Beiträge von FEB

    Und ob....mein Auto, meine Regel....meine Km, meine Versicherung.....

    Selbstverständlich gelten deine Regeln. Das bestreitet niemand.

    Es steht jedem frei, das Auto (bis 500km) selber zu einer Servicestelle zu fahren, dort zu warten und oder nach einer Woche wieder zu kommen.

    Ob das alles aber einen Sinn gibt, wage ich zu bezweifeln.


    Wenn jemand wirklich arbeiten muss, ist dieses System von abholen und wieder bringen an einen gewünschten Ort wirklich eine Erleichterung. Alles unter der Voraussetzung, dass es zuverlässug gehandhabt wird.

    Warum sollte die Firma Genesis daran scheitern?

    Ist es nicht normal, dass überall dort wo Menschen arbeiten, ein unterschiedliches Leistungsspektrum, Qualtätsverständniss und Arbeitsweisen vorherrschen? Die Kunden von Firmen in denen jeder Mitarbeitende immer Top Leistung zeigt, können sich glücklich schätzen. Aber leisten wir immer und überall perfekte Arbeit?

    Jede Firma kann mit einem mangelhaften Konzept scheitern. Genesis wäre nicht die erste!

    Dass nirgendwo immer perfekte Arbeitsleistungen, Qualitätsverständnis etc. zu erwarten sind ist auch jedermann bekannt und muss wohl kaum erwähnt werden.


    Ein Konzern wie Hyundai der Jahrzehnte schon International erfolgreich tätig ist weiss sicher, es gibt auf dieser Welt verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Eigenheiten, Meinungen und Gewohnheiten. Die benötigen sicher nicht unser Besserwissen.

    Dass das sympathische Konzept von Genesis in einigen Teilen von Europa teilweise versagt ist unbestritten. Transportwege für Service und Reparatur etc. von bis 500km, monatelanges warten auf Ersatzteile und bereitstellen eines Gratis Ersatzfahrzeuges über die gesamte Wartezeit etc. waren voraussehbar und sind kaum einer Erfolgsgeschichte dienlich.

    Warum dies so mangelhaft realisiert wurde ist mir schleierhaft.

    All dies hat aber kaum einen Zusammenhang mit dem erwähnten Gründen wie Qualitätsverständnis, Leistungsausweise, unterschiedliche Arbeitsweisen.


    Hirarchische und senkrechte Managementstrukturen hingegen haben öffters einen grossen Einfluss auf soches Versagen! Warnende, mahnende und negative Stimmen werden eher als unhöflich bis unanständig taxiert und sind vielmals nicht besonders gefragt!

    Wie gnädig von Dir, dass Du noch gewillt bist...

    Ich kommentiere deine Beiträge nicht mehr.

    Macht ohnehin keinen Sinn.

    Ich kann all den Berichten gut folgen.



    Wie gnädig von Dir, dass Du noch gewillt bist...

    Ich kommentiere deine Beiträge nicht mehr.

    Macht ohnehin keinen Sinn.


    Lieber Lagerfeld54


    Ich bin immer noch gewillt mich mit deinen Beiträgen auseinander zu setzen und verstehe dabei aber immer noch nicht, welchen Zweck du mit den wiederholt ausgesprochen Verallgemeinerungen bezweckst. Du hast leider schlechte Erfahrungen gemacht, andere sehr positive. Können wir es nicht dabei belassen, oder zumindest nicht immer in Generalanklagen verfallen? Was wäre so schwer daran so zu posten?

    Wenn etwas gut läuft sollte man dies nicht noch zusätzlich beweihräuchern müssen. Es muss der Standard sein.


    Läuft etwas bei einigen schlecht, muss darauf herumgetrampelt werden, bis sich etwas verbessert! Mit Gut reden wird eine schlechte Leistung nicht verbessert. Mit begründeter Dauerkritik hingegen besteht die Chance auf Verbesserung. Jeder zufriedene Kunde ist ein potentieller Interessent für neue Produkte der Marke.


    Ich kann auch gut verstehen, dass es echt hässig macht auf Personen angewiesen zu sein, die ihre Arbeit nicht oder mangelhaft machen aus Gründen wie auch immer. Warum es teilweise falsch läuft und einig Kunden eingedeckt werden in unüberwindbare Probleme muss den Kunden nicht interessieren. Er hat gleich viel bezahlt wie der Kunde der anständig bedient wird und hat somit die gleichen Rechte.


    Zumindest sollte niemand etwas anprangern nur weil es bei ihm (zufälligerweise) gut läuft und bei einem Andern nicht!


