Beiträge von johnnyb.goode

    Danke für Deine Rückmeldung :thumbup:


    Wenn man nur gelegentlich solche Strecken zurücklegt, kann ich das voll nachvollziehen - laden, wenn das Fahrzeug Strom braucht, sonst "gib ihm" :saint:

    Was mir jedoch negativ aufgefallen ist: wirklich "flott" (sofern die Deutsche Autobahn dies zulässt) war bei meinem Sport+ nach 10-12 Minuten fertig. Dann ging's für den Rest der Fahrt nur noch ohne "Boost" und vielleicht nur noch mit 3/4 der maximal verfügbaren Leistung - zumindest bis zum nächsten Ladestopp und dem anschließenden Abwarten, bis die Akkukonditionierung (Kühlen) abgeschlossen war. Positiv: keine negative Auswirkung auf die Ladeleistung (im Sommer). Jedoch bewegt man sich dann ganz schnell im Bereich von 150 km (nutzbare) Autobahnreichweite zwischen den Ladestopps ^^

    Katzenbaendiger

    Da würden mich Deine Einstellungen für ABRP interessieren - ich komme mit meiner Konfiguration (130 km/h > gefahren 136 km/h laut Tacho) auf 2 Ladestopps, wenn ich in Zürich mit 100% losfahren könnte. 3 Stopps, wenn ich nicht mit leerem Akku ankommen wollen würde:


    2023-12-31 21_58_17-ABRP - A Better Routeplanner.png


    Der GV60 ist nun wirklich kein besonders "cleveres" Autobahnauto (rein von der Effizienz her) - daher ergibt alles oberhalb von 150 km/h keinen Sinn - wobei die 150 km/h auch nur dann ratsam sind, wenn man sich den minutengenauen Stress der einzelnen Stopps antun möchte, um auf >700 km vielleicht 10-15 Minuten herauszuholen... natürlich nur mit Glück, dass man nicht in irgendeinen Stau o.ä. kommt...


    /Edit: habe erst hinterher gesehen, dass Zürich das Ziel ist - da sind es aufgrund des Anstiegs zwischendrin in jedem Fall mind. 3 Stopps - aber trotzdem eine Stunde weniger, als bei der 6-Stopp-Strategie ;)

    Ich habe alle Ladungen des GV60 in Spritmonitor geloggt (der Großteil davon ist inkl. Ladeverluste).

    Mit einer Pendelstrecke von 2 x 25 km täglich in der Schweiz - komme ich hinzu auf um die 19-20 kWh/100 km (bergauf) zurück 13-16 kWh/100 km (bergab) - außer bei sehr tiefen Temperaturen ohne Verzicht auf den Heizungskomfort. A/C war im Sommer auf 22-24 Grad ohne "Driver only" und Heizung ist im Winter auf 21 Grad mit "Driver only" aktiv.


    Mit den sehr vielen Langstreckenfahrten (2x 725 km Stammstrecke) sind es in über 47'000 km in 13 Monaten jetzt ~25,25 kWh/100 km im Schnitt.

    Da ich irgendwann im letzten Frühjahr dazu übergegangen bin, überwiegend nur noch mit 130 km/h (GPS) auf der Deutschen Autobahn rum zu gurken, da ich den Mehrverbrauch auch mit der hohen Ladegeschwindigkeit nicht aufholen kann, werte ich das als keinen besonders guten Wert. Muss allerdings noch dazu schreiben, dass bei mir seit ca. 3 Monaten die elektr. verstellbaren Finns an der Front kaputt/dauerhaft offen sind - was sich sicherlich nicht positiv auf den Verbrauch auswirkt (auch bzgl. Heizbedarf für die Vorkonditionierung - zuletzt konstant 4,4 kW Heizleistung ab 48 Minuten vor dem Ladestopp bei gerade einmal 2 °C Außentemperatur)....

    Langstrecke ist immer mit Abstandstempomat ohne den schlechten Lenkassistenten - sonst viel mit Limiter und Stufe 1 Rekuperation.

    Bei meinen direkt nach Auslieferung montierten Genesis-Winterrädern wurde das Auswuchten von mind. zwei Rädern nicht korrekt durchgeführt, sodass die ganze Kiste in extremen Vibrationen gipfelte, sobald man auf der Autobahn oberhalb von 130 km/h untwegs war - das wurde dann mit steigender Geschwindigkeit auch immer schlimmer, bis man die Konturen der Mittelkonsole und des Beifahrersitzes doppelt gesehen hat.

    Jetzt habe ich seit einigen Monaten die Winterräder wieder drauf, nachdem sie im Sommer auf Kosten von Genesis neu gewuchtet wurden und habe das Problem nicht mehr. Daumen hoch, dass maßlos überteuerte Kompletträder vom Hersteller so ausgeliefert werden :rolleyes:


    Eine Sache, die vielleicht etwas "kontraproduktiv" klingt:

    Ich hatte im Sommer einem Werkstattersatzwagen (eGV70) mit 3.0 bar ringsum auf allen Rädern - hatte mir danach auch getraut, den Reifendruck auf meinem Fahrzeug entsprechend zu erhöhen. Seitdem sind auch die leichteren Vibrationen, welche ich sonst im Lenkrad, Sitz oder der Mittelkonsole hatte, fast vollständig verschwunden. Klar geht das etwas auf dem Komfort (egal ob mit 19" - oder 21" - Rädern), aber das Fahrwerk ist eh schon mehr auf der "sportlichen" statt komfortablen Seite - das macht's dann auch nicht mehr fett - jedoch insgesamt deutlich angenehmer auf langen Fahrten, wenn man nicht ständig diese Mikrovibrationen hat (natürlich auch immer noch abhängig von Geschwindigkeit und Untergrund).

