Beiträge von DiWo

    Hyundai schafft es auch mit den Exoten (GENESIS) einen Gewinn zu erzielen, ganz einfach durch Skaleneffekte: Die Massenmodelle von Hyundai und KIA schaffen für die EV-Plattformen die große Anzahl die benötigt wird, um die Herstellungskosten der Plattform zu minimieren.

    Auf diese günstige Plattform kann ich dann GENESIS stellen, der futuristisch und nobel aussieht und dazu Technologie packen, um das Premium-Fahrzeug vom Massenprodukt abzuheben.


    Das schafft Aufmerksamkeit und befriedigt die Zielgruppe, die bisher höherwertige europäische Fahrzeuge gekauft haben.


    HYUNDAI ist nicht zu unterschätzen, die können was und haben Ziele.

    Das hört man immer mehr, in der Schweiz läuft es, Genesis und die Werkstätten funktionieren wie sie sollen, die GPA‘s und GTA‘s sind zufrieden und machen ihren Job.


    Leider klappt das in Deutschland noch nicht so, vielleicht wird es ab Juni besser, wenn auch bei uns die Werkstätten ihren Dienst aufnehmen.

    Ich habe schon mal an eine Sternfahrt nach Offenbach gedacht. Hat damals bei Mercedes auch was gebracht, das Medienecho war großartig und nur so konnte Mercedes endlich bewegt werden etwas zu tun.


    Besonders peinlich
    Taxifahrer klagen über schlechte Qualität der Mittelklasse-Wagen von Daimler-Benz. *
    www.spiegel.de


    27 unzufriedene Kunden sollten wir in Deutschland zusammen bekommen, vielleicht wird Genesis dann mal wach und unternimmt wirklich was.


    Aktuell werden wohl nur die GPA‘s entlassen und ein Händlernetz aufgebaut. Ab Juni soll das Werkstattnetz aktiv arbeiten können, bin mal gespannt, ob dann die Software- und Mitarbeiterschulungen durch sind, oder ob das auch wieder Fake-News waren um uns zu beruhigen und hinzuhalten.


    Neue Pläne und kommende Modelle sowie Konzeptmodelle mit höchstem Anspruchsdenken werden ja recht häufig kommuniziert, leider fehlt die Substanz in der Basis, für die Basis.

    Es wird viel dummes Zeug und Unwahrheiten, meist aber aus Unwissen zur Elektromobilität verbreitet. Ich bin bisher kein einziges Mal wegen Strommangel liegengeblieben, auch Touren nach Norditalien waren mit dem aktuellen HPC-Netzwerk problemlos machbar.


    Es ist allerdings eine andere Art zu fahren, wobei es wichtig ist, das man ab und zu mitdenken muss. Ich schaue mir z.B. die Langstrecke vorher an, lasse ABRP die Ladestops planen und prüfe, ob die Planung für mich Sinn macht. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Ladeplanung, wobei die effektive Akkukapazität bei Langstreckenfahrten nur ca. 65-70% ausmacht, da ein laden oberhalb von 80 % kein Spass wegen der Ladegeschwindigkeit macht, die dann doch erheblich in den Keller fällt. Ich rechne daher immer mit Ladepausen alle 230 km, da ich versuche mit 130 kmh durchzufahren. Bei Kälte ist es hinderlich, das die Vorkonditionierung des Akkus nur oberhalb von 20 % greift, so sind hier also nur noch effektive

    < 60 % Akkukapazität verfügbar.


    Aber mit Erfahrung und ein wenig einfachster Mathematik ist das für jedermann zu lösen, dazu unterstützt die Bordladeplanung von GENESIS mittlerweile auch sehr ordentlich.


    Ich habe auch schon mehrere Mitmenschen überzeugen können, sich über einen E-PKW Gedanken zum machen, einige haben auch schon die Planung umgesetzt. Hilfreich war hier auch die sehr gute Fertigungsqualität von GENESIS, das Auto macht was her!

    Wie soll etwas sterben was durch die europäische und deutsche Gesetzgebung ins leben gerufen wurde? Verbrenneraus 2035 ist fix und brauchbare Alternativen sehe ich keine, außer das die Akkutechnik erhebliche Schritte nach vorne macht.

    E-Autos müssen bezahlbar sein, auch für die breite Masse. Dazu muss die Politik zusätzlich Rahmenbedingungen schaffen, damit das öffentliche Laden für jeden einfach und übersichtlich ist. Der Wettbewerb der eigentlich von der Politik erwünscht war, ist durch Oligopole ausgebremst und so funktioniert der Wandel nicht!


    Industrie, Verbraucher und Politik müssen an einem Strang ziehen, sonst platzt die ganze Energiewende!