    Ich verstehe auch, wenn ein neuer Missstand auftritt, dass dieser hier auch wieder gepostet wird und zwar mit gutem Recht. Den betroffenen brennt das Problem unter den Nägeln!

    «Unter anderen liefern wir auch nach Korea.»

    Ah, dann haben wir vermutlich den Schuldigen!


    Was ist Unsinn?

    Was ist zu drastisch formuliert?


    Also, nehmen wir an, der Zulieferer baut wissentlich minderwertige Komponente ein wie Bauelemente die nicht dem Temperaturbereich entsprechen. Glaubst du nicht, dass der Automobilhersteller die Kosten der Ausfälle an den Zulieferer weiter verrechnet?


    Die Zulieferer sind einem enormen Preisdruck ausgesetzt. Jeder neue Manager drückt die Preise nochmals zusätzlich, weil er sich profilieren möchte.

    Die Preise werden vorgeschrieben, nach dem Motto «Friss oder Stirb» Was bleibt dem Zulieferer übrig? Er verbilligt sein Produkt wo er kann und geht buchstabengetreu an die technischen Grenzen, um überall noch einige Cents sparen zu können. Je mehr Komponenten sich an solchen Grenzen bewegen desto grösser wird das Ausfallrisiko! Gibt es Ausfälle, kann er belegen, dass seinerseits alle Daten eingehalten wurden. Der Automobilhersteller bleibt auf seinem Schaden sitzen!

    ach Du Schande - nicht mal 30K ! Vermutlich wurde das Bauteil in der Allocation der elektronischen Bauteile verbaut und evtl. minderwertiger Temperaturbereich oder sogar minderwertige Bauteile.

    Mit vermutlich und eventuell kann man jeden Unsinn behaupten.

    Vermutlich baut kein Autorsteller absichtlich Bauelemente ein die nicht dem Temperaturbereich entsprechen und nachher ausfallen.

    Warum macht er das nicht? Vermutlich, weil er es am Ende selber ausbaden muss? Das kommt vermutlich meistens sehr teuer.


    Jede Fehlersuche beginnt mit einer Vermutung, die anschliessend mit Beweisen untermauert wird, bis der Fehler gefunden wird.

    Es gib immer mehrere Möglichkeiten warum eine Komponente ausfällt.

    • Wurde die Komponente falsch dimensioniert?
    • Treten ausserordentliche nicht berücksichtigte Zustände während des Betriebes auf?
    • Haben die Komponenten Schwachstellen die trotz Qualitätskontrollen nicht erkannt werden?
    • Gibt es Schwachstellen, die trotz Einhaltung aller Parameter erst später auftreten?

    Vermutlich haben die Spitzen der deutschen Automobil-Intelligenzen bei Audi und MB keine derartigen Probleme, weil sie so etwas nicht machen.

    Sind wir hier in einer Vorlesung für Ökonomie?

    Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Arten von Risiken und niemand spricht davon nackt in ein Haifischbecken springen zu sollen.

    Trotzdem beinhalten Risiken generell immer die Möglichkeiten Verluste zu erleiden. Sonst wären es keine Risiken.

    Deshalb gibt es auch so wenig Aktionäre und soviele Sparer (sogar bei Minuszinsen) in Deutschland.

    Beim Autokauf verhält es sich kaum anders. Zurzeit ist das Risiko höherer Verluste bei BEV in kurzer Zeit besonders hoch. Genesis wendet sich hauptsächlich an Premiumkunden und nicht an Studenten oder Zweitwagenfahrer. Viele sind schon älter und eben nicht mehr so scharf darauf hohe Verluste zu erleiden.

    Mit deinen Aussagen wiederholst du teilweise das was ich geschrieben habe mit anderen Worten und fragst noch ob wir hier in einer Vorlesung für Ökonomie seien?


    «Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Arten von Risiken und niemand spricht davon nackt in ein Haifischbecken springen zu sollen.»

    Wenn niemand davon gesprochen hat warum erwähnst du es eigentlich?


    «Zurzeit ist das Risiko höherer Verluste bei BEV in kurzer Zeit besonders hoch.»

    Aus den in meinem letzten Treat erwähnten Gründen wird es auch so bleiben und ich wiederhole mich: Es trifft vor allem diejenigen ohne Leasing!

    Mich persönlich interessiert der Wiederverkaufswert nach 5 Jahren nicht mehr besonders.


    Was war an meinen Aussagen nicht korrekt?

