Beiträge von FEB

Zitat von ronaldus

Die Lösung ist durchdacht und perfekt zugleich, da der Knopf natürlich nur funktioniert, wenn das Fahrzeug entriegelt ist.😉

Somit erachte ich dies als eine weitaus intelligentere Lösung wie bei Genesis. Ein Knopf wäre bei Genesis vorhanden, doch dieser wird verwendet um die Klappe mittels Motors zu öffnen. Wirklich ein traumhafter Luxus! Dafür muss die Trennung des Kabels über die FB mittels zwei Mal drücken «öffnen» getätigt werden. Mit anderen Worten, es muss das erste Mal zuerst das Handbuch gelesen werden, um überhaupt die Trennung vollziehen zu können! Ein Druck auf den Knopf neben dem Stecker wäre wirklich viel zu einfach!

Zudem es ist eine Fehlerquelle mehr! Ich sehe hier weder eine Erleichterung noch einen Mehrwert, geschweige einen sinnvollen Nutzen. Nun gut, die Geschmäcker sind eben verschieden.

Zitat von ronaldus

Mein mustang mach-e hatte direkt am Fahrzeug neben der Ladebuchse einen Knopf zum Beenden der Ladung bei gleichzeitiger Entriegelung. Dieser Knopf war in etwa da angeordnet, wo beim GV60 die Ladeklappe geschlossen wird.

Das ist sicher keine durchdachte Lösung, denn jeder kann die Ladung unterbrechen.

Zitat von Genesis GV60

Bei entsprechender Einstellung im EV-Menü reicht auch einmal aufsperren per Knopf in einer der vorderen Türen (oder eigentlich per Schlüssel) - hat das auch nicht funktioniert?

Wahrscheinlich werden solche Softwaremängel nie behoben!

Daher danke für die Tips. Das nächste Mal wird sicher irgendwann wieder ansteht. Dann kann ich diese einfachen Lösungen auch noch versuchen.

Die Ladung liess sich nicht trennen. Durch zweimaliges Drücken "öffnen" der FB hatte dies bis anhin immer funktioniert.

Da es sich um "Gratisstrom" handelt ist ein Trennen mittels der Kreditkarte nicht möglich, da dies Einrichtung fehlt. Es ist auch keine Tast mit dieser Funktion vorhanden. Somit waren nur möglich: BC hängt oder FB defekt.

Leider muss ich nun auch über ein (kleines) persönliches negatives Erlebnis berichten. Damit ich aber bei einigen wenigen nicht anecke, vorab viel Lob für Genesis. Der GV60 ist ein exzellentes Fahrzeug und ich würde ihn wieder kaufen, trotz vielen Mängel, von denen ich aber grösstenteils verschont geblieben bin. Somit auch eine positive Äusserung meinerseits über Genesis, damit nicht nur immer negatives berichtet wird.

Nun zur Geschichte, es ist mir nun zum zweiten Mal passiert, dass ich das Ladekabel nicht trennen konnte (gratis Strombezug bei Einkaufscenter), trotz mehrmaligem drücken der FB. Diese funktionierte nicht mehr. Auch schliessen und öffnen des Fahrzeugs war nicht mehr möglich. Seilzug hinten rechts betätigt, Fahrzeug öffnete sich. Nach meinen Überlegungen gab es nun die zwei Möglichkeiten. Schlüssel funktioniert nicht (Batterie?) oder BC hängt. Also, nach Hause gefahren mit dem ÖV und Ersatzschlüssel geholt. Auch bei Ersatzschlüssel war keine Funktion ersichtlich.

Erst ein Neustart des PC über die Bedienungstasten führte zum Erfolg.

Also, darum nochmals meine Forderung, bei der ich schon damals viel Kritik geerntet hatte: Eine Taste mit der Bezeichnung «Trennen Ladekabel oder Neustart BC» gehört auf das Display. Diese sollte dann auch etwas tiefer in die Programmierung eingreifen können! Wenn solche «Softwarehänger» zur Normalität gehören, sollte doch ein einfaches Mittel gegeben sein, die negativen Auswirkungen möglichst klein zu halten. Neustart des BC über Tastenkombinationen oder ein (mitgelieferter Gabelschlüssel?) sollte nicht der Standard sein bei einem (angestrebten) Oberklassenfahrzeug! Die Kunst einer guten Programmierung erkennt man an dem, wie Fehler aufgefangen werden, ohne dass es zu Betriebsstörungen (wie z.B. Software-Hänger) kommt.

Zitat von michael23

Bei ungeklärten technischen Unfallursachen den Hersteller zu Rate zu ziehen war schon immer eine super Idee Der wird mit Sicherheit erkennen, dass es sich NICHT um einen Produktfehler gehandelt hat.

Siehst du, so einfach ist das. Schon vor der Abklärung ist gewiss, es war ein Bedienugsfehler des Kunden! (Ironisch gemeint, nicht dass wieder ein Forenteilnehmer ausflippt!)

Zitat von Tom

Naja, bis auf die Informationsbeschaffung wäre das die Welt vor mindestens 150 Jahren oder heute irgendwo abgelegen in der dritten Welt.

