Beiträge von PeterM

    Egal, um was es hier geht, ständig ihr ökologisches Gelaber ist auf Dauer echt nervig. Immer finden Sie den Bezug zum Hetzen gegen jegliche Art von Verbrennern und dergleichen. Haben Sie es immer noch nicht kapiert, dass a) sich nach wie vor nicht Jeder ein E-Auto leisten kann und b.) es ist für jeden passt. Und stellen Sie sich mal vor, selbst bei uns im Polizeirevier sind die E-Streifenwagen wieder ausgesondert worden, weil wir die Einsatzzeiten nicht einhalten konnten mit E-Autos. Einfach mal etwas neutraler ihre Kommentare oder noch besser : Gehen Sie doch mal in Verbrennerforen und missionieren dort die Fahrer. Das hätte Format. Hier sind schon alles E-Auto Fahrer. sorry, aber das musste jetzt mal raus, das permanente ideologische Geschwafel ist ja nicht mehr zum aushalten.

    Keine Angst, du musst nichts mehr lesen, blockiere dich gerne.

    Ich würde mir wünschen, dass sich E-Autos durchsetzen. Sicher bin ich mir da allerdings nicht.

    Also ich bin mir da sehr sicher, schon alleine weil selbst der beste Verbrenner mit E-Fuels viel ineffizienter ist und zudem lokal Schadstoffe ausstößt (siehe Fahrverbote) und weil das Verbrenner-Aus in vielen Ländern bereits beschlossen ist. Die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen, nur verzögern.


    Die Frage ist für mich nur die Geschwindigkeit.

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    Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos in Deutschland ist tot. Die fasst fast niemand an. Großes Risiko und viel zu teuer.

    Deutschland schafft offensichtlich den Markt schon wieder ab, bevor er sich etabliert hat.

    Deutschland schafft da gar nix ab.

    Natürlich ist es im Moment in einem Bereich, in dem alle paar Monate deutliche Verbesserungen kommen, viel schwieriger, als bei Verbrennern, bei denen sich gefühlt schon seit Jahrzehnten nicht wirklich grundlegendes verändert hat. Batteriepreise sind im freien Fall, Ladegeschwindigkeiten werden ständig vergrößert und natürlich wird auch kräftig die Unsicherheit geschürt. Dass der Wiederverkaufswert nicht so ganz perfekt sein wird, selbst wenn man die hohe Förderung, die die meisten hier noch erhalten haben, abzieht, dürfte recht klar gewesen sein. Trotzdem denke ich, dass es eine Menge E-Autos geben wird, die sich in ein paar Jahren noch schlechter verkaufen werden, vor allem die, die jetzt nicht eine top Ladeleistung haben.


    Aber was meinst du aber, wie schlecht sich aktuelle Top-Verbrenner in ein paar Jahren verkaufen werden? Steigende CO2-Abgaben, Fahrverbote, die in vielen Städten bereits bestehen oder noch kommen werden (z.B. in Paris werden wohl ab 2024 alle Diesel verboten) und bald auch die klare Erkennung, dass da jemand noch einen alten Verbrenner hat. Gerade im Luxusbereich ist es nicht gerade attraktiv, wenn man auf den ersten Blick erkennt, dass das was altes ist.


    Stellt euch mal umgekehrt vor, es gäbe die Aussicht, dass E-Autos in ein paar Jahren nicht mehr in einigen Städten fahren dürften, die Bild-Zeitung hätte das täglich als Schlagzeile und niemand käme überhaupt auf die Idee ein E-Auto zu kaufen.

    Für Stromtrassen und Windräder braucht man Baumaschinen, die nur mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können.

    Ich sehe das nicht so ideologisch.

    Für die Anwendungen und Maschinen, für die es - derzeit - keine fossilfreie Alternative gibt: ja, klar, da muss man noch ein paar Jahre durch!


    Aber umgekehrt ist doch gerade das Festhalten an fossilen Pkw, die in fast allen Bereichen jetzt schon den E-Pkw klar unterlegen sind, eher ideologisch. Neuerungen abzulehnen und das Haar in der Suppe zu suchen, ist doch viel eher ideologisch, als sich an wissenschaftliche Erkenntnisse zu halten.

    Leider ist der Strom aus der Steckdose auch fossil, zumindest zum Teil

    Darum ging es hier nicht. Mit »Fossil« war hier Benzin/Super/Diesel gemeint. Hier ging es um Bequemlichkeit.


    … und übrigens braucht man für Fossiltanken auch zusätzlich(!) ne Menge Strom und auch extra Diesel. Pipelines, Öltanker, Benzin-LKW etc. lassen sich nicht ohne betreiben, geschweige denn bauen.