    Aus meiner Sicht bzw. meinen gesammelten Erfahrungen, angefangen mit der ganzen Kommunikation mit meinem GPA für die speziellen Ausstattungen meines GV60 u.a. den Sonderwünschen zu den Ganzjahresreifen als Erstausstattung, kann ich nicht über Genesis klagen. Auch, dass ich schon zu einer Veranstaltung im Münchner Flag Ship Store eingeladen wurde, was eine sehr nette Abendveranstaltung war. Das alles ist natürlich auch meinem GPA dem Hr. Singer geschuldet. Andere Genesis-Besitzer, haben da sicherlich schon andere eher negative Erfahrungen sammeln müssen, was ich auch verstehen kann.

    Ich bin allerdings auch bei Katzenbaendiger, dass nicht alles schlecht bei Genesis ist. Bei meiner herausforderten Situation im Rahmen des Hagelschadens, habe einiges an positiven Erfahrungen vom Genesis Service erlebt. Dazu gehört natürlich auch das Thema Ersatzwagen oder das Kümmern meines GPT um alle Reparaturumfänge mit der Werkstatt und der Versicherung, was ich allerdings auch als seine Aufgabe ansehe. Es mag auch sein, dass Genesis in München besser aufgestellt ist ggü. anderen Gegenden.

    Mir ist natürlich auch klar, dass Genesis eine viel breitere Basis an Servicebetrieben braucht und da hoffe ich mal, dass da was voran geht. Mir, der sich lange Jahre mit Technische Aktionen bei BMW gekümmert hat, weiß nur zu gut, was es bedeutet, wenn nicht genug Servicebetriebe vorhanden sind um eine Aktion zeitgerecht durchführen zu können. Und das gilt für alle notwendigen Aktivitäten rund ums Auto, sei es zur Soft- oder Hardware.

    Es ist schön hier auch einmal etwas Gutes zu hören. Ich bin von negaiven Erfahrungen verschont geblieben.

    Die Aufzeichnungen von doch einigen massiven Mängel dient nicht dazu Genesis schlecht zu machen. Es sollten aber Hinweise sein, dass manchmal doch noch einiges fehlt und dringlichst behoben werden sollte!

    Ich persönlich würde sofort wieder einen GV60 kaufen.

    «Risiko ist etwas für Unternehmer?»

    Seriöse Unternehmer gehen nicht einfach Risiken ein. Kalkulierte Risiken werden eingegangen auf einen zu erwartenden Gewinn. Ist der erwartende Gewinn unverhältnismässig gross ist meistens auch das Risiko entsprechend hoch und irgendwann ist es Spekulation.

    Nun, Privatpersonen können nicht im gleichem Masse Gewinne erzielen, sodass sich Risiken lohnen würde. Für Privatpersonen ist ein Auto immer ein Verlustgeschäft, mit grösseren oder kleineren Verlusten. Ist es vom Arbeitgeber bezahlt, ist er auf der etwas besseren Seite.


    Dass sich der Kauf eines E-Autos mit frühzeitigem Wiederverkauf nicht lohnen wird, war abzusehen.

    Zuerst die die staatliche Subvention über den Umweltbonus der die horrenden Preise für E-Autos etwas dämpfte und nun die Preissenkungen in etwa gleicher Höhe wie der Umweltbonus sowie zusätzliche Rabatte. Preissenkungen bei den Batterien und die langsam erwachende Konkurrenz (auch von China) tun ihr Übriges. Die ganze Problematik fällt nun wiedereinmal mit voller Härte auf den Kunden zurück.

    Nun gibt es Personen, die sich wundern, dass ihr E-Auto nach etwa 1 Jahr nur noch die Hälfte Wert ist?

    Der Betrogene ist in diesem Falle speziell der Barzahler!

    Die Leasingfirmen können das kompensieren durch zukünftige höhere Prämien.

    «Es gibt - mittelfristig - für die Gesellschaft als Ganzes keine ernst zu nehmende Alternative zu E-Autos (außer gar keine Autos), selbst wenn auf dem Weg dahin das ein oder andere Auto nicht perfekt nachhaltig ist.»


    Dem kann ich vollumfänglich zustimmen.

    Der Wechsel zum ÖV wird auch noch vermiest durch dessen mangelhaftes Funktionieren und den ständigen Preisaufschlägen! Am meisten Betrogen sind wieder einmal die anständigen Leute, die sich aus Sorge für die Umwelt ein GA kaufen und/oder allenfalls noch ein E-Auto, auf das sie teilweise angewiesen sind. Doch das können sich nicht alle leisten!


    Beinahe unbezahlbar ist ein (überbezahltes) E-Auto plus ein GA. Vor Allem mit einer grossen Familie.

    Eigentlich eine saubere Lösung.