Beiträge von michael23

    Die Werkstatt bzw. Genesis bzw. die Genesis Assistance müssen den Leihwagen rechtzeitig bei Europcar verlängern (Kostenübernahme). Wenn das nicht rechtzeitig erfolgt, dann holt Europcar den Leihwagen ab oder stellt dir die nicht von Genesis bestätigte Zeit in Rechnung. Bei zu langer Mietdauer tauscht Europcar auch mal die Fahrzeuge durch, da die anderweitig benötigt werden. Das habe ich alles im Letzten Jahr erlebt.


    Mit nur 3 Wochen ist das aber für Genesis schon recht schnell. Bei mir waren es insgesamt fast 3 Monate. Die Werkstatt hatte mein Fahrzeug in den ersten 3 Wochen nicht mal bewegt.

    Der GV60 lädt in der Europa Version die 12V Batterie im ausgeschalteten Zustand nicht (steht so auch in der Anleitung). Das kann man einfach nachprüfen, in dem man direkt an die 12V Batterie einen Verbraucher anschließt. Wenn der GV60 die 12V Batterie nachladen würde, dann dürfte diese in diesem Fall immer wieder Nachgeladen werden. Das funktioniert beim GV60 aber nicht. Das Problem mit der leeren 12V Batterie hatte mindestens ein GV60 Besitzer bereits mit einer direkt angeschlossenen Dashcam. Viele IONIQ 5 Besitzer kennen das Problem ebenfalls, denn da gab es mal ein Problem mit der Ladeklappe, die über längere Zeit die 12V Batterie entladen hat.


    Das kann in der US-Version anders sein.


    Nur der eGV70 tut dies meines Wissens.


    Die 20% Prozentgrenze wäre also eher etwas, was beim eGV70 Sinn ergeben würde.


    GV60 Anleitung:

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    Was bei Genesis da zu kommt, Du kannst den Akku nicht vor der Abfahrt vorheizen. Wenn ich losfahre und dann 120+km Autobahn um am Ende zu laden, fahre ich los, und nach 20-30km geht die Vorkonditionierung an, und dann bist Du automatisch +4.5 kWh/100km. Abgesehen davon verbrauchst Du auch schon vorher mehr weil der Akku kalt ist. Warum man das nicht angeht verstehe ich nicht - das Auto kann es schon, es würde zu deutlich weniger Verbrauch im Winter führen, und in Zukunft können sie ja immer noch die Akkus größer machen etc.

    Ich habe die Vorkonditionierung im Fahrzeugmenü generell erstmal ausgeschaltet. Damit entfällt auch das für mich sinnlose Aufheizen bei Autobahnfahrten, wenn man sowieso nicht die maximale Leistung nutzen möchte.


    Ein Aufheizen des Akkus vor der Fahrt reduziert den Gesamtverbrauch nicht. Das Fahrzeug könnte den Strom aber ggf. aus einer Wallbox nachladen. Am einfachsten geht es, wenn das Fahrzeug über Nacht in einer temperierten Garage steht.

    Viel zu viel Simulation, Annahmen und Hochrechnungen, die in der Realität nicht unbedingt stimmen müssen. Warum keine echte Verbrauchsfahrt gemacht wurde, weiß nur der ADAC. Die Vergleichbarkeit im Labor ist ähnlich schlecht oder sogar schlechter als auf der Strasse. Ohne Strassen- und Witterungseinflüsse hat das Ergebnis nur theoretischen Wert. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass einzelne Hersteller Prüfstandfahrten erkennen (z.B. fehlendes oder konstantes GPS Signal), entsprechend vorbereitete Fahrzeuge zur Verfügung stellen (Fahrzeuge hatten Herstellerkennzeichen) oder anders entsprechend darauf reagieren. Warum sind die WLTP Werte so weit von der Realität entfernt: Weil sie auf dem Prüfstand ermittelt werden und die Hersteller optimale Bedingungen schaffen dürfen (Reifen, Heizung, Lüftung, andere elektrische Verbraucher, etc.).


