Es wird viel dummes Zeug und Unwahrheiten, meist aber aus Unwissen zur Elektromobilität verbreitet. Ich bin bisher kein einziges Mal wegen Strommangel liegengeblieben, auch Touren nach Norditalien waren mit dem aktuellen HPC-Netzwerk problemlos machbar.
Es ist allerdings eine andere Art zu fahren, wobei es wichtig ist, das man ab und zu mitdenken muss. Ich schaue mir z.B. die Langstrecke vorher an, lasse ABRP die Ladestops planen und prüfe, ob die Planung für mich Sinn macht. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Ladeplanung, wobei die effektive Akkukapazität bei Langstreckenfahrten nur ca. 65-70% ausmacht, da ein laden oberhalb von 80 % kein Spass wegen der Ladegeschwindigkeit macht, die dann doch erheblich in den Keller fällt. Ich rechne daher immer mit Ladepausen alle 230 km, da ich versuche mit 130 kmh durchzufahren. Bei Kälte ist es hinderlich, das die Vorkonditionierung des Akkus nur oberhalb von 20 % greift, so sind hier also nur noch effektive
< 60 % Akkukapazität verfügbar.
Aber mit Erfahrung und ein wenig einfachster Mathematik ist das für jedermann zu lösen, dazu unterstützt die Bordladeplanung von GENESIS mittlerweile auch sehr ordentlich.
Ich habe auch schon mehrere Mitmenschen überzeugen können, sich über einen E-PKW Gedanken zum machen, einige haben auch schon die Planung umgesetzt. Hilfreich war hier auch die sehr gute Fertigungsqualität von GENESIS, das Auto macht was her!