Beiträge von Retho

    Bei meinem GV60 hats ja auch mal die ICCU gefetzt. Das war in der Stadt abends (dunkel) zur rush hour. Das Fahrzeug wurde immer langsamer, es poppten ständig Warnungen auf, die auch deutlich schärfer wurden. Das war schnell klar, rechts ranfahren und Fahrzeug sichern. Warnblinker funktionierte tadellos, aber andere Dinge wie Beleuchtung, Anzeige etc. funktionierten nur noch teilweise, so als würde die Elektronik spinnen. Irgendwann (eigentlich bald) war der Saft komplett weg. Von Fahrtbeginn, wo ich durchaus bemerkte, dass estwas im Busch war bis zum Fahrtende waren es etwa 2 km. Ich kann mir nach dieser Erfahrung daher gar nicht vorstellen, dass aus heiterem Himmel so ein BEV dir nichts mir nichts stehenbleibt und nichts mehr geht, wenn es denn auf 12V fährt.

    Eventuell hat die "Lenkerin" einfach nicht adäquat reagiert, sondern ist bis Fahrtende auf ihrer Fahrspur geblieben und hat dort mit letzten Versuchen, doch noch weiter zu kommen bzw. rechts ranzufahren, die 12V Batterie leergejuckelt, sodass wirklich nichts mehr ging.

    Vorteil p&c?

    Ich habe das bei IONITY und EnBW Ladestationen mehrfach beobachtet. Ich halte meine Karte an den Kartenleser, ersatzweise wird die App bemüht, aber nach etwa 5 Sekunden heißt es „Zahlung genehmigt“ oder ähnlich, Stecker wird von Ladestation gezogen und mit meinem Wagen konnektiert.

    Ziemlich genau diese 5 Sekunden sparen sich die p&c User, denn wie bei mir (mit Karte oder App) beginnt bei denen der handshake mit Verbindung aufbauen, Kommunikation starten etc. Bis dann die ersten kW angekurbelt werden, dauert es genauso lange wie bei mir ohne p&c. Ich habe gerade gestern bei EnBW einen Tesla Fahrer neben mir gehabt, der kam an, Stecker gezogen und mit dem Tesla konnektiert, im gleichenMoment weggedreht und zum Imbiss gelaufen. Ich konnte genau verfolgen, wie handshake etc. die gleiche Zeitspanne benötigte. Selbst wenn ich FF-Fan wäre, die 20 Minuten Ladezeit wären mir zu knapp für ne Burger-Vernichtung, aber wers mag, soll das gerne genießen. Fazit: der Vorteil von p&c sind nur wenige Sekunden und damit vernachlässigbar. Wer sowieso mit wenigstens 30 Minuten Ladezeit rechnen muss, kann sich natürlich in aller Ruhe ein Burger-Menü gönnen, etwa alle 2 Stunden bei dieser Witterung. Bei mir langt‘s grad so zur PP und vielleicht noch ein Coffee „to go“, schon geht’s weiter.

    Ich lade unter der Woche meinen Genesis und den EV6 meiner Frau an Ladesäulen von EnBW bei Bauhaus und Rewe. Da habe ich öfter Autos mit unter 30 kW Ladeleistung (zB VW up) an der 300er kW Säule. Wenn es sich ergibt und ich den Eindruck habe, aufklärerisch tätig werden zu können, spreche ich die Leute sehr freundlich an, betone auch ausdrücklich, dass sie jederzeit laden können, wo sie möchten. Die meisten Männer sind überzeugt, dass ihre Autos (denen man keine 75 kW Ladeleistung zutrauen kann) an der 300 kW Säule schneller laden als an der 150 kW Säule. Einige wussten darüber nichts und haben sich für die Information, dass sie bei der 150 kW Ladesäule bestens aufgehoben sind, bedankt. Fast alle angesprochenen Frauen hatten über diese Sache keinerlei Wissen und haben sich über die Aufklärung bedankt. Meist haben sie angeboten, sofort die Säule zu wechseln. Das Angebot habe ich natürlich nie angenommen, finde das aber bemerkenswert.

    Wenn du dir mal die Übergabeprotokolle mit gelben und weißen Durchschlägen anschaust, ist klar, dass der Sprung in dieses Jahrhundert noch aussteht. Die werden das mit den Wartungsprotokollen genauso machen.

    Das ist super! Ich habe natürlich auch das 49 Euroticket und nutze es sehr gerne. Den GV60 benötige ich als Geschäftswagen regelmäßig privat und auf der Arbeit zu Kundenbesuchen. Zwei davon zu halten hielte ich für übertrieben, auch wenn mir dadurch die Möglichkeit entgeht, zwischen diesen mit Övvis zu verkehren. ;)

    Klasse!

    Waschstraße (Flatrate bei Mr. Wasch) liegt auf dem Weg zur Arbeit, kann mir also an jedem Arbeitstag überlegen, ob ich den netten Mitarbeitern dort einen schönen Tag wünsche. Öffnungszeiten sind hier ideal. Wer natürlich gerne Sonntag oder nachts um 01:20 sein Auto sauber bekommen mag, ist mit einem Waschplatz in der Tiefgarage tatsächlich besser dran ;)

    hmmm, ich hab mich mit meinem matten noch in keine Waschanlage getraut....keine Probleme mit Flecken?

    nicht ein einziger Fleck. Sieht nach der Wäsche aus wie neu. Bekomme das auch oft als feedback voll Anerkennung gesagt. Die glauben, ich würde ständig mit weichem Wasser, Wollshampoo, Schwamm und Leder daran rumschwurbeln. Von Hand habe ich nur einmal einen Vogelschiss beseitigt, mit nassem Küchenkrepp eingeweicht und abgewischt. Aber keinesfalls Politurprogramm o.ä. nehmen, möglichst das kleinste Programm.