Beiträge von galaxyclass

    Wären ein Äquivalent von 31.2 kWh bis es sich rechnet. Interessanterweise kommt man bei 25% Abschlag beim Preis vin Shell an eigenen HPCs, 64ct, genau bei… ja, 48ct raus - also da klingelt doch die Ionity-Glocke, die bei Genesis ja über Shell abrechnen.

    Wieder ein Indiz für einen größer angelegten Plan mit Absprache zwischen Shell und Ionity. Schade, daß man kartellrechtlich hier wieder nichts machen kann, weil der Beweis nur schwer zu erbringen sein dürfte.

    Gab ja immer dazu Tests, hier Dave mit Out of Spec Reviews bei -9 F = -22.8C

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    Er braucht 45 Min bis das Model 3 überhaupt mal nach dem Aufheizen des Akkus mit Laden beginnt.

    Soll keiner sagen, daß YT nicht bildet :) - man hätte es in Chicago also wissen können :D .

    Passt leider nur für Batman ;) .

    Mit einem Panzer ginge das auch noch im Hagelsturm. Nur, wer macht schon gerne einen Ausflug mit einem Panzer :D.

    Paßt zum Münchener Hagelsturm, am den Tag absolvierte ich mit 100 anderen Wehrdienstleistenden einen 20km Marsch und erreichten grade noch die Kaserne. Unser Schützenpanzer Marder hätte wohl auch Beulen abbekommen 8o .

    Immerhin hat sich die Ausbeulungstechnik in 40 Jahren deutlich weiterentwickelt. :)

    Das war aber ein flächendeckendes Versagen bei Electrify America, EVgo und Tesla gleichzeitig, sprich eher ein Netzausfall denn ein Problem der Autos, gepaart mit vielen Uber-Fahrern, die ihr Fahrzeug im städtischen Kurzstreckenverkehr und wegen der winterlichen Bedingungen nicht auf Temperatur brachten. Oft war es ein Effect, daß die BEV etliche Minuten fürs Heizen brauchten, und ungeduldige Fahrer den verzögerten Beginn des Ladens als Ausfall deuteten.

    Fazit: im Winter daheim AC Laden und die HPC/SuC nur bei Langstrecken oder warmem Akku nutzen.

    Es gibt ja auch eine Reihe von YT Videos, die das Laden bei sehr tiefen Temperaturen thematisieren und das Verhalten gut illustrieren.

    Dort wohnt mein Onkel seit 30 Jahren. Und wegen jedem Kack und jedem Wehwehchen fliegt er nach Deutschland.

    Auch dort ist das Gras nicht mehr grüner.

    Da muß ihm schon schwer was im Magen liegen. War 2011 in NZ. War eine wunderbare Erfahrung, aber a) den Flug überlebt man nur in Business-Class und b) die Flugzeit netto sind schon 22h, dazu noch Umsteigezeit und c) nachhaltig ist das nicht…


    Komischerweise ist NZ, obwohl es eine Unmenge Geothermie habt und somit auf über 80% regenerative Energien kommt, bisher nicht soweit in Sachen e-Mobilität gekommen wie gedacht, aber im Dezember waren es plötzlich 39% BEV-Anteil. Vielleicht sollte nicht Dein Onkel nach DE, sondern wir nach NZ fliegen. 8) :)

    Hier in SA zahlt man sogar bis zu 23 Ct, da wir ja den Netzausbau für die Windenergie tragen müssen.

    Ja, das ist die Perversion der Planungen und Strategien in DE: wer frühzeitig erneuerbare Energien produziert, zahlt zur Belohnung auch noch die Netze überproportional mit.

    So im Rückblick läßt sich nur feststellen, daß diese Planungen und Taktiken uns in ein dermaßen verstricktes und komplexes System reingebracht haben, daß ohne großen Knall sich nie wieder auflösen wird. Glaube, wir Deutschen haben einen psychologischen Knacks, daß uns dies immer wieder gelingt =O.

    Ich denke, es gibt ein paar gegenläufige Tendenzen, die alles mal wieder recht komplex machen:

    - China will mit Priorität erst mal den eigenen Markt zurückerobern. Das kann auf Kosten der Margen der Hersteller gehen und ggf. werden da einige die Segel streichen müssen

    - China stößte geopolitisch auf Widerstand, fragt sich wie lange der hält wenn die Sache mit Taiwan mal ernst wird

    - China braucht das Ausland natürlich als Absatzmarkt

    - Aber ob Europa überhaupt noch interessant genug für die ist? Man kann dran zweifeln.


    Aber insgesamt stimme ich zu, daß der Early Adopter Markt bei E-Mobilität so langsam zum Ende kommt und wir in die Mainstream-Phase eintreten. Somit muß man Skaleneffekte über den Preis erzielen (geht auch über Volumenwachstum, aber das hat gewisse Grenzen, s.o.)


