Beiträge von DiWo

    Jeder der das Forum aktiv verfolgt erkennt, das sich nur wenige äußern, naturgemäß werden Probleme natürlich eher gepostet, da man sich Hilfe erhofft oder aber Leid teilen möchte.


    Ich persönlich habe ein schönes Fahrzeug mit dem ich bis auf Kleinigkeiten (CW-Wert und Wendekreis) sehr zufrieden bin.


    Ich habe mich von Anfang an für einen Kauf und 5-jährige Haltedauer festgelegt, mit der Hoffnung das nichts kaputt geht und der Service klappt.


    Der Service ist leider ein Totalausfall ;( , bisher ist aber zum Glück alles heile geblieben! :)


    Für ein schickes Auto das nicht jeder fährt, aber neidisch beguckt wird, sind die knapp 70TD€ es doch Wert! Ich habe schon mehr Geld für Spass (Speedboot) ausgegeben und zur Not habe ich noch für rein trockene Tage nen guten alten Oldtimer (Bj. 1972) mit V8, bei dem man alles selber machen kann und die Ersatzteilversorgung ist top!

    Optimal wäre jeder hätte ausreichend PV auf dem Dach/Garten um sich selber zu versorgen, ist und bleibt aber ein Traum für ganz wenige über das Jahr gesehen.


    Für die Massenelektrifizierung wie von der Politik festgelegt, müssen unsere Netze erheblich ausgebaut werden und zusätzlich benötigen wir Grundlastkraftwerke, um den Bedarf an Energie auch in windstillen und dunklen Zeiten gesichert abdecken zu können.


    Wir schaffen es ja jetzt nicht einmal unsere erheblichen Ertragsspitzen sinnvoll zu nutzen, indem der überschüssige Strom gespeichert wird oder in Wasserstoff / Ammoniak / Methanol umgewandelt wird, wir stoppen die Netzeinspeisung der Windräder und PV-Anlagen indem wir sie vom Netz nehmen und den Ausfall an die Betreiber vergüten, tolle Energiewende.


    Sobald mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge genutzt werden, entfällt dem deutschen Staat eine dicke Einnahmequelle, die Mineralölsteuer. Dieser immer geringer werdende Einnahmeposten ab 2030 muss kompensiert werden, das geht dann nur über den Stromverkauf! Wer glaubt denn an den Weihnachtsmann und hofft, das elektrisches Fahren mit öffentlichem Laden so günstig bleibt? Jetzt werden durch den Ausbau der Ladestationen die künftigen "Ölquellen" gesichert, die Betreiber bauen nicht aus Nächstenliebe aus, sondern um künftig wegfallendes Tankstellengeschäft zu kompensieren. Der Ausbau würde noch viel schneller an lukrativen Standorten erfolgen, wenn es das Netz hergeben würde.


    Zitat Bundsnetzagentur Deutschland:

    Um die Stromversorgung allgemein und in Bezug auf die Energiewende weiterhin zu gewährleisten, werden laut Bundesnetzagentur zwischen 2020 und 2030 rund 7,8 Milliarden Euro für den Ausbau von Hochspannungsleitungen benötigt. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Netzausbau auf etwa 16 Milliarden Euro bis 2030.


    Für Katzenbaendiger:

    Da habt ihr es im Schokiland mit den paar Menschen (die zudem meist noch finanziell sehr gut gestellt sind) erheblich besser, aber beschränke deine heile Welt Philosophie bitte auf das Schokiland und nicht auf Resteuropa, da ist es nicht so. Ihr habt knapp 9 Mio. ständige Wohnbevölkerung und in Deutschland sind wir fast 10 mal so viel, alleine der Großraum NRW hat 18 Mio. Einwohner und wenn die alle auf Elektro umsteigen, geht bei euch auch das Licht aus. :) Im Schokiland wurden durch erhebliche Energiesparmaßnahmen in 2023 die Stromimporte auf fast Null heruntergefahren, die Speicherseen wurden sehr risikohaft bewirtschaftet um noch das letzte mögliche Quentchen Energie herauszuquetschen. Die sehr gute Quote von 80 % erneuerbaren Energien stammt hauptsächlich aus der Wasserkraft und die Kantone (meist Eigentümer der Wasserkraftwerke) tun alles, um weiterhin günstigen Strom in die Netzt zu pumpen, aber auch die Wasserkraft ist endlich und zusätzliche Energie kann nur durch PV und Windstrom ökologisch erzeugt werden, da hinkt es noch, aber PV und Wind bieten keine Grundlastsicherheit, das weiß auch das Schweizer Bundesamt für Energie.


    Also nichts böse sein, ich mag das Schokiland und die Menschen (habe früher mal in Basel arbeiten dürfen), aber es ist nicht alles Gold was glänzt!

    Da bin ich nicht ganz bei Dir, denn der Strombedarf wird gewaltig steigen, dafür ist der Netzausbau in Deutschland zu langsam. Da wir ein Oligopol bei den HPC-Anbietern haben, werden die Preise nehmen wie sie wollen/können; HPC Lader sind die Tankstellen der Zukunft!