Informationsbeschaffung geht nur mit Informationsbereitstellung. Wie z.B. dieses Forum.

Umgang mit Information wird leider nicht ausreichend in der Schule gelehrt, was meiner Ansicht nach ein grosser Fehler ist. Mir scheint es, als ob immer weniger Menschen Informationen verarbeiten können.

Das führt dann dazu, dass man ein total verzerrtes Bild der Welt hat. Alles wird schlimmer, immer mehr Menschen hungern und werden unterdrückt, blablabla. Der Trend geht schon lange deutlich in die andere Richtung (s. auch https://ourworldindata.org). Genauso sind negative Stimmen immer häufiger und lauter als positive Rückmeldungen. Beispiel hier im Forum. Wer das liesst müsste ja meinen der GV60 ist das schlimmste Auto mit dem schlechtesten Service auf dem Markt ist. Ist es sicher nicht, auch wenn die negativen Aussagen richtig sind. Wer seine positiven Erfahrungen schildert wird schnell zum Fanboy.

Des Thema Boykott ist auch oft sehr kurz gedacht. Es wird ein negativer Aspekt betont, der eventuell gar nicht so negativ ist oder ziemlich häufig ist. Alle positiven Aspekte werden ausgeblendet und ohne diese wäre der Gesamtschaden deutlich höher. Beispiel Glyphosat, dass als möglich Krebserzeugend klassifiziert ist, wobei 1000 andere Sachen wie z.B. Alkohol, der als Krebsfördernd gilt (2 Klassen höher) nicht boykottiert oder beklagt wird.

So, genug mit Off-Topic. Habt ein schönes Wochenende!

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Ja, es gelingt nicht jedem in der Informationsflut die Spreu vom Weizen zu trennen.

Ein Schulfach wäre zwingen notwendig, zumal mit KI die Realität auch für Experten, immer schwieriger zu erkennen ist.

Ja viele Produkte die anfangs als Segen angesehen wurde, entpuppt sich nach erweiterten Erkenntnissen langsam als Fluch. (z.B. Glyphosat, Plastik Kühlmittel von Kühlschränken etc.)

Doch ohne (zeitlich angesetztes) Verbot, hat die Chemie kein grosses Interesse etwas Unschädlicheres zu entwickeln dass Unmengen von Geld kostet, solange der Rubel rollt! Wie immer wird zuerst alles abgestritten!

Ja, die negativen Stimmen sind in der Mehrzahl. Doch ein Forum dient ja mehrheitlich auch dem Zweck Probleme zu lösen. Dies zeigt auch, dass es nicht beeinflusst ist (gekauft)

Jeder kann einen Nutzen daraus ziehen und bewertet die Beiträge nach seinen Kriterien.

Ein Forum, in dem nur Jubel über das Produkt herrscht ist ohne Nutzen und eher eine Werbeplattform!

Ja, ich lese gerne auch hi und da einmal positive Erkenntnisse und Tipps, vor allem bei Dingen, die ich noch nicht kenne! Denn, wer kennt schon Alles?

Ein Boykottaufruf ist immer das letzte Mittel, wenn alle Brücken abgebrochen sind. Ähnlich wie ein Streik!

Zitat von Katzenbaendiger

Immer wieder spannend in Internet basierten Plattformen von den Gefahren des missbräuchlichen Datenabflusses zu lesen, und der Verwerflichkeit der Unterstützung totalitärer Regime/Machthaber, wenn man keine 100%ig "aus sauberen Quellen" bezogene Waren anschafft.

Wo ist dieser paradiesische Ort, von dem aus ich mit der ganzen Welt kommunizieren und mir Informationen beschaffen kann, ohne das Internet zu nutzen, meinen eigenen Strom produziere um die von mir selber, auf Basis selbst gewonnener Rohstoffe hergestellten elektronischen Produkte zu betreiben und natürlich nur die Lebensmittel zu mir nehme, die ich selber angebaut und geerntet habe?

Wir leben in der Welt die wir uns geschaffen haben, bzw. deren Zustand wir dulden. Kritische Selbstreflektion und entsprechendes Handeln bewirkt mehr als pauschale Aussagen gewisse Produkte und deren Hersteller zu boykottieren. Liefere statt lafere - wie wir in der Schweiz sagen.

Saubere Quellen betreffend Waren gibt es nicht viele. Oder meinst du damit die deutsche Automobilindustrie mit allen ihren Betrügereien und Lügen und Halbwahrheiten? Es gibt höchstens etwas weniger schlimme Quellen. Dies ist gilt für alle Geschäftszweige. Kannst du mir als Schweizer, die keine Automobilindustrie haben z.B. eine Bank nennen, die kein «Dreck am Stecken» hat. Gerade auch die Firmenkonzerne, in der Schweiz, die EU-Autos verkaufen sind kein Haar besser, wie deren Hersteller. Sie verteidigen deren Ansichten vehement gegen die Interessen ihrer Kundschaft. Dies weil sie enorme Gewinne erwirtschaften, nach dem Motto: Gewinn kommt immer vor Anstand, Moral und vielmals auch vor den Gesetzen!

