Ich glaube, dass Youtube und co. da einen großen Teil zu beigetragen haben.
Überall war fast nur noch vom GV60 die Rede, alle haben das Auto gelobt.
Verarbeitung, Aussehen, Verbrauch, alles top.
Daher werden vermutlich einige Autos mehr verkauft worden sein, als geplant.
Und da das Gleiche beim Ioniq5 und EV6 passiert ist, haben Hyundai und Kia hier vermutlich Mitarbeiter, die zu defensiv rechnen.
Und zum Servicekonzept: Hol- und Bringservice, sowie kostenfreien Leihwagen bieten doch heute schon viele Autohäuser an. Das Auto wird ja gefahren und nicht per LKW transportiert, den Ersatzwagen bekommt man auch meist ohnehin durch Mobilitätsgarantie, ... Mannbenötigt also "nur" jemanden mit Führerschein. Mein Model S war seit Jahren das erste Auto, welches ich selber zum Service fahren musste.
Bei wenigen Autos ist das mit dem Service schwierig umzusetzen, da man nur wenige Mitarbeiter benötigt und wenige Ersatzwagen hat. Und wenn dann jemand krank wird oder ein Ersatzwagen kaputt ist, dann bekommt man ein Problem.
Wenn es aber viele Fahrzeuge sind, dann wird es immer einfacher zu planen. Ausfälle lassen sich leichter umplanen. Ein kranker Mitarbeiter ist nicht so schlimm, ...
Daher sieht es für mich eher danach aus, als wären die bisher genutzten Werkstätten zu wenige, zu unzuverlässig, ...
Am eigentlichen Konzept für den Kunden würde sich ja dann nichts ändern. Wo das Auto repariert und gewartet wird ist mir total egal, solange es gemacht wird, wenn ich es benötige, nicht geschludert und ordentlich gearbeitet wird und das Serviceversprechen eingehalten wird.