    Genesis wird leider enden wie Infinity von Nissan, sobald Hyundai keine ausreichenden Erfolge erkennt, werden sie die Notbremse ziehen. Alle Versprechen und Zusagen wurden nach und nach eingestampft, nur sehr wenige Kunden scheinen zufrieden zu sein, mit dem was geboten wird. Hoffentlich bleibt zumindest eine Art Status wie bei Lexus von Toyota bestehen, damit wir als Kunden nicht ganz im Regen stehen bleiben und mit unserem in die Jahre gekommenen Exoten auch keine Ersatzteilversorgung / Service mehr erhalten. Schon jetzt warten ja einzelne Forenmitglieder erheblich lange auf Verschleißteile.

    Für mich steht aber fest, nie wieder Genesis!

    EnBW baut drei weitere "Schnellladeparks" in Brandenburg und Niedersachsen
    Die EnBW hat mit den Arbeiten für überdachte Elektroauto-Ladestandorte in Brandenburg und in Niedersachsen begonnen.
    ecomento.de


    Aller Unken zum Trotz, das HPC Netz wird weiter ausgebaut und da die politischen Vorgaben bis 2030 den Ausstieg aus dem Verbrenner vorsehen, wird auch nichts anderes übrig bleiben. Hoffentlich ist dann auch ausreichend Strom für alle vorhanden, da der Offshore Windparkanschluss gerade ganz schön holpert. Es fehlt mal wieder fast an allen Ecken und Kanten, Personal, Material, Lager- und Transportkapazitäten. ;(

    Vielleicht sollten wir doch mal nach China schauen, da klappt es besser. Gutes darf man ruhig abgucken!😜

    Der Tesla-Fahrer Tyler Beard berichtete dem Sender Fox Chicago von seinen frustrierenden Erfahrungen an einer Supercharger-Station in der Kleinstadt Oak Brook. Trotz stundenlangen Wartens seit Sonntagnachmittag konnte sein Auto nicht aufgeladen werden. „Nichts. Kein Saft. Immer noch bei null Prozent", beschrieb Beard die Situation, nachdem er bereits am Vortag drei Stunden vergeblich gewartet hatte.

    Die Ladestationen in der Umgebung von Chicago sind zurzeit von langen Warteschlangen und verlassenen Fahrzeugen geprägt. Eine weitere Betroffene schilderte die Lage als katastrophal. „Das ist verrückt. Es ist ein Desaster. Ernsthaft", sagte sie und berichtete, dass sie ihr Auto aufgeben und sich von einem Freund abholen lassen musste, nachdem es nicht aufgeladen werden konnte.

    Viele Hersteller warnen vor Minusgraden und niedrigem Batteriestand

    Mark Bilek von der Chicago Auto Trade Association wies darauf hin, dass kaltes Wetter die Ladekapazität von Elektrofahrzeugen beeinträchtigen kann. „Es ist nicht einfach einstecken und losgehen. Man muss die Batterie vorbereiten, das heißt, sie auf die optimale Temperatur bringen, um eine schnelle Aufladung zu ermöglichen", erklärte Bilek. Dass das frostige Wetter jedoch zu einem derartigen Totalausfall führt, ist trotzdem ungewöhnlich.

    E-Auto-Kritikern dürfte das Debakel sehr gelegen kommen: Die Situation facht einmal mehr die Diskussion um die Herausforderungen an, denen sich Elektrofahrzeugbesitzer in extremen Wetterbedingungen stellen müssen.

    Tatsächlich warnen viele E-Auto-Hersteller, darunter auch Tesla, wenn man sie bei tiefen Temperaturen mit niedrigen Ladeständen abstellt. Aber bei minus 26 Grad sind offensichtlich trotzdem viele Leute überrascht, wie viel Kapazität verloren geht. Zu den aktuellen Problemen äußerten sich bisher allerdings weder Tesla-Chef Elon Musk noch ein offizieller Tesla-Sprecher.

    Die Verkaufspreise werden weiter fallen, da der weltweite Markt weniger Fahrzeuge abnimmt. BYD und TESLA als Marktführer werden die Preise weiterhin anpassen, auch die anderen Hersteller werden gezwungen sein ihre Preise zu überdenken. VW hat ja schon einiges gemacht und das war noch nicht das Ende der Fahnenstange! Sobald TESLA mit dem "kleinen" günstigen Modell auf den Markt kommt, wird nochmals ein großer Rutsch erfolgen, da bin ich mir ziemlich sicher. Nach den Erstkäufern und dem heftigem Stop bei den steuerlichen Verkaufsanreizen ist erst einmal Ruhe in den Markt eingekehrt, nun wird der gesamte Markt zu einem Verdrängungsmarkt und die Chinesen drücken, da sie mit einem Mal mal eine realistische Chance haben neben dem großen Heimatmarkt auch Exportmärkte zu bedienen, die dank der Politik die Türen sehr weit aufgemacht haben. Das tut uns dann doppelt weh als der Exportweltmeister im Sachen Automobil! Passen wir nicht auf, werden wir überrannt wie bei den Handys, TV, Solarmodulen, Windkraft, etc. und können dann nur dankbar auf die USA schauen, die hier und da versuchen noch versuchen eine kleine Schutzmauer zu bauen. Die EU ist noch nicht aufgewacht, bzw. träumt immer noch von der schönen heilen Welt, ohne Marktbeschränkungen!

    Ja, "die" PET-Flaschen mit 0,5 L Inhalt sind aus weichem PET, die ist wackelig und hält nicht. Kleinere Durchmesserschwankungen sollten von den Feder-Halterungen kompensiert werden können. Es geht aber um Weich-PVC-Flaschen! Die Halterungen vorne und hinten sind identisch konstruiert.