Beiträge von SasPhi

    Aber hast auch,wie oben schon beschrieben, dass in dem Moment wo du blinka einsetzt, und kommt Meldung bitte Lenkrad berühren, und du das machst, dann wird der spühr Assistent abgebrochen.

    Bei mir war es so.

    Ne, hab ich nicht. Hab auch selten Warnungen während der Fahrt, dass ich das Lenkrad anfassen soll.

    So wie ich es halte passiert das selten.

    Aber ich fahre auch schon jahrelang Autos mit Spurhalteassistenten und da lernt man das irgendwann.

    Denn wenn es kein kapazitives Lenkrad ist, dann ist das im Prinzip bei allen gleich. Wenn man keinen Druck nach links oder rechts ausübt, dann kommt die Meldung. Und das ist beim Spurwechselassistenten auch so.

    Der Spurwechsel sollte aber in einer halbwegs akzeptablen Zeit von statten gehen . Das tut er leider nicht.

    Also ich finde die Zeit akzeptabel. Man tippt den Blinker an, er blinkt kurz und fährt dann rüber.

    Er ist fast doppelt so schnell wie meinem vorheriges Model S mit dem Spurwechsel. Und er kommt auch mit mehr Verkehr klar. Da war er nicht wirklich zu gebrauchen. Beim GV60 finde ich ihn aber OK.

    Preiswerter im Betrieb. Sicher nicht in der Anschaffung.

    Alles was sonst in meiner Auswahl war, hätte auch in der Anschaffung mehr gekostet. Ich vergleiche aber auch mit gleich motorisierten Verbrennern und die sind halt teuer.

    Nen 2L Diesel oder Benziner wäre natürlich wesentlich billiger gewesen.


    Rekuperation per Paddle muss man auch bedienen.

    Rejunper Paddle brauche ich persönlich nicht. Aber für mich das Hauptargument für ein Elektroauto, dass ich nur noch 1 Pedal nutzen muss. Ich bin auch vorher fast nur noch Automatik gefahren. Aber Elektro mit Rekuperation ist nochmal was ganz anderes.

    Ich bin neulich wieder Verbrenner mit Automatik gefahren. Und da war es anstrengender für mich, dass ich immer zwischen den beiden Pedalen wechseln musste.

    Da war ich froh, als ich wieder in einem Elektroauto gesessen habe.


    3 Minuten Gestank beim Tanken stehen 1,5 Stunden Wartezeit an einer Ladesäule gegenüber (Diesel).

    Ich warte ja nicht an der Ladesäule. Mit meinen vorherigen Verbrennern habe ich genau so viele Pausen gemacht wie jetzt mit dem GV60. Alle 200km für 15-20 Minuten.

    Dementsprechend habe ich keine "Wartezeiten", die ich vorher nicht auch schon hatte. Und das Tanken fällt weg, mal abgesehen davon, dass ich noch nie in 3 Minuten getankt und bezahlt habe in Deutschland. Denn in den Shops ist immer so dermaßen viel los, dass ich da alleine mindestens 5 Minuten in der Warteschlange verbringe.


    Obwohl ich keine Lademöglichkeit zu Hause habe, passt ein Elektroauto auf mein Fahrprofil viel besser als ein Verbrenner. War in der Anschaffung günstiger, ist im Unterhalt günstiger und lässt sich viel entspannter fahren.

    Aber das ist in meinem Fall so. Jeder muss für sich schauen, wie er das vergleicht und was wichtig ist. Jeder hat da andere Punkte, die gür einen persönlich wichtiger sind.

    Und so ist es halt, dass gür viele andere Elektro zu teuer ist und zu unkomfortabel, da Wartezeiten, ...

    Natürlich müssen die Kosten für Standort und Geräte gedeckt werden, aber dann soll das doch bitte über die Dauer des Aufladens und nicht je kWh gerechnet werden. Also etwa 30 Cent / kWh und dann nochmal 0,30 Cent / Minute (je nachdem ob AC/DC, Autobahn oder Dorf, etc.) oder sowas. Diese ursachengebundene Bepreisung hätte auch automatisch den Effekt, dass man keine Dauerparker hätte und die Nachfrage nach langsam ladenden Fahrzeugen sinken würde.

    Und die Kosten für die DC Säulrn sind zwar Anfangs viel höher, aber dort wird auch viel mehr geladen.

    Ein bekannter arbeitet bei nem Energieversorger und ist unter anderen für Ladeinfrastruktur zuständig.

    Laut ihm machen die mit DC Säulen Gewinne und mit AC Säulen nur Verluste, obwohl die Belegung der AC Säulen viel höher ist, aber es geht halt um Endeffekt nix drüber.

    11 kWh pro Stunde bei Vollbelegung der AC Säule muss man mal gegenüberstellen zu 11kWh in 10 Minuten bei DC. Und das ist schon mit geringer Ladeleistung gerechnet Trotzdem kostet das Laden an AC weniger und es wird daran festgehalten und durch DC quersubventioniert, damit man insgesamt im Plus ist.


    Bei den Regelungen, die wir in Deutschland haben, ist AC zum Scheitern verurteilt und wird nie gewinnbringend sein. Und es sollte durch die Preise auch mal transparent gemacht und nicht quersubventioniert werden.

    Heute kam nach Bewertung meines Autos das Ergebnis. Mit Widerwillen (weil es keinen Markt für das Auto gibt) würden Sie ihn für 38.000 € Brutto nehmen, quasi weil ich es bin.

    Mein GV60 Sport plus in Komplettausstattung hat mit AHK und 21 Zoll Winterrädern vor gut 1 Jahr 86.000 € gekostet.

