Es gibt ja unterschiedliche Systeme, mit denen man durch die Waschstraßen gezogen wird.
Welche wo alle Reifen sich drehen, da man gezogen wird; einseitiges Laufband wo nur die andere Seite Räder mitläuft; komplettes Band, sodass alle Räder still stehen, ...
Es kommt also immer auf die Waschstraße an, was man genau machen muss und die Waschstraßenbetreiber sollten dieses einem vorher mitteilen. Dass alle Eventualitäten in dem Handbuch stehen, halte ich für fast unmöglich.
Oftmals steht dieses aber erst an den Anlagen, wenn man sozusagen schon drin ist. Und man kann sich somit nicht drauf vorbereiten, was zu tun ist.
Ich hatte schon das Problem, dass ich in einer Waschstraße mit einseitigem Laufband gelandet bin. Bedeutet, dass eine Seite der Räder still steht und die anderen sich drehen. Und das Auto hat dann mehrfach in der Waschstraße auf P gestellt und ist in der Waschstraße stehen geblieben ist.
Auf Nachfrage beim Händler wurde mir denn mitgeteilt, dass der Allradantrieb durch einseitiges Ziehen kaputt gehen kann und das Fahrzeug daher in P geht. So eine Anlage kann man dann mit dem Fahrzeug nicht benutzen. Mit dem gleichen Fahrzeugmodell aber einem anderen Allradgetriebe wäre das aber kein Problem gewesen.
Das Thema ist sehr komplex und wenn jeder Eventualfall im Handbuch aufgeführt werden müsste, dann bräuchte man für Waschstraßen schon ein eigenes Handbuch von 100 Seiten oder mehr. Viel Spaß beim lesen 😉
Daher wasche ich seit Jahren nur noch in einer Waschbox per Hand. Oder in einer Portalwaschanlage, denn da gibt es solche Probleme nicht und schlechter ist die Wäsche dort auch nicht und teurer auch nicht.