Sorry aber die Steilvorlage muss ich einfach annehmen 😏😁
- es wäre ja auch tragisch, wenn du nicht der Überzeugung wärst mit deiner Meinung richtig zu liegen. Denn wenn du selbst nicht davon überzeugt bist - wie sollten es dann andere sein können? 🤔😁
- wie kommst du zu der Annahme, "dass Überwachungsämter beim Hersteller nachfragen, bis wann habt ihr Lust, die Mängel zu behobenen? Bitte gebt uns innerhalb 10 Tagen Bescheid, dann schreiben wir eine Verfügung nach euerem Entwurf!" Die 18 Monate werden vom KBA vorgegeben, nach entsprechender Beurteilung der Gefahrenlage.
- "Doch dann muss auch das Gefährdungspotential von den betreffenden Ämtern richtig beurteilen werden können" Traust du das dem KBA nicht zu? Immerhin gilt bei dieser Aktion: "Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden = keine."
- "Übertretungen müssen sofort, rigoros, mit einschneidenden Massnahmen und entsprechenden Bussen, die nicht aus der Portokasse beglichen werden können, geandet werden." Du rufst ja nicht zum ersten Mal nach einem "stärkeren Staat". Dem kann ich in gewissen Belangen sogar zustimmen, aber auf welcher Basis soll ein stärkerer Staat agieren? Immer neue Gesetze oder einfach besserer Vollzug? Wenn die gesetzliche Vorgabe dem Fahrzeug Hersteller 18 Monate einräumt, kann vor Ablauf der Frist kein Verstoss geahndet werden, denn es liegt kein Verstoss vor. Muss die Frist verkürzt werden? Wenn ja auch Basis von welcher Erkenntnis? Wir erinnern uns: "Bekannte Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden = keine."
- Dein Abschweifen zur Atomenergie kommentiere ich, um halbwegs beim Genesis Thema zu bleiben lieber nicht
- Das der Steuerzahler die Rechnung des "vorhersehbaren Desasters" dieser Rückrufaktion übernimmt war mir neu 🤔😁, von mir gibt es keinen Rappen dafür - ach so hatte ganz vergessen zu erwähnen, dass die Rückrufaktion bei meinerm Fahrzeug ja auch bereits durchgeführt wurde. Das könnte allerdings daran liegen, dass ich nich so wie Bazinga, seit Juni 23 darauf warte, dass jemand von Genesis das 48 Stundenversprechen eines wahrscheinlich nicht mehr für Genesis tätigen, und zum damaligen Zeitpunkt auch nicht zu soeiner Aussage befugten Mitarbeitenden, erfüllt.😏😁
Zu Pkt. 1, Die Überzeugung zu haben mit meiner Meinung richtig zu liegen, bekomme ich immer wieder aufs Neue, immer wenn ich deine Kommentare lese!
Zu Pkt. 2, Es ist nett, dass du meine Worte so ernst nimmst. Die Bedeutung von Ironie ist dir nicht bekannt, ich werde in Zukunft, bei solchen, für wenige eher schwerverständlichen Sätzen, die Bezeichnung ironisch gemeint in Klammer nachsetzen. So können weitere (gesuchte?) Missverständnisse vermieden werden. Ein kleiner Hinweis war auch, dass am Ende des Satzes stehende Fragezeichen. Dessen Bedeutung gehört jedoch zur Allgemeinbildung!
Zu Pkt. 3, Ich traue dem KBA alles zu, darum haben sie ja den Abgasbetrug jahrelang nicht bemerkt!
Zu Pkt. 4, Ein stärkerer Staat ist keinesfalls anzustreben. Doch die Gesetze die er erlässt taugen manchmal nicht allzuviel und werden mit (gewollt?) einladenden Lücken formuliert, sodass sie nur von korrekten Menschen befolgt werden. Hast du dich noch nie gefragt, warum der Dieselskandal überhaupt möglich war? Oder die Bankencrashs in CH? Siehst du, mit etwas nachdenken geht ein Licht auf!
Pkt. 5, Das Abschweifen zur Atomenergie hat gewisse Parallelen und zeigt, wie wichtig es ist, dass alle Überwachungsstellen korrekt arbeiten und auch die gesetzliche Möglichkeit haben entsprechend wirksam zu sanktionieren. Daher müssen entsprechende Bussen eine Wirkung zeigen, einerseits bei der Firma und anderseits persönlich beim Verantwortlichen! Wieviel Busse musste die deutsche Automobilindustrie in DE bezahlen? 2'000 Euro? (ironisch gemeint) und wieviel in den USA, Milliarden? Der Käufer hat in DE viel verloren ohne Mitschuld und wurde nicht entschädigt.
Bohrt in deinem Haus ein Handwerker ein Loch in die Bodenheizung dann sagst du, macht nichts, ich übernehme den Schaden. Du hast es ja nicht absichtlich gemacht. Der Dieselbetrug wurde wissentlich begangen. Siehst du nun den Unterschied?
Wer übernimmt am Ende die Kosten all dieser Skandale? Am Ende bleibt alles beim Steuerzahler hängen, zu denen sicher auch du gehörst!
Pkt. 6, Das der Steuerzahler für die Folgen der Rückrufe geradestehen muss hast du frei erfunden und steh nirgends in meinem Beitrag.
Doch ich erkläre dir gerne die Zusammenhänge. Die meisten Desaster verursachen grosse Verluste bei den Aktionären und/oder es kommt zu Entlassungen. Dies wiederum verursacht mehr Arbeitslose. Für diese muss der Staat aufkommen und somit landen die Kosten am Ende beim Steuerzahler. Zu denen gehörst auch du (vermutlich), ausser du seiest Pauschal besteuert!
Nun, da alles geklärt ist können wir von mir aufhören mit weiteren Diskussionen, die zu nichts führen. Aber ich bin gerne bereit auf weitere Fragen, die der Sachlichkeit dienen, zu antworten.