Beiträge von Dirk60

    Und die Fortsetzung der Story:


    Ich sah, das Fz muss fertig sein, es stand, gut zu beobachten in der App und der Airtags, neu geladen einen ganzen Tag unbewegt auf dem Gelände der Firma. Einen Tag später habe ich angerufen, Antwort

    "ja richtig, das Auto ist fertig. Wollen Sie ihn abholen oder sollen wir ihn bringen?" (Hä? Ich dachte, dass sei keine Frage bei dem unvergesslichen Service...). Also sollte er gebracht werden. Aber ich brauchte ihn

    am Freitag, und der Ersatzwagen war mir zu "schwammig". (GV70, ich fühlte mich wie in einem Ami-Schlitten. Eine Bodenwelle und die Schaukelei reicht zum Baby-Einschlafen lassen).

    Also selber hingefahren und den Wagen abgeholt.

    Bei der Übergabe bekomme ich zu hören: "Wir haben das Steuerelement des Sperrdifferentials der Hinterachse ausgetauscht. Es wird aber noch zwei Folgetermine geben. Einmal sind die Bremsscheiben verrostet und müssen ausgetauscht werden und die Spiegelkameras werden ausgetauscht. Allerdings sind die im Rückstand."

    Auf meine Bitte, die beiden Termine zusammenzulegen, erfolgte der Versuch mich umzustimmen, von wegen Sicherheit usw.. Ich habe auf einem Termin bestanden.


    Der Mangel, die Anzeige des Sperrdifferentials, kam nicht wieder.


    Vorläufiges Fazit: 11ooo km Laufleistung in 1,5 Jahren. Zwei Rückrufe, vier Werkstatttermine auf Garantie.


    "Ein- unvergessliches Service-Erlebnis"


    Das dies heißt, dass man am besten sein Auto gleich komplett dem Service überlässt, hätte man auch ankündigen können.


    Möchte nicht wissen was passiert wenn die Garantie abgelaufen sein wird. Man muss das Ding vorher loswerden, fürchte ich.

    Neuigkeiten: Nach einer Woche warten habe ich den Chef-Mechaniker angerufen und ihm zu verstehen gegeben, dass meine Geduld sich der Toleranzgrenze nähert.

    Und einen Tag später ward ein neuer Termin gemacht. Schau an. Jetzt ist das Fz seit 10 Tagen in der Werkstatt, am Freitag habe ich versucht jemanden zu erreichen, am Montag dann ein Rückruf:

    Wir müssen den gesamten Antriebsstrang austauschen, der jedoch war im Rückstand, kam dann plötzlich doch. Wir bauen ihn jetzt ein und am Mittwoch sollten Sie das Fz zurückbekommen.

    Was bedeutet hätte, dass ich heute (Dienstag) zumindest einen Anruf hätte erhalten müssen. Der kam aber nicht. Heißt nix Mittwoch.

    Wieder mal kein -wie heißt es auf der Genesis Homepage? "Ein- unvergessliches Service-Erlebnis".


    pillepalle: genau so fing es bei mir auch an. Zwischen dem ersten und zweiten Auftreten vergingen ein paar Wochen. Und dann immer häufiger vor allem in Rechtskurven bei gleichzeitigem Beschleunigenden.

    Und in Hochgeschwindigkeitskurven (ü 200) auf der Autobahn schob der Wagen nach außen. Kein schönes Gefühl.


    Frage; Hat einer von Euch auch unterschiedliche Reifengrößen bei Winter / Sommerreifen?

    Ich habe das so und vermute nach dem Post von FEB, dass dies die elektronische Ursache sein könnte. Ist der Bock so empfindlich?

    Leute, cool bleiben.

    Ich habe den Fehler am Mittwoch dem Techniker gemeldet, "Die Werkstatt" kümmert sich, sobald sie Kapazitäten frei haben".

    Bis heute, Samstag, keine Reaktion.