    Es wurde nicht die komplette Strecke für alle Fahrzeuge inkl. Ladestop simuliert, sondern nur bis der Akku "leer" war (Reduktion der Leistung). Anschließend wurde Aufgeladen (natürlich ohne Vorkonditionierung) und der Test beendet. Unter diesen Bedingungen können die Hyundai, Kia und Genesis Fahrzeuge ihre Stärke auf der Langstrecke überhaupt nicht Zeigen und landen abgeschlagen weit hinten. Die Fahrzeuge mit sehr großem Akku schneiden entsprechend gut ab.


    Wer viel mist mist Mist. Und in diesem Fall wäre der Mist dann auch in die Simulation eingeflossen. Mein Verbrauch im Winter ist im Alltagsbetriebs nur ca. 5% höher als im Sommer. Auf der Langstrecke sind es ca. 10% bis 15%. Auf 29,5kWh komme ich bei meinem GV60 Sport bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 111km/h auch im Winter nicht. Die falsche Wahl der (Winter)-Reifen kann durchaus einen signifikanten Einfluss auf den Verbrauch haben (Leichtlaufreifen zu sehr griffigen Winterreifen kann über 10% betragen).

    Die Schweiz als nicht EU Land hat andere Verschriften/Gesetze. Es gibt zumindest bei Apple Unterschiede in der Software für die Geräte. Auch bei Genesis ist die Software unterschiedlich (z.B. ist in DE ein Fahrmodus nicht verfügbar, den es in CH gibt). Da sins Wechselwirkungen denkbar.


    Ein EU iPhone verhält sich anders als eines außerhalb der EU. Teilweise ist dies an die Geolokation gebunden und teilweise an den Standort der Registrierung bzw. den genutzten AppStore. Beispiele: iPhone Mirroring ist in der EU deaktiviert, außerhalb der EU aber verfügbar. Bei der Apple Watch für die USA ist der Blutsauerstoffsensor deaktivert.

    Das ICCU Update wäre das letzte, welches ich dafür verantwortlich machen würde. Bei dem Werkstattbesuch wurden mit ziemlicher Sicherheit alle offenen Service Aktionen durchgeführt und somit auch andere Steuergeräte aktualisiert.


    eCall sollte im Entertainment System zusammen mit dem GCS Modem verbaut sein. Beide benötigen Mobilfunkempfang und eine SIM-Karte. Warum also doppelt verbauen. Eventuell wurde zu dem Zeitpunkt durch Werkstatt oder per OTA die Software des Entertainmentsystem aktualisiert.


    Hast Du beim Ausfall von eCall mal einen Modem-Reset über die Tasten des Entertainment probiert (Setup + Map)?

    Bei der Lade-/Routenplanung können Faktoren einen Einfluss haben, die einem Normalverbraucher seltsam erscheinen mögen (z.B. Optimierung der Gesamtladezeit vs. Anzahl der Ladestops). Es gibt keine optimale Ladeplanung, die für jeden Fahrer passt. Jeder Nutzer hat andere Vorlieben/Wünsche. Was für den einen Fahrer passt, ist für einen anderen Fahrer völlig unbefriedigend.


    Jeder Akkutyp hat eine andere Lade-/Entladekurve. Ein Strecke mit 4 Ladestopps zu fahren, die man auch mit 2 Stopps bewältigen könnte, kann trotzdem insgesamt zu einer kürzeren Lade-/Reisezeit führen. Über 60% SoC nimmt die Ladeleistung beim GV60 langsam ab. Die volle Ladeleistung wird beim GV60 auch erst oberhalb von 20% erreicht. Es kann in Summe also schneller sein mehrmals von ca. 20% bis ca. 60% zu laden anstelle etwas seltener von 10% bis auf 80% oder mehr. Der Ladeplanung fehlt an der Stelle die Möglichkeit zur Auswahl der Rahmenbedingungen (Reduzierung der Anzahl der Ladestops, möglichst kurze Gesamtladezeit, etc.). Jeder Hersteller/Entwickler setzt hier andere Prioritäten. Hyundai/Genesis entwickeln für den Normalverbraucher. Da werden Sicherheitsmargen beim Verbrauch und andere Dinge mit einberechnet.


