Beiträge von PeterM

    Sprichwörtlich müsste es ein Unterschied wie Tag und Nacht sein. ;)


    Manche hier haben ja berichtet, sie würden einen Unterschied feststellen zwischen Fahrten bei Tag und bei Nacht bzw. im Tunnel.

    Man vermutet wohl, dass die Kameras bei Dunkelheit die Beschaffenheit der Fahrbahn nicht ausreichend erkennen würden, daher wäre der Federungskomfort bei Nacht spürbar schlechter.

    Ergo müsste man den Rückschluss ziehen, dass sich ein Standard-Fahrwerk anfühlen sollte wie das adaptive System bei Nacht.

    Theoretisch könnte es aber auch sein, dass es bei Nacht schlimmer ist, als ein normales Fahrwerk. Ohne einen Ein-/Ausschalter wird man das nur schwer vergleichen können.

    Es gibt sicherlich mehrere Sichtweisen und Gründe elektrisch zu fahren. Wenn man beim Autofahren sparen möchte ist man hier im Forum eines Autos welches zwischen 60K€ und 85K€ Anschaffungspreis ohnehin falsch. Dann lieber ein Kleinwagen.

    Wenn man die Umwelt entlasten möchte und so wie ich der Meinung ist, dass die fossilen Energieträger endlich sind und wir die Rohstoffe unserer Kinden und Enkel leichsinning verbrennen bzw. verballern und das noch zum Nachteil unserer Welt, dann kommt man um elektrisches Autofahren nicht herum.
    Beim BEV bekomme ich von den 100% Energie die ich an der Ladesäule in den Akku lade heute ca. 73% auf die Strasse bei einem guten Verbrenner max. 30% zzgl. Ausstoss von CO2, NOX, etc.
    Dass der BEV dann noch super fährt, weil der E-Motoreben genial in seiner Eigenschaft zum fahren ist, ist ein toller Nebeneffekt.
    Die zusätzliche Energie die nowendig wäre, um in DE den grossteil der PKW's auf Strom umzustellen liegt bei gerade mal 15% add on. Die Technik, wie Solarkraft, Windkraft, Wasserkraft, etc. um auf regenerativ umzustellen ist längst vorhanden. Aber die Poliktik und teilweise auch die Bürger blockieren, aus welchen Gründen auch immer. Wenn wir schon Autofahren müssen oder wollen geht es nicht ohne E-Mobilität, wenn wir eine einigermassen intakte Welt hinterlassen möchten. Und Kompromisse wie die Ansicht von PV-Anlageen und Wikraftwerken, etc. müssen wir eingehen. Zumindest bis es in vielleicht 50 Jahren mal einen funktionierenden Fusionsreaktor gibt, dessen Energie dann auch bezahlbaar ist. Wind und Sonne gibt es immer kostenlos. Also alle hier tun das Richtige.:thumbup: :)

    Bis auf den Fusionsreaktor bin ich voll bei dir. Selbst wenn Fusion in ein paar Jahrzehnten mal funktionieren wird, wird es dennoch wohl mit zu viel Problemen verbunden sein, als dass man dann auf die deutlich nebenwirkungsfreieren EE verzichten will. Siehe hier z.B. den Thread von Prof. Rahmstorf zur Nebenwirkung "Hitze".

    Das kann wohl nur ein Rechtsanwalt klären, ob da was machbar ist. Zumindest sollte finanziell was drin sein. In die Produktionsabläufe wird man wohl nicht eingreifen können.
    Aber ein gewisser Schadensersatz ist sicher möglich.

    Aber ob man das will? Alles nur mir Ärger verbunden. Das Auto sollte einem Freude bereiten. Immerhin ist das ein Luxusauto. Da will man sich nicht ärgern.

    Man kann aber auch einfach mal versuchen den Fall zu eskalieren und mit dem oder den Vorgesetzten des GPA sprechen. Ich kenne einen (allerdings anders gelagerten) Fall ;-), bei dem das Wunder gewirkt hat. Die Reeling lässt sich vermutlich nicht herzaubern, aber eine faire Kompensation könnte vielleicht auch ohne Klage ermöglicht werden.

    Unabhängig von deinem Post möchte ich bemerken, dass (nach meiner Erfahrung) ChatGPT aktuell noch die vermutlich dümmste KI ist auf dem Markt, man merkt es auch beim von dir abgefragten Ergebnis. :rolleyes:

    Na wenn dir ChatGPT nicht schlau genug ist, dann schau dir halt die aktuellen Zahlen in China, dem größten PKW-Markt, selbst an:

    China: NEV-Zulassungen klettern auf neues Rekordniveau - electrive.net
    In China haben die Verkaufszahlen von New-Energy-Pkw im November ein neues Hoch erreicht: Laut Schätzungen der China Passenger Car Association (CPCA) wurden…
    www.electrive.net


    Wer da noch von early adopter sprechen mag?