    Ich werde noch mal bis Mittwoch warten, wenn bis dahin nichts kommt, werde ich alle Dokumentationen über alle Rückrufe,

    Reparaturen ect. zusammenraffen und einen Anwalt mit Expertise zum Thema Handelsrecht / KFz aufsuchen.

    Ziel: Wandlung.


    Schade, dass es wie so oft passiert: Der Verkauf baut auf, der Service reißt ein.

    Mir reichts.

    Moin in die Runde,

    bei meinem GV60 + kommt seit einigen Wochen die Fehlermeldung "Sperrdifferential prüfen". Mal abgesehen davon, dass die Anzeige die Reifendruckkontrolle ersetzt, nervt diese Meldung, die stets bei der ersten Kurvenfahrt entsteht.

    Das Fz war in der Werkstatt, Fazit: Kein Fehler.

    Wieder zu Hause, erste Fahrt, selber Fehler.

    Anruf beim / des Technikers: Können keinen Fehler finden. :cursing:

    Somit geht das Drama weiter.

    Hat jemand Erfahrung damit?

    Hallo Dirk,


    mittlerweile bin ich soweit, wegen den digitalen Spiegeln bald einen Anwalt zu kontaktieren. Das Problem existiert nun mehr als :cursing: acht Monate!

    Da mein erster Inspektionstermin mittlerweile nur noch 2 Monate entfernt ist wedre ich jetzt nicht viel Theater machen. Allerdings erwarte ich eine umfangreiche Abarbeitung.

    Sollten die auf den Gedanken kommen, dies dann auch nicht zu erledigen, sieht mein Schlachtplan eine baldige Veräußerung des Fz bei gleichzeitiger Klageerhebung vor.

    Ich habe kein Interesse an einem Produkt, welches die zugesicherten Eigenschaften nicht erfüllt.

    Die nennt man im Juristendeutsch im Zivilrecht und Strafrecht "arglistige Täuschung" bzw. "Betrug".

    Mal sehen, ob und was davon Genesis haben möchte.

    Erfahrungsbericht Rückrufaktion:

    Brief erhalten im Juni, Bitte um Rückruf wegen Terminabstimmung innerhalb von 48 h. Zwei Monate später sehr umfangreiches zeitaufwendiges Telefonat mit Abstimmung der Behebung der Übergabemängel (von denen der Servicebearbeiter von Genesis trotz entsprechendem Übergabeprotokoll nicht wußte) und des Kondesproblems in den Monitorkameras. Beseitigung im gleichen Zuge wurde zugesagt.

    Dabei wurde auch vereinbart, dass der Wagen auf Eigenachse die 20km zur Werkstatt gebracht wird.

    So weit, so gut.

    Diese Woche steht ein Transporter vor der Tür, lädt den 60 auf und dafür einen 70 ab.

    Einen Tag später andersherum.

    Die Mängelbeseitigung über die Achsen hinaus (falls geschehen) ist nicht erfolgt, war der Werkstatt angeblich nicht mitgeteilt worden. Der Standort der Service-Werkstatt stimmte gem. Airtag.

    Alles andere war mal wieder Genesis-mäßig:

    Zusagen treffen und sie nicht einzuhalten scheint Firmenpolitik zu sein.

    Es ist mehr als deutlich, dass die Kommunikation dieser Firma einfach nicht stimmt. Sowohl intern als auch extern haben sie entweder keinen Überblick (im harmlosen Fall) oder sie täuschen den Kunden absichtlich (kriminelle Energie).

    Das trübt das Bild noch mehr ein und ist alles andere als "Premium-Service".

    Es ist dies nicht mal Mittelmaß.

    Wir brauchen uns hier nicht in Emotion zu ergehen.

    Tatsache ist, dass man bei Genesis seine Kapazitäten wiederholt überschätzt.

    Sowohl bei der Auslieferung als auch bei der Zusage der Servicepflicht stimmen die Frsiten einfach nicht. Zwischen beiden liegt fast ein Jahr.

