Spannenderweise erkennt meiner in 99% der Fälle die Ortseingangschilder nicht und will dass ich unvermittelt die vorherige Geschwindigkeit beibehalten soll. Und scheinbar sind die Orte alle auch nicht im Kartenmaterial vermerkt...
Gleichsam verwunderlich: Geschwindigkeitschilder mit Zeitangabe wird zuverlässig die Zeitangabe ignoriert, aber ich hatte es in selten Fällen, dass sie doch richtig erkannt wurden. Entweder stand früher dort ein anderes Schild oder hier wurde die Zusatzinfo dem Kartenmaterial hinzugefügt...
Am Ende darf man eh nur seinen eigenen Augen trauen, weil das Gericht und die Versicherung wird nichts anderes gelten lassen...wir sind ja nicht in den USA!
Ich pflichte dir bei. In den USA können sich fehlbare Firmen weniger aus der Verantwortung schleichen und werden zur Kasse gebeten. Das bewirkt, das Fehler auch korrigiert werden. In Europa herrscht eine andere Rechtskultur.
Manchmal denke ich, die Autoindustrie schreibt die Gesetze und ihre Politiker veröffentlichen sie.
In DE gibt es keine Geschwindigkeitsbegrenzungs-Schilder vor den Ortseingängen. Daher hat das Navi-System keine Wahl und muss auf vielmals nicht nachgeführte und falsche Navi-Daten zugreifen.
Umso wichtiger ist es, dass diese Daten richtig sind!
Der Hersteller muss gezwungen werden, dass diese zeitnah zu aktualisieren !
Im Kleingedruckten ist rechtlich korrekt erwähnt «der Fahrer ist immer verantwortlich».
Übersetzt heisst das: Der Fahrer musste das System bezahlen, doch er ist immer der Dumme! Etwa weil er ein Auto fährt?
Der Zugriff kann auch nicht in seiner Priorität geändert werden auf: Geschwindigkeits-Schilder, ->wenn keine, dann Navi-Daten.
Nur mit Hilfe aller Beteiligten lassen sich brauchbare Systeme betreiben! Doch dazu müssen Verantwortlichkeiten klar definiert und zugeteilt werden. Zudem soll der (der Staat, z.B. der TÜF) überwachen, korrigierend eingreifen und bei Fehlverhalten auch massiv büssen!
Bussen die aus der Portokasse bezahlt werden führen zu nichts!