    Ich persönlich fahre mit dem GV60 ähnlich wie ich es schon mit dem Verbrenner getan habe und suche mir eine Lademöglichkeit bei Bedarf oder Vorlieben aus. Die für mich beste Ladeplanung sitzt bei mir oberhalb vom Hals zwischen meinen beiden Ohren. Auch die Jahreszeit bzw. das Wetter haben bei mir einen Einfluss auf meine persönliche Ladeplanung. Bei Schneefall oder winterlichen Temperaturen würde ich auf einer Langstrecke nie auf die Idee kommen das Fahrzeug bis auf 10% oder 20% SoC leer zu fahren. Wer einmal über viele Stunden in einem Stau gestanden hat, der weiß warum.


    Mercedes hat bei den Rekordfahrten mit dem neuen CLA ein andere an den Batterietyp angepasste Ladestrategie genutzt. Es wurde immer von 5% auf 50% in jeweils 8 Minuten geladen. Damit wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit inkl. Ladestops von 155km/h erreicht.


    Mercedes-CLA-Prototyp mit Reichweitenrekord: 3.717 km in 24 Stunden
    Mit dem neuen CLA auf Basis der Electric-first-Plattform MMA wagt Mercedes 2025 den nächsten Schritt in der E-Mobilitäts-Wende. Wie leistungsfähig die Technik…
    www.auto-motor-und-sport.de


    Ich frage mich immer, wie die Menschen früher mit dem vergleichsweise kleinen Tank eines VW Käfers (30l), recht hohem Verbrauch (8-10l), einem schlecht ausgebautem Tankstellennetz und nur mit oft veralteten Strassenkarten auf Papier von A nach B gekommen sind :) Naja, es passt dazu, dass früher im Betriebshandbuch das Einstellen des Ventilspiels beschrieben war und dafür heute ein Warnhinweis enthalten ist, dass man Batterie- oder Kühlwasser nicht trinken darf.

    Du hast das Geschäftsmodell von FreshMile verstanden :)


    FreshMile versucht den Eindruck zu erwecken, sie wären günstig. Das stimmt aber nur, wenn man mit entsprechend viel Leistung laden


    Wenn unser GV60 im optimalen Fall von 20% auf 60% in 18 Minuten lädt, dann sind das 43kWh * 0,30€ + 18 * 0,46€ = 21,18€ oder 0,493€/kWh. Wenn es wegen nicht optimalem Temperaturfenster oder langsamerer Ladesäule mal etwas länger dauert, dann wird es entsprechend teuerer.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass der Verkauf erfolgreich sein wird. Aber im Leasing wäre eine vorzeitige Auflösung für Dich vermutlich sehr viel teurer geworden.


    Einen Leasingvertrag hättest Du nicht so einfach nach 16 bis 20 Monaten kündigen können. Leasing ist kein Abo, welches man jederzeit beenden kann. Einen Leasingvertrag kannst Du ohne ausserordentliche Kündigung (z.B. bei einem Totalschaden) nur vorzeitig beenden, wenn 1. der Leasinggeber damit einverstanden ist und 2. wenn Du entsprechend viel Geld als Schlussrate zahlst (entgangener Gewinn und Ausgleich für den meist zu hohen Restwert -> GAP). Im Extremfall werden nicht nur die noch ausstehenden Leasingraten fällig. Einige Leasinggeber lassen sich überhaupt nicht auf ein vorzeitiges Ende ein. Häufig muss der Händler/Verkäufer das Fahrzeug nur am Ende der vereinbarten Leasingzeit zum kalkulierten Restwert zurückkaufen. Bei einem vorzeitigen Ende muss der Leasinggeber das Fahrzeug selbst vermarkten. Insbesondere bei stark subventionierten Leasingangeboten mit vom Händler garantierten aber nicht am Markt realisierbaren Restwerten kann das zu Problemen führen. Bei einem vorzeitigen Ende wird der am Markt erzielbare Preis angesetzt. Das Thema hatte ich bereits. Ich hätte für die vorzeitige Beendigung ca. 25% mehr bezahlen sollen als die noch ausstehenden Leasingraten ausgemacht hätten.