen)
    • Kia (EV6 GTs sind scheinbar kurzfristig verfügbar und preislich interessant), bei allen anderen EV6 ist die Lieferzeit ähnlich schlecht wie bei Hyundai. Die nächsten Kia Händler sind mir aber zu weit weg.
    • Bei VW, BMW, Mercedes, Audi, Skoda, Seat, etc. habe ich nichts passendes für mich gefunden was mir gefällt oder preislich noch im Rahmen ist.
    • Stellantis (Opel, Citroen, Peugeot, Fiat) und Toyota nichts wirklich passendes im Programm
    • Bei den vielen chinesischen Fabrikaten wird der Service eher noch schlechter sein
    • Bleibt eventuell noch Ford, nachdem die die Preise für den Mach-E gesenkt haben

    Ich habe heute einen Fisker Ocean bei einer Ladesäule gesehen. Der Polestar 3 sieht auch nicht so schlecht aus. Was wäre damit?

    Das ist klar. Es gab falsche Angaben und daher wurde hier betrogen. Das will ich gar nicht bezweifeln.

    Ich wäre nur niemals vor Gericht gegangen, wenn ich selber keinen greifbaren Schaden habe. Das ist für mich persönlich genau so, wie wenn man sein Auto zurück gibt, ohne dass man Probleme damit hatte, nur weil irgendwelche Widerrufsbelehrungen falsch sind.

    Ist aber dein gutes Recht, dass du das beim Schummeldiesel getan hast, so sind nunmal die Gesetze.

    Ich hatte einen greifbaren Schaden. Das Auto war plötzlich deutlich weniger Wert als vorher. Wenn ich den maximalen Schadensersatz haben wollte hätte ich es bis zum Ende irgendwo lagern müssen, aber nach 4 Jahren konnte ich die Garage nicht mehr länger besetzen; ich hatte die Schnauze einfach voll. Den Wagen habe ich dann signifikant unter Wert verkaufen müssen. Die "Opportunitäts-Lagerkosten", die mir durch die Nichtnutzungsmöglichkeit der Garage entstanden sind, kriege ich auch nie wieder.


    Und das war auch nicht das erste Mal, dass VW (bzw. deren Vertragsautohäuser) mich verarscht hat.


    Der Wagen wurde mir bspw. als unfallfrei und nicht nachlackiert verkauft. Ja ich habe sogar den Händler (große VW-Kette in NRW) nochmal vor Zeugen extra danach gefragt. Nach 2-3 Jahren blätterte auf einmal der Klarlack auf der Motorhaube ab und eine Messung ergab, dass der Wagen doch nachlackiert war. Zuerst wollten die es nicht zugeben, dann aber doch, angeblich wusste der direkte Verkäufer aber nichts davon (wers glaubt); bei der Fahrgestellnummer war bei VW auch nichts davon hinterlegt! Nachdem sie es zugegeben hatten wollten sie mir eine lächerliche Schadensersatzsumme anbieten.


    Als ich denen mal ein paar Gerichtsurteile und Kostenvoranschläge für eine >professionelle< Nachlackierung zusammengesucht hatte, blieben Sie dabei. Genau denselben Brief mit dem Briefkopf meiner Schwester (Anwältin) und ich bekam den voll geforderten Schadensersatz UND sie mussten noch die Anwaltskosten zahlen (obwohl sie quasi nichts zugearbeitet hat). VW bettelt einfach nur darum ohne Ende Rechtskosten blechen zu müssen; sie haben es einfach nicht anders verdient.


    VW ist für mich die Deutsche Bahn unter den Autoherstellern.