Beiträge von galaxyclass

    Mit 80% DC-Ladelimit hält sich der Schaden ja auch in Grenzen, bis dahin ist die Ladeleistung hoch und selbst wenn man mit 75% weiterfahren könnte, warte ich die 2 Minuten auch noch ab. Dann ist die Gesamtzeit etwas realisitischer.

    Wie gesagt, jede Planung hat so ihre Macken; fehlerfrei ist derzeit kein Hersteller. Tesla war "anfangs" - also 2015/2016 - gar nicht so schlecht, aber dann wurde es mit Updates immer schlechter, und man wurde 100 km zurückgeroutet anstatt 50 vorwärts. Da half auch nur "abbrechen" und neu rechnen. Mache ich des öfteren - wenn man's weiß, ist es nur halb so schlimm ;)

    Ich wurde nicht informiert und habe damit auch kein Problem. Im Fall der Fälle wird meine GPA den für mich zuständigen GTA informieren und der wird sich dann um mein Anliegen kümmern. Das ist dass mir kommunizierte Vorgehen und ich habe auch keinen Grund daran zu zweifeln, dass dies auch so funktionieren wird

    Me neither - der GPA sagte mal: "einfach alles über mich schicken und ich leite es weiter". Jetzt sind wir in der glücklichen Lage, daß wir GPA und GTA bisher nicht brauchten. Das Fahrzeug ist ja auch erst 6 Monate alt. Bin jedenfalls gespannt, ob a) der GPA noch da sein wird und b) wo dann der Service-Point ist. Wenn's gut geht, erst zum obligatorischen Service :)

    Und wenn man dann liest dass die Hyundai Fahrer immer noch 29C bei Ionity bezahlen müssen, kommt mir die Galle......

    Was ein eindeutiges Signal dafür ist, daß es sich um eine reine Kostensenkungsmaßnahme von Genesis handelt, um die defizitäre Situation in Europa aufzubessern. Die ganze Argumentation mit "ausschließlich Verantwortung von Shell Recharge oder Ionity" ist m.E. eine glatte Lüge.

    Wenn ich mit unserem letzten Verbrenner (8-Gang Automatik) bergab den maximalen Gang vorgebe, wird die Geschwindigkeit ausschließlich mit der Motorbremse gehalten. Die Bremsleuchten sind nicht aktiv. Natürlich kann ich auch dauerbremsen, aber warum?

    Wenn 99.99% aller Fahrzeuge sich so verhalten, dann irritiert es, wenn man sich nicht danach richtet. Außer man will bewußt eine „disruptive“ bessere Neuerung durchsetzten. Beim Bremsverhalten vermag ich mir nicht vorzustellen, was daran besser sein sollte. Am Ende weiß man wirklich nicht, ob jemand aktiv bremst oder nicht…


    Vielleicht wird das KBA aktiv nach dem nextmove-Video und klärt das final.

    Dynamisches Peicing nimmt überall überhand. Durch die digitalen Möglichkeiten ist der Verkäufer jetzt in der stärkeren Position. Als Käufer ist es eine Art Wettrüsten. Vor ein paar Jahren hat man sich noch einen Sport daraus gemacht, stundenaktuelle Flugticketpreise zu jagen. Jetzt ist das Leben eine Jagd geworden. Außer man ignoriert alles, aber dann akzeptiert man dieses System, nicht nur die Preise und zahlt halt dann 85ct und nicht 21. Auch ok- wenn man sich es leisten will, hält einen wenigstens keiner auf…


    Heute las ich einen Bericht über ein Schigebiet und die Meinung des Geschäftsführers zum Dynamic Pricing: „wer das Wetterrisiko übernimmt, kann günstig ein paar Tage vorher kaufen und wer halt spontan kommt, wenn die Sonne scheint, muß halt mehr zahlen.“ Besser kann man Arroganz nicht ausdrücken.

    Kurzes Update zu einer Ionity-Alternative (die wohl jetzt keine mehr ist). Grade kam mein Freshmile-Pass an - aber man ist ja vorsichtig geworden. Kurzer Blick in die App, und siehe da, der Tarif der Pfalzwerke über FM wurde wieder von 21/7 auf 85 ct/kWh geändert. Also das war jetzt mal nichts.

    Es gibt dafür anscheinend jetzt einen 30/30er Tarif bei Aral Pulse. Gleicher Tarif gilt bei einigen Ladern in Frankreich (wohne in Grenznähe). 30/30 ist nicht wirklich attraktiv.

    Willkommen in der Raubtierkapatalismus-Phase. ||

    Da würde ich doch widersprechen. Mit ipedal wird das Bremspedal meist gar nicht betätigt, mit hohen Reku-Stufen oft nur ganz zum Schluss, kurz vor Stand. Das wäre krass zu wenig.

    ja, schon, aber man konnte ja früher speziell bergab auch nur mit der Motorbremse die Geschwindigkeit verringern - wenn man vom 3. in den 2. Gang schaltete, war der Effekt sehr deutlich, und wenn man geschickt war, brauchte man auch auf einer Paßbergabfahrt die Bremse kaum. (gibt's noch Schaltfahrzeuge :P ).


    Aber ok, in den modernen Zeiten könnte man sich ja einigen, daß Reku 2 oder 3 die Bremslichter triggert. Man müßte sich dann noch einigen, was man bei Fahrzeugen macht, bei denen man die Reku nicht einstellen kann (neuere Teslas) oder die nur 1 haben (z.B. Taycan - da geht sogar das Bremspedal zuerst auf die Reku).


    Auf Level 0 glaube ich sind wir hier alle einer Meinung, daß es keinenn Sinn macht.

    Letztendlich kommt das davon, daß man sich nach Jahrzehnten der Regulation in einem komplexen Dickicht aus Vorschriften und Normen vestrickt hat, daß es zu Konflikten und Widersrpüchlichkeiten kommt. Alleine 5.1.17.3 ist ein gutes Beispiel dafür. Warum behandelt man überhaupt Reku und Motorbremse unterschiedlich. Und wieso läßt man es nicht einfach bei - das ist jetzt echt gesunder Menschenverstand - der einfachen Regel: Bremspedal gedrückt heißt Bremslichter leuchten, ansonsten nicht.

    Aber da nährt sich wahrscheinlich das Bürokratie-Monster sich selbst. (Jetzt müßte es bimmeln, da Politikschwelle um 1 Wort überschritten wurde :D 8| ).

    Nextmove thematisiert das Verhalten in einem neuen Video:

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    Seine Begeisterung hält sich in Grenzen. Muß sagen, das Verhalten ist nicht wirklich intuitiv; vor allem beim Segeln, wenn man auf Reku 0 zurückgeht, bleiben die Bremslichter an. Getestet hat er EV6 GT und Ioniq 6.

    Die Dauerbremslichter können wirklich bei nachfahrenden Fahrzeugen stark irritierend wirken.