    Das Echo auf die verspäteteten Auslieferungen dürfte dem Management Genesis nicht entgangen sein. (Falls doch, wäre die damit indizierte hierarchische Führung eine

    Katastrophe).

    Also würde man als verantwortungsvolles Management darauf bedacht sein, einen ohnehin sensibilisierten Markt nicht erneut zu brüskieren. Schließlich hat man keine Schaufenster und lebt von Internet und Mund-zu-Mund.

    Die 48h-Frist müsste dann unverzüglich kassiert werden - was sie aber nicht wurde.

    Also sei einmal die Frage zu stellen, warum man meint die nicht haltbare Linie weiter fahren zu können.

    Und da fällt mir nur eine Lösung ein: Weil man in einem weit entfernten Büro es eben so beschlossen hat.

    M.a.W.: Management und Basis sind meilenweit voneinander entfernt, Feedbacks interessieren nicht.


    Die deutsche Kultur hat dafür ein Sprichwort: "Hochmut kommt vor dem Fall".

    Mahlzeit.

    Dann, wenn Hyundai einsieht, dass es besser ist, die Genesis-Fahrzeuge über das eigene Werkstattnetz laufen zu lassen. Und der Moment kommt, da bin ich ganz sicher.

    Oder der Moment kommt, indem Hyundai seiner Tochter den Stecker zieht. Siehe Infinity. Dann hast Du einen Exoten, den Dir nur noch jemand aus Mitleid abkauft oder weil er "ein besonderes Schnäppchen machen" wollte.

    Ich überlege, den Wagen wieder zu verkaufen.

    Solange man noch etwas dafür bekommt. Denn zB die Reichweite dürfte in ein paar Jahren lächerlich sein (wenn sie es nicht schon heute ist).


    Den wirst Du dann nur noch an das unterste Segment los.

    Man kann sein Geld auch schwerer vernichten.

    So, nun habe ich auch so einen Wisch bekommen.

    Am Samstag versucht, natürlich ständig besetzt (was heißt, ständig keiner da)

    Am Montag letzter Woche dann Pos. 4 der Warteschleife. Naja.

    Dann der MA des Callcenters "Genesis Rückrufaktion". Sagte mir, dass ich innerhalb von 48 Stunden einen Anruf zur Regelung der Details bekomme.

    Auf den warte ich, nach zigfachem Verstreichen der Frist, immer noch.


    Ich bin vom Gesamtpaket "Auto" nur noch mäßig begeistert. Vom Vertriebssystem Genesis bin ich komplett desillusioniert.

    Wenn ich gefragt werde "Und biste zufrieden?" kommt mittlerweile von mir nur noch ein "überhaupt nicht".


    Die Koreaner bauten ein gutes Autro, die Deutschen versauen das Produkt nachhaltig.

    Anders kann man das nicht ausdrücken.

    "Sogar bei Vollgas auf der Bahn mit Boost mehrmals hintereinander."


    Ums Gasgeben gehts auch selten bei Regressionen, also der Inregressnahme des Herstellers gem. Produkthaftungsgesetz. Es geht zumeist ums Gegenteil bei heftigen Bremsungen, also der Lastaufnahme auf der Felge. Bricht so ein Felgenkranz und das Fz biegt in die Wicken ab, stellt sich nicht nur dem Gutachter die Frage, wer jetzt haftet.

    Aus der juristischen Praxis deutet einiges daraufhin, dass es nicht der Hersteller des Fz, nicht der Hersteller der Felge, sondern schlicht der Anwender ist.

    Womit sich auch die Versicherung verabschiedet. Kleingedrucktes, Stichworte: "Originalzustand, Originalteile, Nur durch den Hersteller zugelassene Anbauteile, keine Änderung u.a. des Bremsverhaltens" (ansonsten Erlöschen der ABE des GesamtFz (19 STVZO)).


    Klar kann man jetzt loslegen. Wo kein Kläger...


    Aber wenn es dann einmal einschlägt dann richtig.


    Ich bin da sehr vorsichtig.