opa38 der Anwendungsfall ist natürlich top für diese Kombination - und ich finde, man erreicht diese Verbräuche <18 kWh/100 km bei niedrigen Geschwindigkeiten auch ohne große Anstrengungen 
Dann scheine ich das Auto schlicht komplett falsch zu nutzen 
Ich fahre quasi nie Kurzstrecke/rein innerstädtisch mit dem 2,2t-Bomber. In Basel nutze ich innerstädtisch "zu Fuß" oder selten auch mal den Nahverkehr. In Leipzig stelle ich den Klotz ab und bewege mich vor Ort nur noch mit dem 500e, welchen ich im rein städtischen Bereich inkl. 60 bzw. 80 km/h Bundesstraße (Verdeck offen, Heizung aus) am Osterwochenende problemlos <9 kWh/100 km bewegen konnte - mit der ineffizienten PTC-Heizung (hat keine Wärmepumpe) sind's ohne Nutzung der Autobahn 15-19 kWh/100 km. Hinzu kommt natürlich, dass der kleine 500e viel wendiger im städtischen Raum ist und mir dadurch - trotz deutlich weniger Leistung/Drehmoment - mehr Spaß bereitet.
Ich bin weit weg von "Raser" - habe also mehrere der 1450 km Fahrten (Hin- und Rücktour) bewusst mit max. 140 km/h Tacho, 130 km/h GPS, 130 km/h Tacho und 126 km/h (entspricht 120 km/h GPS) absolviert. Ohne nennenswerten Einfluss auf den Schnitt (es sei denn, die Etappen gingen überproportional viel bergab). Heißt für mich im Vergleich zu anderen eAutos, ist die Geschwindigkeit von realen 120 km/h bereits zu schnell für den unaerodynamsichen Klotz!? Ich würde z.B. lieber reale 120 km/h gemütlich mit dem Abstandstempomat auf der rechten Spur fahren - gelegentlich mal zügig überholen und wieder rechts einscheren und auf 120 zurückfallen lassen. Allerdings nur, wenn es mir auch einen wesentlichen Vorteil in der Effizienz bringen würde.
markustoe / SasPhi / Curio
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazischen. Habe für max. 130 km/h in ABRP den Referenzverbrauch auf 180 Wh/km gestellt und bin damit bei kälteren Temperaturen ganz gut gefahren. Nach zwei Hin- und Rückfahrten -
die üblichen 1450 km in Begleitung des permanent verbundenen OBD-Dongles - kommt ABRP auf einen ermittelten Referenzverbrauch von 198 Wh/km 
Die 200 km erreicht man grundsätzlich gut - auch bei den tieferen Temperaturen - mit 130 km/h (GPS) innerhalb des idealen Nutzungs-Bereichs 10-80% SoC. Für eine gelegentliche Fahrt mit einem Ladestopp top - für längere Strecken/häufigere Fahrten ehrlicherweise eher mau. 
Wenn man jetzt anfängt, das ganze zeitlich für höhere Geschwindigkeiten zu optimieren, bewegt man sich bevorzugt im vorderen Teil der Ladekurve: heißt, man lädt vielleicht nur bis 60% oder 70% und dann werden's mit höherem Durchschnittsverbauch schnell nur noch 150-180 km zwischen den Ladestopps. ABRP geht beim GV60 standardmäßig auch von einer max. gefahrenen Geschwindigkeit von 150 km/h auf Deutschen Autobahnen aus!