Beiträge von PeterM

    Ein Auszug aus dem ADAC Bericht.

    Das Thema E-Auto vs. Verbrenner ist ja schon ideologisch ziemlich aufgeladen. Da treffen Welten aufeinander.

    Das insgesamt bessere Paket wird sich durchsetzen, nicht allein die Ideologie.

    Ich beende das Thema hiermit, zumindest für mich.

    Das ist im Oberklassen-Bereich die entscheidende Grafik. Bei einem Durchschnittspreis von unter 0,5 € / kWh liegt E gegenüber allen Verbrenner-Brennstoffarten (im Durchschnitt) im Plus, wenn man konkret die aktuellen Dieselpreise (1,7 €/l) nehmen würde, dann hätte man bei Diesel bis ca. 0,65 € / kWh Spielraum.


    Jeder der zumindest teilweise zu Hause lädt, dürfte damit besser fahren. Natürlich hätte der eigentlich (vielen) versprochene Ionity-Preis die Sache noch deutlicher gemacht.


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    @Lagerfeld54 du hast in dem inzwischen geschlossenen Ionity-Thread gemeint, dass E-Autos sich nicht mehr lohnen. Der ADAC hat das gerade untersucht, auch zu welchen Strompreisen es sich noch lohnen kann. Ergebnis (je nach Modell) bis ca. 0,80€ / kWh lohnt E durchaus. Und ich muss sagen: so toll wie E ist, würde ich sogar mehr dafür zahlen.


    Kostenvergleich: E-Auto, Benziner oder Diesel?
    Elektro, Diesel oder Benziner: Welcher Antrieb fährt besonders günstig? Der aktuelle Kostenvergleich.
    www.adac.de

    ja so ist es leider, wollte es an einem konkreten Beispiel darstellen.

    Aber sagen wir mal so: Du kannst - selbst mit nur einem gewissen - Eigenanteil vermutlich etwas beruhigter in die Zukunft schauen, da dich negative Strompreisentwicklungen nicht voll treffen. Sollte wider Erwarten Strom "aus der Steckdose" langfristig viel billiger werden, dann sparst du halt auf der Seite, wird er dagegen teurer, hast du eine Teil-Versicherung.

    tja aus meiner eigenen Erfahrung mit Energieberatern im Bezug auf den Umbau unseres im Jahr 2021 gekauften Hauses Bj. 1933 kann ich Dir sagen, man kann viel tun, nur lohnen tun sich viele Massnahmen einfach erst nach 50-60 oder viel mehr Jahren.

    Ja und hat dir der Energieberater was komplett anderes versprochen? Wenn ja, ist er haftbar, wenn nein, sehe ich nicht, was das zur Sache beiträgt. Dämmung und PV sind komplett andere Sachen, nur weil die im entfernten mit Energieberatern zu tun haben, sehe ich nicht, was das für einen Erkenntnisgewinn zum (bereits off-topic-)Thema "lohnt PV" bzw. "auf wie vielen Dächern ist PV überhaupt möglich" beitragen soll.

    Diese Diskussion führt doch zu nichts und jeder kann glauben was er möchte.

    Genau deshalb habe ich ja um Quellen gebeten. Solange man nur persönliche Erfahrungen anführen kann, würde ich davon absehen daraus ein "in der Regel" zu attestieren. Ich habe die Aussagen meiner Freunde (von denen übrigens einer auch an der Uni als Doktor der Physik in der PV Forschung tätig ist und dementsprechend auch mit modernen und leichten PV Anlagen plant und nicht vielleicht mit dem was vor 5 Jahren noch Stand der Technik war) auch klar als "persönliche Geschichte" gekennzeichnet, obwohl die beiden sehr wahrscheinlich deutlich mehr Fälle kennen als nur eine persönliche Bauerfahrung.

    Dann bauen wir den ganzen Schrott von den Dächern wieder ab


    Gute Güte. Jetzt gehst du aber zu weit. Hier den Nutzen und die Rentabilität von PV derart krass ("Schrott") in Zweifel zu ziehen ist ziemlich weit von jeglichem wissenschaftlichen Konsens entfernt.

    Hast du versucht das dort zu bauen?


    Ich schon....mehrfach...

    Ich will dir deine persönliche Erfahrung nicht absprechen, aber für "in der Regel" ist das halt nicht (für mich) überzeugend. An persönlichen Geschichten könnte ich z.B. beisteuern, dass ich 2 Energieberater im Freundeskreis habe, die eben behaupten, dass "in der Regel" PV auf den meisten Dächern lohnend möglich ist.

    Nein, gerade im Geschosswohnungsbau mit Flachdach ist das die Regel....

    Hast du dazu Quellen oder ist das dein Gefühl? Wenn ich danach suche, finde ich nur eine Menge an verschiedenen Lösungsansätzen für die ggf. auftretenden _Herausforderungen_ aber nahezu nichts, dass es unmöglich wäre, geschweige denn, dass es die Regel wäre.