Das unbegreifliche daran ist, sie werden von den Betrogenen sogar noch unterstützt!

Ja, «wir leben in der Welt die wir uns geschaffen haben, bzw. deren Zustand wir dulden»

Das Einzige was hier nicht stimmt, ist das Wort dulden, wir duldenderen Zustand nicht, sondern wir müssen ihn erdulden. Dies aus einem Grund, sie haben die Macht und alle Möglichkeit etwaige Klagen in den Keimen zu ersticken. Oder hast du schon einmal einen Prozess geführt gegen solche finanzstarken Giganten?

Zum Glück haben wir (noch) eine freie Presse mit einem breiten Spektrum, sodass wir uns meistens (noch) eine eigene Meinung bilden können? Doch auch hier besteht die Gefahr, dass sie zunehmend eingeschränkt wird.

Eines der wenigen Mittel die wir haben sind: Aufdecken, Blossstellen, Proteste und Boykotte!

«Kritische Selbstreflektion und entsprechendes Handeln?» Wie sieht das deiner Meinung nach aus?

«Liefere statt lafere» -Es ist unbestritten, du lieferst schon eine ganze Weile!

Zitat von michael23

Was jeder bei einem Fahrzeug eines chinesischen Herstellers beachten sollte: Die gesammelten Daten werden in China ausgewertet. Ich möchte gar nicht wissen, welche Kamera Bilder da alles übertragen werden. Bei Herstellern aus anderen nicht EU Ländern ist es vermutlich auch nicht so viel besser. Bei Genesis gehen sämtliche (Navi-)Daten nach Südkorea. Ob das alles streng DSGVO konform erfolgt?

Ob das bei allen EU-Fahrzeugen nicht geschieht und DSGV konform ist bezweifle ich stark.

Dazu müsste es auch streng kontrolliert werden, vielleicht doch noch etwas genauer wie beim Abgasbetrug? Zudem müssten auch bei Wiederhandlungen handfeste Bussen ausgesprochen und auch eingezogen werden. Doch wer mach denn sowas?

Ja auch die chinesischen Importe sind den gleichen Gesetzen unterstellt.

Hier wird vermutlich, wie bei Handy-Netzen höflich nachgefragt «Könnt ihr garantieren, dass nicht illegal Daten abgezogen werden» Wenn dies bejaht wird, ist alles sauber! Seht, mit etwas gutem Willen lassen sich einfach alle Probleme sehr einfach und ohne grossen Aufwand lösen! Ich habe aber eine andere Bezeichnung dafür. Pure Dummheit!

Zitat von Bazinga

Es sind nicht die „bösen“ Marken die manch einem Bauchschmerzen verursachen.

In China läuft nichts ohne das der Staat seine Finger im Spiel hat.

Und der chinesische Staat unterstützt z.B. den Wladimir in Moskau bei seinen Großmachtsfantasien und hält auch ansonsten nicht viel von Menschenrechten oder so einem unnützen Zeug.

Je mehr Geld man da rein pumpt, umso mächtiger wird auch der Staat.

Kann jeder selbst entscheiden ob er das aktiv unterstützt indem er rein chinesische Produkte kauft, oder ob er es nicht tut.

Teile aus China sind mittlerweile fast überall enthalten, aber ich versuche zumindest keine kompletten Produkte von denen zu kaufen.

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«Es sind nicht die „bösen“ Marken die manch einem Bauchschmerzen verursachen.

«In China läuft nichts ohne das der Staat seine Finger im Spiel hat.»

Das ist tatsächlich so.

«Und der chinesische Staat unterstützt z.B. den Wladimir in Moskau bei seinen Großmachtfantasien…»

Auch das ist absolut zutreffend.

Beides ist nicht zu akzeptieren! Doch was lernen wir daraus? Nichts!

Doch welche Firmen betreiben Geschäfte, in China, nur weil sie Megagewinne abwerfen (sollten). Auch dies unter den gleichen Bedingungen die du hier anprangerst. Glaubst du das Personal geniesst die gleichen Rechte wie in DE?

Wo z.B. verkauft VW die meisten Fahrzeuge? Produktion in China 4 Millionen Fahrzeuge/Jahr.

Also, wo siehst du nun den Unterschied?

Wer hat all das jahrzehntelange deutsche Wissen verscherbelt? Das waren die deutschen «Patrioten». Auch der ehemalige Bundeskanzler Schröder, Freund von Putin, war ein Wegbereiter!

Nun kommt das dumme Geschrei von irgendwelchen Phantasten, Importzölle für chinesische Fahrzeuge! Das kann man natürlich machen. Doch, wenn China Exportzölle für deutsche Fahrzeuge verlangen würde, kann VW anderntags gleich dicht machen.

Was ist daraus zu lernen:

«Der Deutsche soll das chinesische Regime nicht unterstützen durch den Kauf eines Volkswagens, denn:

«Je mehr Geld man da rein pumpt, umso mächtiger wird auch der Staat.»

Wer hintertreibt die notwendigen angeordneten Sanktionen gegen Russland im eigenen Land? Auch das geschieht mit vielen «der deutschen Patrioten»