Beiträge von FEB

    Ein Knopf für den Boost Betrieb finde ich nicht sehr benutzerfreundlich.


    Ich würde eine Betätigung über das Gaspedal, durch Überwindung eines starken Widerstandes, wie beim Automatengetriebe der Kick-Down, vorziehen. Versehentliches Aktivieren über das Pedal kann, bei Personen, die sich nicht gewohnt sind, zu Unfällen führen. Dies könnte etwas entschärft werden durch einen wählbaren Modus, der zu den vorhandenen Modi zugeschaltet werden könnte, aber gezielt durch ein persönliches Codewort aktiviert werden müsste. So könnte z.B. der Sohn davon behütet werden.


    Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

    Ich hol mal den alten Thread aus der Versenkung... Wie schaut es denn aus? Hat der GV60 nun Hohlraumkonservierung (ich schätze mal nein) und wil jemand eine vornehmen? Ich kann schon verstehen, wozu diese gut ist, erklären die Werkstätten auf YT alle sehr ausführlich (man könnte meinen, da wollen welche Kunden ziehen...) und es wird aus meiner Sicht auch ein wenig mit Ängsten gespiel, aber eine realistische Einschätzung hab ich bisher noch nirgends gelesen/gesehen. Teilweise ist es eher eine Glaubensfrage. Vorallem hab ich häufiger gelesen, dass so eine Konservierung zwischen einem und fünf Jahren Schutz bringt und dann nur noch bedingt schützt.

    Noch wird Rost an sichtbaren und oder unsichtbaren Stellen bei (hoffentlich) keinem ein Thema sein, weil älter als 2 1/2 Jahre wird hier kein Fahrzeug sein. ;)

    Die Frage sollte doch sein: Ist eine Hohlraumversiegelung notwendig und auch sinnvoll? Ist der Korrosionsschutz ab Werk genügend?

    Gute Winterreifen sind sicher noch ein Quäntchen besser als Allwetterreifen, unbestritten. Die Strassen Schneeräumung arbeitet gut, sodass auch Allwetterreifen genügen. Wird es mit dem Schnee wirklich zu viel, werden die Pässe gesperrt, sodass weder Allradantrieb noch Winterreifen hier grosse Vorteile bieten. Es hat ja auch schon im Hochsommer geschneit, hier wäre z.B. Allwetterreifen wieder von Vorteil gewesen.


    Vor einigen Jahren hätte ich nie Allwetterreifen eingesetzt. Aber heute sind sie sogar besser wie einige Standard Sommer/Winterreifen.


    Auch ist die Fahrweise mit einem Elektrofahrzeug zwangsläufig etwas anders. Früher wurde mit 230k/h auf der Autobahn gebrettert. Da sind sicher Markensommerreifen zu empfehlen. Doch ich glaube kaum, dass dies bei EV, aus naheliegenden Gründen, lange durchgehalten wird.


    Daher sind für mich Allwetterreifen ein guter Kompromiss, mit mehr Vorteilen und minimalen Nachteilen. Es kommt vor Allem auf den Einsatz an. Zudem der Rad oder Reifenwechsel nervt.

    Habe die Mail von EnBW heute auch bekommen. Die waren sowieso nur Plan B, aber es zeigt mal wieder, was falsch läuft in DE… Ich warte jetzt mal ab, was der ADAC ab 1.8. macht.

    Ärgerlich ist auch, daß Roaming Preise flexibel werden. Da kann man zur Säule fahren und muß dann noch in der App nachsehen, was es denn kosten würde. Tankstellen müssen per Gesetz die Preise sichtbar spätestens bei Einfahrt auf das Gelände anzeigen. Wieso auch nicht E-Betreiber?

    Ganz einfach, die haben keine Lust dazu!

    Aber mal ganz ehrlich, auch jede herkömmliche Tankstelle hat andere Preise wie die nächste gleich um die Ecke.

    Und dort gelten zu verschiedenen Uhrzeiten auch zusätzlich noch andere Tarife.

    So gesehen wäre das für umsteigewillige Verbrennerfahrer keine große Umstellung.


    Aber ich weiß, was Du damit meinst und auch ich wäre für eine klarere Tarifstruktur, doch das bleibt Wunschdenken.

    Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Jeder Anbieter hat andere Kostenstrukturen, die sich im Verkaufspreis abbildet.


    Doch ständig wechselnder Preise, abhängig von Wochentag, Uhrzeit, Wetter, oder hat der CEO beim Golf verloren etc. ergibt nur den einen Sinn, den Preisvergleich möglichst zu be- oder ganz zu verhindern. Ich erachte dies als unseriöse Preisgestaltung und meide generell solche Firmen. Wenn jedermann so handeln würde, kommen diese wieder auf eine akzeptable Preisgestaltung zurück.

    Hier geht es um EnBW. EnBW selbst hat die Preise an den eigenen Ladesäulen nicht erhöht und in einem Fall sogar gesenkt. EnBW gibt die geänderten Preise der Roaming Partner an den Kunden weiter. Das ist ärgerlich, aber für mich verständlich.

    Das ist absolut richtig. Doch EnBW ist einer von vielen. Wie sieht es dann im Sommer aus, wenn sie von den EW's noch bezahlt werden bei Abnahme des Überschussstromes? Denkst du es kommt zu einem Preiszerfall? Auch Roaming-Kosten sind ein Geschäftsmodell.

