Beiträge von PeterM

    In jeder Flüssigkeit ist physikalisch auch immer Luft enthalten, welche bei Erwärmung nach und nach ausgast (das Blubbern beim Wasserkocher). Das kann auch Einfluss auf das Volumen haben.

    Nur wenn das System nicht (Gas)dicht ist, wenn es dicht ist, sollte das nicht passieren. In einem geschlossenen System herrscht ein (temperaturabhängiges) Gleichgewicht. Siehe Sättigungsdampfdruck.

    Die geschilderten Situationen sind kein Problem des GV60. Das Fahrzeug bezieht die Daten von Here und dort sind sie nicht aktualisiert. Ist bei meinem Kauai an den beschriebenen Stellen um ZH herum genauso.

    Warum wird dann ein Auflöse-Schild erkannt, dass rechts steht, generell aber kein einziges (zumindest in CH), das oberhalb der Straße angebracht ist? Klingt für mich eher danach, dass die Schilderkennungskamera nicht nach oben ausgerichtet ist.


    Generell muss die Schilderkennung eigentlich (fast) immer die Daten aus den Karten überreiten, denn Geschwindigkeitsdaten sollten ja für sämtliche Strecken vorliegen, ansonsten ergäbe ja die Schilderkennung prinzipiell keinerlei Sinn.


    Ansonsten gibt es durchaus eine ganze Reihe an Einschränkungen. Schilder oberhalb sind jedoch nicht generell aufgeführt.

    2023-01-17 09_27_56-Start.png

    Ja, das kann ich bestätigen. Schilder in CH, die über der Straße angebracht sind, wurden auch bei meiner letzten Fahrt nicht erkannt. Dafür wurde im Ausgleich mindestens 2 x ein Schild rechts, dass sich nur auf die Abbiegespur bezogen hat, falsch für die Hauptspur erkannt.

    ... darum obliegt es jedem Fahrzeugführenden, die Assistenten zu nutzen oder abzuschalten.

    Genau, und hier diskutieren wir ja genau das und liefern hoffentlich wertvolle Informationen, um diese Entscheidung auf etwas mehr als nur den eigenen Erfahrungen basieren zu lassen. Erfahrungen von anderen Nutzern zur wahrscheinlichen Trefferquote, in unterschiedlichen Gegenden, empfinde ich als sinnvoll.

    Genau darum obliegt es dem Fahrzeugführenden sich an die Geschwindigkeiten zu halten, die auf den Schildern steht. Wenn Hinz&Kunz die Daten manipulieren weil sie die Schilder nicht sehen (wollen), zahlen sie meine Bussen trotzdem nicht. Eigenverantwortung ist gefragt, sofern 100% autonomes Fahren nicht gesetzlich geregelt ist.

    Daran besteht kaum ein Zweifel, die Frage ist nur, ob so ein Assistent unter den Voraussetzungen derzeit mehr nützt als schadet. Assistenten nützen m.M. nach nur, wenn diese auch entlasten. Wenn ich aber jede Erkennung stark anzweifeln muss, dann führt das eher zu Unsicherheit und nicht zu Entspannung. Die Kontrolle sollte weniger Arbeit und Stress verursachen als den Job selbst komplett zu übernehmen. Wie in anderem Thread geschrieben, ist z.B. in Frankreich die Erkennung nicht wirklich hilfreich, bei aktiver Radarerkennung hat man sehr oft über mehrere km laute Warntöne (in Blitzerzonen), obwohl die erlaubte Geschwindigkeit laut Daten viel geringer ist. Hingegen sind Ortsende-Schilder offenbar oft nicht in den Daten enthalten und auch dadurch werden oft falsche Geschwindigkeiten angezeigt. Irgendwann kippt es. In D hingegen erscheint es mir in Summe eine oft nützliche Funktion zu sein.

    Ist doch alles Geschichte - wenn dann endlich mal das entsprechende Update kommt. ;)

    Genau das war die ursprüngliche Frage, die aber noch nicht wirklich beantwortet wurde ;)


    Zitat

    Ist das aktive Wählen eines Zwischenstopps zum Laden (und Vorkonditionieren) nicht kontraproduktiv für eine sinnvolle Routenplanung? Sollte es z.B. einen Stau auf der Strecke geben, würde aufgrund des fixen Ladezwischenstopps doch vermutlich an der Strecke festgehalten werden, obwohl ohne diesen Zwischenstopp vielleicht eine bessere Ausweichstrecke (incl. anderer Lademöglichkeit) genommen werden könnte? Wird so etwas in dem angekündigten Haupt-Update berücksichtigt? Wie ist das bei Tesla?

    Wenn ich dich recht verstehe, dann ist genau das mit dem Update sinnvoll gelöst?!

    Dennoch sollte es zu jedem Lade- oder Wegpunkte auch eine Umfahrung geben. Gerade weil die Supercharger nicht auf Raststätten sondern auf Rasthöfen sind. Hat bei mir bisher immer funktioniert, den ich habe einen, der mitten in einer beliebten Stauzone liegt.

    Wenn aber auf dem Weg zu dem geplanten Ladepunkt ein Stau ist, dann wäre mir eine Route, die einen besseren Ladepunkt plant, aber in erster Linie mein eigentliches Ziel berücksichtigt, wesentlich lieber. Der Ladepunkt muss ja nur "irgendeiner" sein, nicht unbedingt genau dieser, der auf der Stauroute liegt. Wenn ich unbedingt einen speziellen Ladepunkt will, dann könnte ich den ja immer noch als speziellen Wegpunkt eintragen.

    Das stimmt so nicht mehr ganz. Man kann einen Ladepunkt entfernen und einen neuen/anderen als Wegpunkt einfügen. Eine aktive Stauumfahrung gibt es auch. Man muss in den Einstellungen des Navis die Minuten eintragen, die eine Stauumfahrung schneller sein soll. Habe das auf 10 min stehen. Wenn also ein Stau kommt und eine Umfahrung 10 Minuten schneller wäre als im Stau zu stehen wird automatisch die neue Strecke genommen.

    Wenn aber ein Ladepunkt wie ein ganz normaler Wegpunkt behandelt wird, dann wird es bei einer so geplanten Strecke nur selten eine sinnvolle Stauumfahrung geben können (da ja unbedingt der Wegpunkt erreicht werden muss), zumindest, wenn der Stau vor dem Ladepunkt liegt.

    Das sehe ich auch so.

    Allerdings fände ich tatsächlich auch eine nachgeschobene Preiserhöhung - mehrere Monate nach abgeschlossenem Vertrag - völlig unüblich. Ist ja Genesis-Fehlplanung, wenn sie nicht genau wissen, ab wann welche Bestellungen in das neue MY laufen. Warum sollte der Kunde darunter leiden.