Beiträge von SasPhi

    Ich hatte schon Vorkonditionierung bei 9%. War bei über 20% gestartet und als ich mit 9% ankam war die Glühwedel noch an.


    Ausgelesen per OBD hab ich nicht, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Differenz zwischen Anzeige und wahrem SoC so groß ist.

    Der war beim Auslesen immer so bei max. 2%.

    Bei mir ging es gestern auch nicht, heute geht es wieder.

    Ich kann aber nicht genau sagen, ob es an Genesis lag oder an meiner Tiefgarage, denn dort ist der Empfang je nach Wetter manchmal sehr schlecht

    Warum ist der Rückspiegel incl. HOMELINK immer nur den Amerikanern vorbehalten?

    Ich wünsche mir die Fernsteuerungsfunktion auch in Deutschland.

    Mir war nicht klar, dass der GV60 kein Homelink hat.

    Ich konnte es nach der Übergabe kaum glauben.

    Ich hatte echt einen Widerruf überlegt, da das ein sehr wichtiges Feature für mich war. Und es anfangs auch auf der Webseite als Feature stand.

    Kam dann wohl kurzfristig doch nicht, aus irgendwelchen Patentgründen.

    Ich bin weder Verkehrsrechtsexperte noch habe ich irgendwelche Fakten darüber, was der Datenursprung der im Navi hinterlegten und verwendete Geschwindigkeitslimite ist, aber es ist "ein Problem" der Ursprungsdaten und wenn die nicht aktualisiert werden (weil z.B. die Behörde welche die Limite den Kartenanbietern zur Verfügung stellt sie nicht aktualisiert) kann weder der Kartendienst, noch das Navi und schon gar nicht der Fahrzeughersteller etwas dafür. Selbst wenn die Schildererkennung "besser funktioniert" als der Datenbestand aktuell ist, hat die "erkannte Limite" keinerlei Rechtsrelevanz, denn es obliegt dem Fahrzeugführenden aufgrund der aufgestellten Schilder, seine Geschwindigkeit anzupassen. Ja, das Feature macht somit z T. wenig Sinn, aber es ist auch nur ein Assistenzsystem, über dessen Nutzung der Fahrzeugführende entscheidet - daher sehe ich das Problem nicht.

    Prinzipiell gibt es ne Hand voll Kartenanbieter, die solche Daten zur Verfügung stellen.

    Bei allen mir bekannten kann jeder sich einen Account erstellen und die Daten verändern, wenn etwas nicht passt.

    Im Tesla Forum liest man das auch häufiger, dass einige sich dort die Mühe machen, damit die Daten besser werden.


    Leider kenne ich das aus anderen Foren, dass es einige gibt, die genau diese Daten so verändern, dass sie falsch sind. Das sind Leute, die nur selbst fahren wollen und jedwede autonomes Fahren ablehnen.


    Ich hab mir auch mal die Mühe gemacht solche falschen Daten zu berichtigen und dann sieht man, dass diese wenig später wieder verfälscht wurden. Bei einigen Anbietern kann man sehen, wer es geändert hat und dass es immer die Gleichen sind, die das verfälschen. Dem Support des Anbieters war das egal.

    Daher habe ich es gelassen, ist die Mühe nicht wert.


    Ich vermute, dass es daher einige Regionen gibt, die relativ richtige Daten haben und andere Regionen dann sehr viele falsche Daten haben.

    Der GV60 wird ja so für seine Schildererkennung gelobt. Jetzt bin ich diese Woche dreimal den gleichen Autobahnabschnitt gefahren und bekomme immer wieder 80 oder 100 angezeigt obwohl dort keine Begrenzung ist sondern vor einem Jahr mal eine Baustelle war. Traut er also auch seiner eigenen Erkennung nicht und holt sich lieber veraltete Daten aus dem Internet oder sind die trotz Navi-Download 11/2022 so falsch im lokalen Navi?

    Ist leider wie bei allen neuen Auto Modellen, dass es es zwar alles richtig erkennt, dann aber aus falschen Navi Informationen nimmt.

    Man sieht oftmals, dass er nen Schild erkennt, dann korrekt anzeigt und 1-2 Sekunden später falsch anzeigt. Wird also falschen Navidaten kommen.


    Vor 6-10 Jahren hat die Schildererkennung in allen meinen Autos zu fast 100% funktioniert.

    Seit 6 Jahren etwa verlassen sich alle Hersteller auf falsche Navi Daten, keine Ahnung warum die ihre Systeme schlechter machen.

