Beiträge von Tom

    So wie ich das verstanden habe arbeitet wird ein Drehmoment am Lenkrad gemessen. Wenn also kein Widerstand gemessen wird, geht das System davon aus, dass niemand da ist. Wie das bei einer schnurgraden Strecke ist, weiss ich nicht; eventuell macht das Lenkrad dann eine kaum/ nicht spürbare Bewegung und wenn dann die notwendige Kraft zu niedrig ist, dann kommt das Jammern.

    Finde ich etwas mühsam, weil man sich wirklich "festhalten" muss.

    Alternativ die Warntöne „Aus“ schalten.

    Statt dessen vibriert mein Lenkrad beim Spurübertreten.

    Mich nervt ebenso ständiges Bimmeln, also hab ich es mit vorhandenen Mitteln auf ein Minimum reduziert.

    Alle Töne kann man leider nicht abstellen. So z. B. die vom Kollisionsassistent und wenn man die Hände. zu lange vom Lenkrad lässt.

    Das meine ich doch: In der Spur bleiben und gut ist.

    Habe den Eindruck, dass es in der Schweiz ein Sport ist ständig leicht auf die andere Spur zu ziehen. Wenn bei jemandem diese Warnung häufig auftritt, dann wohl auch zurecht.

    Kollision, auch wenn manchmal, aber selten, zu früh, halte ich für angemessen. Schliesslich ist das eine häufige Unfallart. Also macht Sinn und sollte eh selten sein.

    Lenkrad nervt mich am meisten. Man muss sich wirklich daran klammern - nichts von loslassen -. Hält man es nur locker, dann jammert das System.

    Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Mein Spurhalteassistent ist in der Regel aus ... weil ich die verdammte Spur halte.

    Wenn man natürlich ständig über die Linie pendelt, dann piepst es... und ich krieg wieder Blutdruck, weil wieder jemand auf meine Spur rückt...

    Spur selber halten... dafür sind die Markierungen auf der Fahrbahn und schon kein Piepsen mehr... so einfach 8o

    Ich frage mich immer wieder bei derartigen Kommentaren (also nicht persönlich oder ausschliesslich auf michael23 bezogen) oder Hinweisen auf, als "Phantombremsung" bezeichneten Eingriffen der automatischen Geschwindigkeitsregelung, wo diese Fahrzeugführenden ihren rechten Fuss haben um dass Fahrzeug gemäss STVO jederzeit kontrollieren zu können. Ja die ASSISTENZSysteme greifen ein. Abrupte und heftige Bremsungen gibt es bei erkannte Hindernissen (Gott sei dank) aber nicht bei erkannten Hochstgeschwindigkeitsreduktionen. Dort wird verzögert, aber so verhalten, dass ich bisher jederzeit innert Sekunden mittels leichtem Antippen des Strompedals die vorherige Geschwindigkeit wieder erreicht hatte.

    Auch ISA ist (muss) so übersteuerbar sein.

    Für autonomes Fahren sind die meisten Assistenz Systeme nicht brauchbar - aber sie tun was sie sollen.

    Was ich mit "Phantombremsung" meinte war keineswegs eine geschwindigkeitsabhängige Bremsung, sondern eine Notfallbremsung, ohne, dass etwas vor mir war, noch eine Geschwindigkeitsüberschreitung erkannt wurde. Der BMW hat irgendwann einfach mal auf der Autobahn den Drang gehabt eine Vollbremsung zu machen, was man wieder durch Vollgas auffangen konnte. War selten und deswegen konnte es BMW nicht richten.

    Das mit dem Abbremsen hatte ich ca. 6 Monate lang mit meinem Audi. Im Karlsruher Dreieck auf der A5 war bei Tempo 120 km/h noch eine nicht mehr vorhanden Baustelle mit 60 km/h hinterlegt, und das Auto hat immer auf 60 abgebremst. Beim ersten mal dachte, was geht hier, nach dem zweiten mal war ich vorbereitet, aber ist wirklich unlustig.

    Solche "Phantombremsungen" hatte ich beim Genesis noch nicht. Sehr wohl aber bei den BMWs. Im X2 ist es aber deutlich seltener gewesen als beim 535i

    Ist bei mir relativ zuverlässig. Schätze mal zu 75%.

    Problem ist, dass manchmal die Geschwindigkeitsbegrenzung der Ausfahrten auf der Autobahn angewandt werden.

    Oder ein Phänomen, dass ich nur in der Schweiz wahrgenommen habe:

    Elektronische Schilderbrücke mit Geschwindigkeitsfreigabe - in der Schweiz berauschende 120 km/h - wird im Wagen als 80 km/h angezeigt. Habe den Eindruck, dass war am Anfang nicht so (Beispiel: Zürich in Richtung Winterthur).

    Die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

    Ich bin nachwievor zufrieden. Probleme im Service hatte ich sonst auch schon. Bestimmte Mängel bei neuen Fahrzeugen dito.

    Bzgl. Preisvergleich bin ich skeptisch: Mit eine Kia kann man das nicht vergleichen. Hab auch im Kia gesessen. Weniger Platz, geringere Wertigkeit. Ausserdem auf Probefahrtanfragen hat man sich nicht mal bequemt zu Antworten.

    Als jahrzehntelanger BMW Kunde, musste ich dort auch um die Probefahrt kämpfen. Hier war der Preis mal in einer vergleichbaren aber nicht gleichwertigen Ausstattung erstmal ca. 30'000 CHF höher! Höhere Wertigkeit beim Genesis. Parkfunktionen beim BMW mit BMW Mitarbeiter versagt. Wertigkeit, Innenraumgeräumigkeit geringer. An 800V und Schnellladen nicht mal zu denken. Lieferzeit mit 13 Monaten etwas ;) höher als die effektiven 5 Monate bei Genesis.

    Innenraum beim hochgelobten Polestar noch schlimmer. Hab keine Sitzposition gefunden, bei der mein Knie nicht zwischen Lenkrad und Mittelkonsole eingeklemmt ist.

    Mercedes, wenn man die gleiche Power haben will, hebt im Preis auch ordentlich ab.


    Verstehen kann ich, dass bei der aktuellen Ladeinfrastruktur und im Sinne der Stabilität der Charger und Preise, die Lust auf EVs vergehen kann.