Beiträge von FEB

    es sind wahrscheinlich eher einige Nutzer die Probleme haben und nicht Genesis generell.

    Von Generell hat niemand gesprochen. Ungelöste Probleme landen am Ende immer beim Nutzer, der das Nachsehen hat. Ich habe hier nicht viele Loblieder gelesen über den Service! Ich erinnere auch an die vielen Beiträge über inkompetente, überforderte PA, fehlende Ersatzteile und monatelanges Warten darauf. Diese Fälle wurden kaum von den betroffenen Nutzern aus den Fingern gesaugt. Zum Glück bin ich persönlich von den Missständen nicht betroffen.

    Dann kann man bei jedem Thema in diesem Forum, z.B. Fahrwerk, Bremsen, Interieur anfangen zu schreiben: Ja das Fahrwerk ist gut/schlecht aber es nützt nichts weil Software, Ersatzteilmangel, Service usw, usw.

    Das macht das Forum chaotisch und nicht produktiv. Deshalb plädiere ich for diesen Themen ein separater Thread zu öffnen, und nicht mit anderen Themen zu vermischen.

    Wie heisst dieser Thread:

    «GV60 Facelift»Du kannst natürlich einen neuen Thread eröffnen z.B. «GV60 Facelift und seine Auswirkungen»


    Nach deinem System gäbe es tausende von sehr präzisen Threads, die nur marginal voneinander abweichen. Alles wäre präzise schubladisiert und wäre dadurch produktiv und nicht mehr chaotisch?


    Wenn jemand schreibt «die Farbe ist schön, oder diese geschwungenen Linien gefallen mit ausgezeichnet»? Solche Beiträge würden haargenau in die aktuelle Bezeichnung des jetzigen Threads hineinpassen. Sollte hier nur eine allenfalls neue Farbe oder ähnlich erwähnt werden, damit es produktiv bleibt?


    Persönliche Meinungen sind vielschichtig. Einige habe sehr schlechte Erfahrung gemacht mit dem GV60. Diese negativen Punkte stellen sie momentan entgegen dem etwas geänderten Design des nächsten Modells und würden heute keinen neuen GV60 mehr kaufen. Ihre endgültige Entscheidung werden sie aber erst dann treffen, wenn ein Neukauf ansteht. Jedermann setzt die Summe der Pluspunkte gegen die Summe der Minuspunkte, wenn es soweit ist und trifft er eine persönliche Entscheidung.


    Die Grundessenz meiner Aussage ist eigentlich, gibt es für Genesis bei den vielen Problem die sie haben, nichts Dringlicheres, als das Blech neu zu formen?

    Normalerweise wird ein Facelift angesetzt um ein etwas veraltetes Modell wieder etwas zu aktualisieren. So wird es für die Käufer wieder etwas attraktiver. Doch die Attraktivität beim GV60 klemmt nicht beim Aussehen, sondern an teilweise nicht optimaler Software, Ersatzteilmangel und katastrophalem Service. Dort sind die Schwachpunkte und einige haben genug davon und werden kaum auf das neue Modell umschwenken, nur weil es etwas «lässiger» aussieht! Bei den erwähnten Punkten muss sich schnell und massiv etwas ändern, bevor der ganze Kundenstamm verärgert ist!

    Kein Kunde wird wegen den etwas anders gestylten «Gesichtszügen» auf diesen Zug aufspringen. Hier wären wirkliche Vorteile, wie z.B. bidirektionales Laden (V2H, VCG), guter Service, einwandfreie Software, für Alle von grossem Nutzen.

    Einen hab ich noch....auf diese Kreuzung von Süden (=unten) zufahrend und das Auto klar auf der Landstrasse verortet möchte das Navi, daß ich über den Grünstreifen auf einen Wirtschaftsweg abbiegen (siehe Google Maps Screenshot), die Kreuzung umfahre und dann von rechts kommend an der Kreuzung rechts abbbiegen. Einfach geradeaus war scheinbar keine Option für das Navi.....für mich schon: Ampel war in funktion, kein Stau, nix gesperrt...Freude am Fahren ? :D

    Drumrum.jpg

    Du siehst, es ist wie in diesem Forum, jeder hat eigeneAnsichten, die respektiert werden müssen?

    Vielmals sind Tipps sehr wertvoll um eine Fehlerquelle zu eruieren. Hat jemand genau dasselbe erlebt, ist es seine eigene Erfahrung die der Wahrheit entspricht und durchaus nützlich sein kann. Vor allem wenn es erst gestern und nicht vor 20 Jahren war. Somit kann bei gleich oder ähnlich gelagerten Umständen geholfen werden. Wobei auch in die Überlegung einbezogen werden muss, ob in der Zwischenzeit allenfalls die Gesetze angepasst wurden.


    Doch basieren Aussagen aus reinen, (manchmal, sicher nicht mutwilligen, aber falschen) Überlegungen und Annahmen wird das Problem nicht gemindert, sondern eher unnötiger Weise verkompliziert.

    Daher hilft eine kleine Relativierung schon, mit einem Zusatztext wie «Überlegungsmässig müsste das so und so sein, oder meiner Meinung nach müsste das so funktionieren.» So kann sich jeder in die Problematik, mit all den gutgemeinten Tips, eindenken, aber immer noch die Überlegung offen lassen, dass der Gesetzgeber, aus uns nichtbekannten Gründen, Bestimmungen geändert oder neue Bestimmungen erlassen hat.

    Ladesäulenpflicht für Tankstellen kommt – jedoch abgeschwächt

    Die deutsche Bundesregierung hält an den Plänen fest, dass an Tankstellen bis 2028 verpflichtend Ladesäulen zu errichten sind. Allerdings betrifft diese Regelung nun doch weniger Tankstellenbetreiber als bislang angenommen, denn die Pflicht soll laut einem Bericht von Welt online nur für größere Ketten mit mindestens 200 Standorten gelten – also zum Beispiel Aral, Esso und Shell.


