Beiträge von GreatEMU

    Es sind auch meiner bedenken. :) Fahre seit 43 Jahren Vebrener.

    Jetz steige ich auf E-Auto nur nach 3-4 Probefahrten :) :).

    Mal sehen was das wird :/ :) :).

    Vileicht nach einem Jahr, wider Rückzieher :) :) :) :)

    Da stellt sich die Frage nach den Auswahl-Kriterien für ein Auto.


    Bei mir ist es so, dass das Auto "passen" muss.

    Bei einer Probefahrt "prüfe" ich ob es bequem ist, wie die Übersichtlichkeit ist, ob die Bedienung einfach ist und wie das Ansprechverhalten und das allgemeine Handling ist.

    Ein paar grundlegende "moderne Gadgets" sollten dann auch noch an Bord sein.

    Ein ganz wichtiger Faktor ist für mich auch die Optik.

    Und wenn diese Punkte passen werfe ich vielleicht noch einen Blick in Foren um was über die Zuverlässigkeit zu erfahren ist (was schwierig ist, wenn man zu den Erstbestellern gehört 😉)


    Ob mir nun irgendein Software-Update versprochen wird oder ich unterwegs Netflix schauen kann spielt für mich beim Kauf eines Autos keine Rolle.


    Ich bin auch nur 4 oder 5 Autos Probe gefahren und wusste, dass es der GV70 werden soll.

    Und nach fast 4 Monaten weiss ich, dass es nie wieder ein Verbrenner werden wird.


    Wenn in 5 Jahren das Leasing rum ist, habe ich durch Erfahrungen mit diesem Auto vielleicht andere Auswahl-Kriterien.

    Aber jetzt ist es das Auto was ich haben wollte.

    Guten Abend zusammen


    Ich wollte diesem Beitrag nur folgen, um über den aktuellen Stand des angekündigten Updates informiert zu bleiben.

    Nun möchte aber auch einmal meinen Senf (Erfahrung) dazu geben.


    Vor dem Kauf meines ersten Elektroautos (Genesis eGV70 wurde Ende Februar geliefert) habe ich mich viel mit dem Thema Routenplanung beschäftigt.

    Da ABRP häufig als gute Alternative empfohlen wurde, war dieser Punkt kein must-have mehr für mein Wagen. So ist es dann halt der eGV70 geworden.


    Nun habe ich 2 Touren von Luzern ins Ruhrgebiet hinter mir und frage mich, wozu ich ABRP überhaupt benötigen würde.


    Bei der ersten Rückfahrt wollte ich mir die Ladestopps von ABRP (mit angeschlossenem Dongle) berechnen lassen. Aber bereits bei Köln war ich quasi gezwungen die App zu deinstallieren.

    Meine Vorgabe war, mit wenigen, aber dafür langen Stopps an Ziel zu kommen. Zudem wollte ich mit 20% an der Ladesäule ankommen und bis 80% laden.

    Da ich von der Hinfahrt wusste, wie weit ich mit welchem SOC komme, war klar, das 3 Stopps ausreichen würden.

    ABRP schlug mit aber zwischen 4 und 5 Stopps mit unsinnigen (und nicht vorgegebenen) "Ladespannen" vor. Und da sich die App bei angeschlossenem Android Auto nicht beenden lies, musste ich diese kurzerhand deinstallieren.


    Und jetzt nach meiner 2. Tour frage ich mich, wozu man überhaupt eine Ladeplanung braucht?

    Mit dem Verbrenner bin ich ja auch nicht mit einer "optimalen Tankstrategie" gefahren und habe, weil es zeitlich besser passte, zwischendurch bei einem Tankstand von 1/2 auf 3/4 aufgetankt.


    Für mich ist es einfache Mathematik.

    _Mit 10% SOC fahre ich knapp 40km.

    _bei einem SOC von 30% suche ich eine Ladesäule in den nächsten 40km und lade auf 80% auf. (Im Winter vielleicht auch etwas eher in weiterer Entfernung suchen, damit vorkonditioniert werden kann).


    Auf der Rückfahrt am Sonntag war ich sogar so verwegen und habe (nach ein wenig Kopfrechnen) bei dem 2. Stopp auf 100% laden wollen und mir in der Zeit in Ruhe ein Essen gönnen wollen.

    Leider lädt mein Auto viel zu schnell und ich habe noch vor der Beendigung meines Essens die Meldung bekommen, dass der Ladevorgang bald abgeschlossen sei. ;)

    Im Auto habe ich dann die aktuelle Reichweite geprüft und den Ladevorgang entsprechend abgebrochen, da ich mit einer ausreichend Kilometer-Reserve zu Hause ankommen würde.


    Meine 50 Rappen...

    Und nun steinigt mich dafür, dass ich mit meinem ersten Beitrag direkt so klugscheisserisch bin 8o


    En Gruess

    Oli