    Und wie man lesen kann sind einige hier vom Tesla auf den GV60 umgestiegen. Warum wohl?

    In erster Linie war mir das Model S zu groß, ansonsten war es bis zum Erhalt meines GV60 mit Abstand mein Lieblingsauto.


    Bei Tesla gibt es viele Kinderkrankheiten, aber das ist ja mittlerweile überall so. Ist bei Genesis auch nicht anders.

    Der ACC im Model S war der schlechteste, den ich bisher hatte, aber da gewöhnt man sich dran.


    Was mich aber in den Wahnsinn getrieben hat war der unterirdisch schlechte Service und die Dreistigkeit der Mitarbeiter. Die Spitze des Eisbergs war dann ein defekt.

    Das Fahrzeug war bei Tesla in der Werkstatt, Fahrwerk hat gescheppert. Es wurde festgestellt, dass was gebrochen war an der Aufhängung. Ich habe über 3000€ für die Reparatur bezahlt, das Auto abgeholt und hatte kurze Zeit später nen TÜV Termin. Und der zeigt mir dann alte gebrochene Teile am reparierten Fahrwerk. Die haben mich einfach mit ner Zeitbombe losgeschickt!

    Tesla meinte dazu nur, dass die genannten Teile ja nicht auf der Rechnung stehen würden und diese halt nicht lieferbar waren.


    Da habe ich den Rest in einer anderen Werkstatt reparieren lassen und habe den Wagen verkauft, da ich ohnehin mit dem GV60 geliebäugelt hatte.

    Die Autos an sich sind ganz gut, würde ich auch wieder fahren, aber der Service ist nur schrecklich.

    Wie ist das bei Tesla?

    Ich kann "nur" vom Model S mit MCU 2 berichte und hab es auch seit dem gelieferten GV60 nicht mehr, aber ich gehe nicht davon aus, dass sich das geändert hat:


    Du gibst eine Zieladresse ein und dann errechnet er die für ihn sinnvollste Strecke mit allen Ladestopps.

    Danach ist die Strecke fix. Keine Stauumfahrung, keine Neuberechnung bei höherem oder niedrigerem Verbrauch.

    Wenn man ne neue Route will, dann Navigation abbrechen und neu starten, dann rechnet er wieder neu.

    Oder von der Route abweichen, dann berechnet er auch neu, aber nur den Weg zum nächsten Stopp. Die Zwischenziele bleiben gleich.

    Ich bin heute morgen quer durch die Hamburger Innenstadt gefahren, 24 km, Regen, ca. 12 Grad.

    Ich habe dafür 87 Minuten gebraucht.

    War also kein guter Start in den Tag 😉

    Aufgrund einer Baustelle sind die öffentlichen Ladesäulen vor der Firma nicht nutzbar. Daher bin ich kurz zu einer Schnelladesäule gefahren. Ich buche immer mal das kleine Paket von JuicePass. Damit sind es ca. 36 Cent /kWh, wenn man das Paket aufbraucht und darauf achtet nicht zu viel damit zu laden, denn der Payg Preis dort ist heftig.

    Vorkonditionierung hat super geklappt, mit angezeigten Glühwedel, die kurz vor Eintreffen durch war. Vorkonditionierung war ca. 30 Minuten. Bei der kurzen Strecke macht sich das natürlich im Verbrauch extrem bemerkbar, waren dann 34 kWh / 100 km. Aber bei 24km totaler Strecke ist das natürlich logisch. Prozentual habe ich ca. 3% mehr Verbraucht als sonst aktuell zu der Jahreszeit.

    Auf dem Rückweg nach Hause waren es dann wieder ca. 20 kWh / 100 km


    Die Säule war ne 150kW Säule. Ich bin mit genau 20% angekommen. Bis 65% hat er mit 150kW geladen, danach ging es langsam runter. Bei etwas über 80% kam er unter die 100kW Marke.

    In 18 Minuten war er bei 73% angekommen. 80% waren dann in ca. 21 Minuten erreicht. Gefahren bin ich nach 26 Minuten bei 87%

    War wie gesagt nur ne 150kW Säule, aber die 3 Minuten mehr sind für mich OK, werde also in Zukunft nicht auf Teufel komm raus ne schnellere Säule suchen. Man muss dabei natürlich beachten, dass ich alleine an der Säule war, bei 2 Fahrzeugen hätte jedes 75kW bekommen. Das wäre mir dann zu langsam gewesen, da ca. doppelte Ladedauer.

    Alles in allem war ich zufrieden, außer mit der Fahrtzeit 😉