An Tesla scheiden sich die Geister, ohne Frage. Und es ist da auch nicht alles Gold, was glänzt. Das, was ich im Alltag am meisten nutze, ist die Karte bzw. Navigation. Und so flüssig, wie es in Teslas ist, macht das einfach unfassbar Spaß - und so bin ich das eben auch vom iPad zu Hause oder iPhone gewohnt. Auch die Sprachsteuerung ist großartig (ist halt Google-basiert). Und die App macht ebenso Spaß. Die funktioniert eben immer und das nahezu ohne Verzögerung. Wenn ich die VW-App meiner Frau öffne und nur das Auto öffnen will damit, kann ich mir dazwischen einen Kaffee aufschütten.
Zu Genesis kann ich noch nicht viel sagen, da ich bislang nur 45 Minuten Probefahrt hatte. Apple CarPlay wird für sehr vieles entschuldigen, ich liebe das einfach. Und wenn sie jetzt endlich das Update mit der Ladeplanung bringen, ist alles gut. Denn unter uns: die Ladeplanung im Tesla ist zwar super schnell und nach wie vor unerreicht in Sachen Tempo, aber hat auch seine Fallstricke - weil das eben nur mit den Tesla Superchargern funktioniert. Die habe ich wegen der Preise - und weil ich parallel noch eine EnBW-Ladekarte habe - zuletzt oft vermieden. Das war dann schon komplizierter: ABRP geöffnet … parallel die EnBw-App …. und dann im Tesla gecheckt, ob er den Ladepunkt kennt. Wenn nicht, konditioniert er eben auch nicht vor. Also nächster Trick: Die Ladepunkte ausgewählt, die im besten Fall am gleichen Standort sind wie die SuC. Alles in allem etwas umständlicher. Als die Tesla-Preise noch niedriger waren, hat man tatsächlich einfach nur das Ziel eingegeben, 5 Sekunden später stand die Route und man ist einfach losgefahren.