Beiträge von PeterM

    Es gibt ja mittlerweile auch Parkhäuser in denen E-Autos verboten sind.

    Was komplett unsachlich ist. In einer privaten TG muss es - in D - aber von der WEG zugelassen werden. Siehe z.B. https://www.t-online.de/auto/r…r-alle-e-auto-fahrer.html


    Möchte aber dennoch nochmal dran erinnern, dass das hier der falsche Thread dafür ist. Könnt ihr nicht irgendwo einen passenden thread aufmachen? Der Ionity-Thread ist wichtig und eh schon irre lang, durch solche Ablenkungen wird er irgendwann komplett unübersichtlich.

    Zitat

    Wer und warum sich hinter den Kulissen die Taschen vollmacht, interessiert den Verbraucher nicht.

    Ja, mag sein, dass der - falsche - Eindruck "mehr EE->Strom wird teurer" entsteht, um so mehr sollten wir doch dafür sorgen, dass diese falsche Darstellung korrigiert wird.


    Es wird sich daher an Merit nichts ändern, da Flatterstrom nicht grundlastfähig ist.

    Riesen-Stromspeicher gibt es meines Wissens nicht.

    Das muss etwas differenzierter betrachtet werden. Es gibt noch zu wenig Stromspeicher, in erster Linie, weil es derzeit nicht regelmäßig Überschuss-EE gibt und die Stromspeicher zu wenig zu tun hätten. Kohlekraftwerke, die nicht schnell an- und abschaltbar sind, sind z.B. auch ein Hindernis, dass mehr Stromspeicher gebaut werden. Diese übernehmen noch zu viel des Parts, den eben die Stromspeicher in Anspruch nehmen würden.


    Ansonsten gleichen sich Wind und PV sehr gut aus, insbesondere, wenn man es europaweit betrachtet. Es gibt ja durchaus jetzt schon Zeiten und Tage, an denen sich die beiden prima ergänzen. Hier ein brauchbarer Artikel zum Thema EE/Grundlast.

    Ich wüsste nicht was an meiner Aussage nicht zu verstehen ist?

    Regenerative Energien sind zu teuer.

    Genau das stimmt ja eben nicht. EE könnten 0 Cent/kWh kosten und durch das Merit-Order-Prinzip würde dennoch oft der Preis für das teuerste Gas-, oder Kohlekraftwerk relevant sein. Für den Preis müssen EE nicht in erster Linie billiger werden, sondern dermaßen verbreitet, dass möglichst oft 100% des Bedarfs durch EE alleine gedeckt werden kann, damit eben nicht die teuren Fossil-Kraftwerke den Preis bestimmen. Das ist - im aktuellen Stromsystem - der große Hebel und nicht, ob PV Gestehungskosten weitere 5 oder 7% noch günstiger wird.


    Und der weitere große Hebel sind die Stromtrassen und Netzentgelte, aber eben gerade nicht die EE für sich genommen, die sind schon preislich auf einem super Weg.

    Mittlerweile gibt es in D schon relativ viel regenerative Energie, allerdings zu höheren Preisen als vorher.

    Die Erneuerbare Energie ist in grober Näherung die deutlich günstigste Energieform, daran gibt es - hoffe ich auch hier - wenig Zweifel. Das Merit-Order System bestimmt aber den Strompreis nicht nach den EE Gestehungskosten, sondern nach den Kosten des teuersten noch benötigten Kraftwerks.


    Merit-Order – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Im vergangenen Jahr war D mit Dänemark Spitzenreiter.

    Wahrscheinlich ändern die das auch wie sie lustig sind.

    Auf welche Quelle beziehst du dich für diese Aussage? Berechnungszeitraum? Verbrauchszenario?

    Es gab 2023 mehrere Länder die sich auf dem Spitzenplatz abgewechselt haben.

    Renault den gleichen Disclaimer wie Genesis (der eigentlich auf fast jeder Website steht).

    ... und wenn es um Preisangaben geht sehr wahrscheinlich ungültig wäre, aber dennoch eine sehr wirksame abschreckende Wirkung auf Kunden haben, die dann denken, dass sie keine Chance vor Gericht hätten.


    AGB dienen sehr häufig erst mal der Abschreckung.


    "Preisanpassungsklausel in AGB unwirksam"


    "Außerdem sei die Klausel unwirksam, weil sie zwar eine Berechtigung des Streaminganbieters vorsehe, gestiegene Kosten zum Anlass von Preiserhöhungen zu machen, nicht jedoch umgekehrt die Pflicht enthalte, gesunkene Kosten durch eine Preisreduzierung an seine Kunden weiterzugeben. Ein Preiserhöhungsvorbehalt sei jedoch nur dann interessengerecht, wenn er durch eine spiegelbildliche Preissenkungspflicht kompensiert werde."


    Preisanpassungsklausel in AGB unwirksam
    Urteile des KG Berlin zu Streamingdiensten
    www.ihk.de