    Leider nur für die grossen Tankstellen.

    Die kleinern kommen mit der Zeit, wenn der Bedarf an fossilen Treibstoffverkauf zurückgeht, dann später automatisch dazu!





    Der Mensch hat eine angeborene Angst vor neuen Dingen, besonders der Bereich Technik scheint hier herausragend zu sein.


    Die Technik wird immer besser, bezahlbarer und massenmarkttauglich und in einigen Jahren schimpfen alle über die bösen Verbrenner und waren alle Pioniere der Elektromobilität! Ich möchte mein BEV nicht mehr missen!

    Der Mensch hat vor Allem Angst vor neuen und unbekannten Dingen die er nicht versteht. Das 1. Elektroauto wurde 1832 entwickelt und war vor dem Verbrenner auf dem Markt Der Verbrenner erweckte mit Knallen, Fauchen und seiner Rauchentwicklung den Eindruck als wäre er direkt der Hölle entsprungen. Wäre es Gottes Wille gewesen, hätte er das Elektroauto geschaffen und nicht den Esel! So dachten sicher einige.


    Nun, wir sind bildungsmässig doch etwas weiter und die Technologie ist jedem von uns mehr oder weniger verständlich. Es ist eine Eigenschaft der Menschheit neues zu erforschen und kennenzulernen zu wollen. So ist es auch mir ergangen, weil auch mich das Neue fasziniert und ich mir immer selber ein Bild darüber machen möchte. Zudem habe ich ganz, ganz, ganz wenig dazu beigetragen, für eine sauberere Zukunft. Das macht mich zwar nicht stolz, aber jeder sollte daran mitarbeiten, wenn es ihm möglich ist. Umso mehr ärgert es mich, dass es viele gibt, die sich an dem Umbruch zusätzlich noch bereichern wollen (EV-Verkaufspreise, Lade-Preise).

    Da der Gesetzgeber es verbietet dass Scheiben unbeaufsichtigt geschlossen werden können (es könnte ja in diesem Augenblick jemand seinen Kopf ins Auto gesteckt haben) gibt es keine Fernbedienung über eine App für das schließen von Autoscheiben (oder Türen). Die Scheiben (und Türen) müssen immer im Blickfeld sein.

    Wie kommst du zu dieser Information? Ist das eine Annahme von dir? Ich denke nicht, dass die Gesetze individuell angewendet werden.

    Oder hat z.B. Tesla erweiterte Sicherheitsmassnahmen eingebaut? Was ich jedoch nicht glaube, den diese kosten ja Geld.

    Die Navi Systeme haben tatsächlich grobe Mängel. Da sie aber nicht mehr als Zubehör geordert werden können und mit Aufpreisen bezahlt werden, ist das Interesse des Herstellers gering, diese auf ein brauchbares Niveau zu bringen. Es ist ja alles schon bezahlt!

    Die mangelhafte Aktualisierung kann auch ein Sicherheitsrisiko bedeuten. Selbstverständlich ist, wie bei allen den halbfertigen Systemen, rechtlich alles so abgesichert, dass bei einem Unfall immer der Kunde die Schuld trägt.


    Da gibt es Stimmen, auch in diesem Forum, die die ständige Einmischung des Staates mit neuen Gesetzen beanstanden. Doch leider geht es ohne immer mehr Vorschriften nicht. Freiwillig kommt nichts, ausser es kann als Honig den Kunden um den Mund geschmiert werden und fördert dadurch die Verkaufszahlen.

    Natürlich muss jede Firma in erster Linie schauen, dass sie selbst überlebt. Es gibt aber durchaus Unternehmen, die den festen Glauben haben, dass sie nur dann selbst erfolgreich sein können, wenn ihre Kunden mit den Produkten erfolgreich und zufrieden sind. So kann es durchaus ein - primäres - Interesse daran geben, dass der Kunde glücklich und zufrieden ist. Schwierig wird es, wenn ein Unternehmen kurzfristig keinen Erfolg hat und dementsprechend nicht genügend Geld zur Verfügung hat, um die Kunden auch langfristig nach Verkaufsabschluss zufrieden zu halten und nicht nur initiell zum Kaufabschluss zu bewegen.

    Meine Aussage war etwas unpräzis.

    «Es gibt vermutlich keine Firma bei denen das Interesse des Kunden wirklich im Vordergrund steht. Immer ist das eigene Interesse im Vordergrund»

    Das eigene Interesse muss immer im Vordergrund stehen!

    Alles weitere ist ein notwendiges Übel, das getan werden muss, weil es auf längere Sicht die günstigste und beste Lösung ist.

    Das primäre Interesse einer Firma ist Gewinn abzuwerfen

    Das ist in keiner Weise negativ. Für diesen Zweck wurde sie ja gegründet.


    Als sekundäres Interesse sollte es sein, dass der Kunde zufrieden ist.

    Das ist auf lange Sicht auch die kostengünstigste Lösung.

    Doch hier gibt es Firmen, die aus einer Notlage oder weil sie mit der Dummheit des Kunden rechnen ihr sekundäres Interesse vernachlässigen! Das rächt sich auflange Sicht! Dies können hier wohl einige bestätigen!


    Es gibt zwei Grundstrategien:

    Jeder Kunde kann einmal betrogen werden, dann ist er aber verloren. Irgendwann gehen die Kunden aus!

    Jeder Kunde wird anständig behandelt, dann kommt er immer wieder. Dies spart zudem viel Werbekosten!