    Zusammenpassen müssen dann zwei Dinge (ich laß den Service mal weg):

    - bezahlbare Fahrzeuge

    - bezahlbare Energie


    Letztendlich haben es wir als Kunden in der Hand. Fahrzeuge sind oft eine emotionale Entscheidung (man mag die Marke, man mag moderne Vertriebsmethoden, man "braucht" das Fahrzeug etc). Bezahlbare Energie ist aber keine emotionale Entscheidung, also kann man den Markt dadurch steuern, günstige Anbieter zu wählen, die den eigenen Kriterien genüge tun, z.B. Ökostrom anbieten (ein bißchen emotional ist das natürlich auch). Dazu gehören Haushaltsstrompreise, aber auch Ladepreise. Solange normale Bürger die Empfindung haben, daß der Verbrenner günstiger ist als ein E-Fahrzeug wegen der absurden Strompreise (auch wenn es nicht stimmt), wählen sie den Verbrenner. Wie wichtig dieses Emotionsthema für Menschen ist, kann man grade wieder wunderbar in den USA beobachten - leider.


    Jedenfalls ist das Tesla-Angebot mal wieder ein gutes Signal. 39ct/kWh sollte eine gute Schmerzgrenze sein, so wie 30 ct eine Obergrenze für neue Haushaltsstromverträge ist (Realität sogar niedriger).

    Der Bestandsschutz für Altkunden beim Hol-/Bring-Service gilt dann vermutlich auch nur für die ersten 5 Jahre. In den meisten Fällen sind das für Privatkunden zwei Inspektionen, Garantiereparaturen und Rückrufe. Für alle Werkstattbesuche außerhalb der Reihe musste man schon immer extra bezahlen. An deren Preis/Bedingungen kann Genesis auch heute nach Belieben drehen.


    Die 50 km beim Hol-/Bring-Service werden dann vermutlich immer nur auf eigener Achse zurückgelegt.


    Danach wird dann vermutlich das kostenlose Ersatzfahrzeug gestrichen. Das ist bei den bisher langen Werkstattaufenthalten für Genesis richtig teuer.

    Wenn das so kommt (spekulier, spekulier), dann paßt das alles zu einer großen Kostensenkungsaktion von Genesis EU oder DE. Die haben aus Seoul vermutlich gehörig aufs Dach bekommen. Die Fahrzeuge verkaufen sich gut, wenn auch nicht überragend, global gesehen, nur in DE läuft es gar nicht gut.


    Aber andere Firmen sind da nicht viel anders: mein Taycan lebt wahrscheinlich auch nur noch 1 Jahr mit mir, weil Porsche auch vieles (schon immer allerdings) auf den Kunden abwälzt. Garantie 2 Jahre, Laden 3 Jahren (positiv daß es noch ein Jahr zu 33ct/kWh verlängert wurde), Connectivity 3 Jahre (und die kostete 30 €/Monat) - und die Porsche Approved kostet 1100 €/Jahr als Garantieversicherung über die 2 Jahre hinaus.

    Hatten wir glaube ich so ähnlich im Dezember,
    Fingerabdrucksensor-Authentifizierung Problem

    Ich fürchte, die Lage ist immer noch gleich gut oder schlecht, je nachdem...


    Kann aber durchaus sein, daß bei einigen Menschen die Haut zu trocken ist, dann würde etwas Feuchtigkeit oder ein ganz leichter Fettfilm sogar besser wirken.


    Bei meiner Frau und mir geht es "meistens" aber nicht immer. Besonders blöd, wenn er dann noch den Schlüssel als "two-factor-Auth" haben will, grrrrr..

    Wir schweifen ab :) .

    Um den Bezug zu Ionity zu behalten: wenn die Politik eine „Wende“ orchestrieren will, dann muß man es schon so machen wie alle Firmen und die meisten vernünftigen Menschen handeln. Erst stellt man ein neues System hin, dann migriert man und schließlich - ggf nach einer Sicherung - schaltet man das alte ab.

    Man kann das ggf. in Tranchen machen und in unabhängigen Teilen migrieren, oder Abhängigkeiten managen - Big Bang geht ja nie wirklich gut.


    Was nicht geht: Altes abschalten, keine Migrationspfade aufbauen, neues nicht konsistent aufbauen (heute die Nachricht, daß es keine Kompensation für die CO_2 Bepreisung geben wird, paßt gut dazu), Partikularinteressen nachgeben, Ideologien als Strategie verkaufen, erratisch entscheiden, Technologiekompetenz nicht fördern, Wissen verkaufen, und und und.. Und vor allem nicht auf dem Alten beharren.

    Blicken wir mal bis 2015 zurück (die erste Model S - Welle), dann muß man feststellen, daß in Sachen Energiewende und Elektroförderung so ziemlich alles schief gelaufen ist, was schief laufen konnte. Sowohl von Politik -als auch von Industrieseite. Man kann noch drüber spekulieren, was jeder einzelne tun kann. Wahrscheinlich weniger nach Mallorca fliegen…


    Nach all dem Desaster und falschen Vorgaben handeln die Unternehmen nicht gesamtverantwortlich, sondern egoistisch. Man ließ Tesla anfangs noch die Absicht „transform towards sustainable transportation“ durchgehen. Mittlerweile gilt: „Profit zuerst“. Ionity, seine Gesellschafter und die anderen Mitspieler im E-Monopoly sind nicht die Förderer der e-Mobilität, sondern bestenfalls die Profiteure, im schlimmsten Fall die „Mit-Totengräber“.