    Ja, ich warte seit 8Monaten!! auf einen Installationstermin für 13,8kw peak! Wenn ich den Schwindel irgendwann auf dem Dach habe, ist E-Autofahren perfekt. Den GV 60 fahre ich mittlerweile sehr gerne. Ein wichtiges Argument: Inspektion und Verschleißteile! Luftfilter, Zündkerzen, Ölfilter, Auspuff, Katalysator, Steuerkette, Zahnriemen Und Getriebe und und und.

    Wartezeiten sind derzeit übel, aber auch nur, weil man mit PV halt schlicht relativ schnell Geld verdient, ganz abgesehen vom nötigen Klimaschutz.

    - neue Technologie ist in der early adopter Phase immer teurer als konventionelles.

    Die early adopter Phase ist bei E-Mobilität inzwischen vorbei:

    2023-02-07 13_49_47-Start.png

    2023-02-07 14_18_28-Start.png


    Wer ein BEV fährt um Geld zu sparen, ist 5-10 Jahre zu früh umgestiegen.

    Wer PV hat, kann wohl derzeit kaum günstiger fahren und auch sonst schlägt sich E nicht schlecht. Siehe ADAC: Gesamtkosten: Elektroautos sind oft günstiger.

    Bestes Beispiel Fridays for Future die Schüler die da auf die Straße gehen haben selbstverständlich alle ein Handy ;)

    Was soll denn dieses Bashing hier? Fridays for Future verlangen nichts anderes, als dass die Forderungen der Wissenschaft umgesetzt werden. Die Forderungen enthalten NICHT, dass jeder persönlichen Verzicht üben muss, sondern gerade dass das System so umgestellt wird, dass man sich automatisch klimafreundlich verhält, egal ob mit Handy oder ohne.

    Ich erhebe doch gar nicht den Anspruch darauf, dass meine Aussagen stimmig sind. Es sind meine Gedanken zu der Thematik und die mache ich mir natürlich. Und auch wenn ich seit 3 Jahren privat ausschließlich elektrisch fahre, hinterfrage ich trotzdem kritisch. Einen Vergleich zwischen Verbrenner und E-Auto auf Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit ( Reparaturkosten usw. ) kann man in Ermangelung gleichwertigen Zulassungszahlen und Fahrzeugalters/ Haltedauer doch eh noch nicht treffen. Die Zeit wird es zeigen.

    Klar, waren ja auch nur meine Gedanken.


    Aber es sieht schon derzeit danach aus, dass das E-Auto sich lohnt. Siehe z.B. hier, wobei das allerdings noch auf den günstigeren Strompreisen basiert, allerdings ist bei E-Autos in der Massenfertigung noch viel Potential für Reduzierung vorhanden. Ein E-Motor ist halt einfacher als ein komplexer Motor.

    Sind die Verkaufszahlen wirklich aussagekräftig? Wie hoch ist die Zahl derer, die das Auto nur gekauft haben, um es mit Gewinn wieder zu verkaufen. Ja, das Auto bleibt ja existent trotz Verkaufs, aber es fungierte als Gewinnobjekt und trieb die Preise noch weiter nach oben. Die durchschnittliche Haltedauer eines E-Fz scheint ja rapide zu sinken, während sie beim Verbrenner steigt. Und was ist da wohl umweltverträglicher?


    [...]


    Dann die Frage, des Wiederverkaufes. Ich selbst hätte Bedenken, ein gebrauchtes E-Auto ab 3 Jahren aufwärts zu kaufen. In welchem Zustand ist der Akku? Ja, es gibt die Testmöglichkeiten für Akkus, welche der Verkäufer vorlegen kann. Aber wer garantiert mir, dass der Test auch tatsächlich mit dem Fz/ Akku durchgeführt worden ist, welches man gerade kaufen will. Man könnte ja z.b. den Test auch mit einem vergleichbaren Fahrzeuges jüngeren Baujahrs gemacht haben, die Daten trägt man ja selbst ein.


    Offensichtlich haben andere keine Probleme damit ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen, sonst wäre der erste Abschnitt von dir nicht stimmig.


    Ich kenne mehrere Menschen (mich eingeschlossen), die beim Kauf eines gebrauchten PKW mit dem Motor Probleme bekommen haben und es teuer geworden ist. Da ist ein Akku nicht unbedingt ein größeres Risiko, zumal die bisherigen Daten danach aussehen, dass Akkus eher länger halten. Vor allem gehen sie auch meistens nicht einfach kaputt, wie ein Motor, sondern werden halt etwas schlechter.