    Mein Audi Händler hat ähnliches geboten.

    Aber das ist aktuell bei allen BEV so, weil niemand gebraucht kaufen will, fast alle kaufen neu oder leasen.

    Aber auch die Ankaufspreise bei Verbrennern sind aktuell je nach Modell kaputt. Denn auch da sind die Neupreise in den letzten Jahren um teilweise 50% festigen, die Gebrauchtkäufer wollen das aber nicht zahlen.

    Den Golf 7 gab es für unter 20k Listenpreis, den Golf 8 für fast 30k.

    Natürlich hat der Golf 8 mehr Grundausstattung, aber vielen Gebrauchtkäufern ist das egal. Und so bekommt man prozentual gesehen heute für nen gebrauchten Golf 8 weniger als damals für nen gleichwertigen Golf 7.

    Und das Ganze kann man bei vielen Herstellern und Marken beobachten.


    Ne Zeit lang konnte man bestimmte BEV Modelle sogar mit Gewinn ins Ausland verkaufen, aber die Zeiten sind auch vorbei.

    Ich werde beim nächsten Mal auch wieder leasen. Aber bin immernoch gespannt, ob ich den GV60 nicht doch für nen akzeptablen Preis verkauft bekomme.

    Schulterblick musste auch erst mal wieder reaktiviert werden.

    Beim GV60 mit den analogen Spiegeln und den eingeblendeten Abbiege-Kameras im Fahrerdisplay, ist das echt toll.

    Ich hab damit keinen toten Winkel mehr.


    Sobald ich auf ein Auto ohne die Zusatzkameras im Fahrerdisplay umsteigen, merke ich immer wie toll das Feature ist.

    Das wird mir fehlen, wenn ich den GV60 ersetzen werden.

    Ich denke der Suc versucht zuerst den Akku auf Temperatur zu bringen um überhaupt laden zu können.

    Wahrscheinlich sind die -26 dann so kalt dass die 10kW Heizleistung nicht reichen um das Ding so hochzuheizen um laden zu können.


    So richtig Isoliert ist da ja nix....

    Geht vermutlich schon, aber dauert halt lange.

    Ich hab auch mal mit dem Model S am SuC gestanden und es hat fast ne Stunde gedauert, bis nicht nur geheizt, sondern auch geladen wurden.


    Hab mal einen Bericht gelesen, wo sie genau das getestet haben. War nen Tesla, weiß aber nicht mehr welcher und was für nen Akku. Und das ist ja auch ausschlaggebend.

    Da brauchte er bei ca. -15 Grad irgendwas um 3 Stunden, bis er anfing zu laden, weil bei so niedrigen Temperaturen wohl auch nur langsam hochgeheizt wird.

    Nachdem ich vor Jahren das erste Mal Elektroauto gefahren bin, stand für mich fest, dass ich nichts anderes mehr fahren will. Ich lebe in einer Wohnung und habe zwar einen Tiefgaragenstellplatz aber keine Lademöglichkeit. Daher hatte ich am Anfang auch Zweifel. Ich habe es gewagt und muss sagen, dass ich es nicht bereut habe.

    Auf Langstrecke benötige ich keine Minute mehr, da ich auch mit den vorherigen Autos alle 2 Stunden ne Pause gemacht habe.

    Bis Mitte letzten Jahres konnte ich nicht auf dem Firmengelände parken und es gibt in der Umgebung nur ne Hand voll kostenfreier Parkmöglickeiten, die um kurz nach 6 alle belegt sind.

    Mit dem Elektroauto alle Parkmöglichkeiten kostenfrei und immer was zu bekommen.

    Und ob ich dann immer mal wieder an einer Säule stehe und in der Mittagspause kurz umparke, wenn er voll ist, das ist kaum ein Nachteil. Und jetzt mit dem GV60 fahre ich zu nem Schnellader, lese und beantworte dort Mails (Arbeitszeit) und fahre weiter wenn er voll ist.


    Und zum Thema Kosten. Ein gleich motorisiertes Fahrzeug mit Verbrenner hätte mich über 100k gekostet, zumindest die, die ich mir geholt hätte. Das Fahrzeug war also schon in der Anschaffung günstiger.

    Und da muss ich dann die Kostenrechnung mit 15l Super Plus machen, denn das waren in Verbrennern meine ungefähren Verbräuche mit den vielen Ampelspurts, ... Kann sich also jeder selber ausrechnen, dass der GV60 jetzt auch dabei billiger ist.

    Mein GV60 verbraucht wesentlich weniger als das Model S vorher.

    Innerorts Sommer: 15-16 kWh

    Innerorts Winter: 18-19kWh

    AB Sommer (max 130 / Durchschnitt 100): 19-20 kWh

    AB Winter: 21-22 kWh


    Wenn es mir auf die Kosten angekommen wäre, dann hätte ich mir nen Model 3 mit Heckantrieb geholt, der hätte in der Anschaffung die Hälfte gekostet und verbraucht wesentlich weniger als der GV60. Wenn man mit dem den Vergleich zu einem 5l Diesel Verbrenner macht und dann die meist relativ günstigen SuC Preise nimmt, dann ist der auch günstiger.


    Mal abgesehen davon, dass ich nich nie nen Diesel gefahren bin, der 5l Verbrauch hat. Bei meinem Fahrstil ist der auch höher, hab ich oft genug mit Autos von bekannten getestet.

    Meine Freundin fährt den GV60 im Sommer innerorts mit 13-14 kWh durch Hamburg, keine Ahnung wie sie das macht, denn auch da sind wir kein Hindernis auf der Straße und immer schneller als der Rest.