    Geht mir genauso. Darum war mir eine grosse Reichweit sehr wichtig.


    Es ist Standard dass bei neuen Technologien, zuerst die gutherzigen Käufer ausgenommen werden. Mit der Zeit normalisiert sich das und es werden einigermassen normale Preise angeboten.


    Dem gutherzigen Käufer ist meistens die Umwelt auch wichtig, den Anbietern ist dies absolut gleichgültig und nur der Gewinn zählt, wie spielt keine Rolle.

    Langsam kommt die Jahreszeit wo eher ein Überfluss an den Stromangeboten herrscht und Hauseigentümer mit PV-Anlagen müssen teilweise für den abgegebenen Strom noch bezahlen.


    Der Strompreis sinkt, doch rechtzeitig wird noch von den Ladesäulenanbietern aufgeschlagen! Es lebe der freie Markt, der alles regelt und zum Guten wendet! So funktioniert der freie Markt auch bei den Spitälern, Ärzten, Zahnärzten ausgezeichnet. Hier verstehe ich das System noch irgendwie. Je mehr Ärzte, desto mehr Operationen, je mehr Spitäler, desto länger die angeordnete Aufenthaltsdauer. Je mehr Ladestationenanbieter desto höher der Strompreis?


    Doch bei den Ladesäulenanbietern? Jeder wartet jeder bis einer (grundlos) aufschlägt. Alle andern freuen sich und ziehen nach. Somit ist es keine Preisabsprache! Da es doch einige Anbieter sind, ist es auch kein Kartell. Auch hier ist alles, wie immer legal! Der Markt wird es auch hier regeln. In einem, zwei oder erst fünf Jahren, wenn überhaupt?


    Da gibt es Personen die verurteilen jegliche Korrekturen des Staates um Auswüchse wie diese etwas einzudämmen. Vielleicht sollte der ganze Betrug (nicht im juristischen Sinne) noch subventioniert werden mittels Förderbeiträgen zum Bau weiteren Ladestationen? Noch einfacher wäre es aber mit Direktzahlungen an die Ladesäulenbetreiber!

    Das ist ja nun wirklich ein Alter Hut und für eine grosse Anzahl von Fahrzeugen, auch ausserhalb des Hyundai Konzerns gibt es diese "Tools". Das mach es zwar nicht besser, aber warum basht der Blogger nicht auch die anderen Hersteller? Nur weil er sich quasi für einen Ioniq 5 entschieden hatte, sollte er doch auch Besitzer) Interessenten anderer Marken warnen.

    Das der "Codeklau" nur funktioniert wenn der Grabber in Senderadius des Fahrzeugs ist, hätte auch erwähnt werden können.

    Ich wünsche niemandem dass er auf diese Art sein Fahrzeug verliert, aber Grund zu Panik sehe ich auch nicht.

    Mehr Einfluss auf die Hersteller betroffener Fahrzeuge können mMn die Versicherungen ausüben, die im Falle eines Diebstahls zahlen müssen - aber Brandbashing ist ja In. 🤔

    Den Versicherer kann es gleichgültig sein, es trifft ja alle Versicherungen und alle müssen die Prämien erhöhen um diese Diebstähle abzuwälzen. Somit zahlen nicht die Versicherungen am Ende, sondern die Versicherungsnehmer über höhere Prämien. Bei den Fahrzeughersteller wird dadurch mehr Umsatz generiert, als ist auch für diese kein primäres Problem hier etwas zu ändern, ausser eine der Marke bietet einen sichereren Schutz und vermarktet dies dementsprechend. Das würde dann zu einem Wettbewerbsvorteil führen und auch die übrigen Marken zwingen, Verbesserungen vorzunehmen.


    Es ist wichtig, dass solche Probleme von der Presse aufgenommen werden, was etwas Druck aufbaut kann etwas zu ändern. Es ist aber nicht korrekt, wenn nur einige (ausländische?) Marken dabei erwähnt werden und so der (falsche) Eindruck entsteht, dass dies ein speziell nur markenbezogenes Problem ist. Das wäre Brand Bashing hat aber wenig zu tun mit In oder Out zu sein!

    Hab es doof geschrieben und meinte was ganz anderes. Ich meinte, dass der Ladevorgang bei 11kW AC weiterläuft, wenn ich das Auto öffne, er aber trotzdem das Ladekabel entriegelt und man es unter Last abziehen kann. Bei mir Unterbericht er den Ladevorgang nach dem öffnen des Autos bei AC nicht.

    Da sind es bei 11kW AC aber weitaus weniger als 300A. Unter Umständen nicht gut für die Elektronik, wenn man unter Last abzieht, aber normal ungefährlich, da es bei den AC Kabeln durch die Pins und das Steckerdesign im Normalfall keine Lichtbögen entstehen können.

    Denn selbst bei 230V Hausstrom können an der Steckdose Lichtbögen entstehen, wenn man unter Last den Stecker entfernt. Ist aber auch dort im Normalfall nicht weiter gefährlich.


    Bei DC entriegelt meiner natürlich auch nicht und man kann das Kabel nicht abziehen, ohne das man den Ladevorgang gestoppt hat.

    In AC-Stromkreisen treten Lichtbögen nicht so intensiv auf, da im Gegensatz zu DC, der Lichtbogen eines sinusförmigen Laststrom bei jedem Nulldurchgang zum erliegen kommt.