    Vielleicht hilft das ja bei dem ein oder anderen noch als sinnvoller Versuch?

    Ja, es sind die kurzen ABB-Ladestecker, siehe Bild.

    ABB-Ionity-HPC-Lader mit kurzen Ladesteckern.jpg

    Die Steckergeometrie als Ganzes ist anscheinend irrelevant - ich hatte das Problem des "Nicht-Verbindens" auch schon mit nagelneuen Phoenix Contact - Steckern bei IONITY, welche die zuvor runtergerockten mit der weißen Plastikabdeckung ersetzt hatten. Bis jetzt (nach weit über 250 HPC-Ladevorgängen mit den zwei E-Autos) ist mir das nur einmal bei EnBW passiert - sonst Alleinstellungsmerkmal von IONITY :rolleyes:


    Mit dem Hightech-Lappen hatte ich beim GV60 in über 47'000 km nur eine IONITY-Säule in Bruchsal West, die ich die letzten beiden Rückfahrten nach Basel partout nicht zum Laden bringen konnte (hatte die bewusst zum Probieren nochmals angesteuert). Ein Taycan war an der auch gescheitert - ausgerechnet ein IONIQ 5 als eGMP-Schwestermodell konnte dann problemlos an der Säule laden :/



    hatte etwas weiter vorne im Thread mal etwas zum "mating face" niedergeschrieben, nachdem es mir ein Mitarbeiter von Fastned erklärt hat :)


    Verleihnix ein Hoch auf "Farbe" im grau-weißem Einheitsbreit - ist mir selbst mit meinem dezent dunkelgrünen (die Farbe "Cardiff Green" ist leider inzwischen durch einen unscheinbareren Grünton ersetzt worden) schon an volleren Ladeparks aufgefallen :thumbup:

    Lässt sich wohl leider nicht verallgemeinern :(

    Ich habe seit Mitte Juli 2023 das dritte Paar der digitalen Außenspiegel verbaut - inkl. dem Tausch der Monitore, etc.


    Während des Sommers hatte ich weitestgehend Ruhe - außer das Fahrzeug stand über Nacht draußen und es hat geregnet.

    Seitdem die Temperaturen wieder in den Keller gegangen sind, sind die Linsenabdeckungen wieder regelmäßig beschlagen (wie hier zuvor beschrieben meist ab der Fahrt auf die Autobahn oberhalb von 90 km/h). Manchmal nur kurz, manchmal sind sie nach 15 Minuten Fahrt wieder frei - bei ungünstigem Wetter waren sie auch schon mal die meiste Zeit auf der Autobahn auf einer 7-Stunden-Fahrt leicht angelaufen, was im Dunkeln ausreicht, dass die Sicht sehr eingeschränkt ist. Von der Heizung merke ich nichts - macht auch keinen "sofortigen Unterschied", ob ich die Heckscheibenheizungstaste drücke oder nicht. Hatte den Eindruck, dass ein Aufwärmen der Abdeckung im Nachgang bei längerer Fahrt ein Anlaufen wieder begünstigt.


    Hier ein paar Bilder von Oktober bis Mitte Dezember unter unterschiedlichen Außenbedingungen:


    Mitte Oktober bei 21 °C auf der trockenen Autobahn - im Hellen halb so wild:

    20231010_134326.jpg


    Ende Oktober bei Feuchtigkeit und immer noch relativ milden Temperaturen:

    20231031_070511.jpg



    Anfang November - trocken, aber niedrigere Temperaturen:

    20231107_065459.jpg


    und hier nach Stunden auf der winterlichen Autobahn - permanent mit Flecken/Dopplungen aufgrund eines leichten Dauerbeschlags:

    20231217_201912.jpg



    Einfach schade, da ich die digitalen Außenspiegel sonst als eine wesentliche Verbesserung empfinde ohne toten Winkel, unabhängig von der Gischt/Salz/Beschlag auf der Seitenscheibe, etc. ...



    /Edit: Letzte "halb-offizielle" Kommunikation seitens Genesis ist, dass man in Südkorea immer noch fieberhaft/mit Priorität an einer Lösung arbeitet - folglich sich dem bewusst ist, dass die aktuelle Version wohl nicht auf breiter Bandbreite der Einsatzszenarien zufriedenstellend ist. Termin unbekannt - voraussichtlich Q1/2024.

    Gut, dass der GV60 besser als die früheren Tesla-Modelle ist, ist jetzt keine wirkliche Errungenschaft, oder? Die hatten anfangs weder eine Akustikverglasung, noch irgendwelches zusätzliches Dämmmaterial, saubere Außenfugen noch mehrfachdichtende Gummiprofile in den Türen/Klappen...


    Die Höhe des Fahrzeugpreises geht ja nicht mit der Wertigkeit einher - und bei dem Grundniveau der Hintergrundgeräusche empfinde ich den GV60 auf der Autobahn eher unteres Mittelmaß für eine reine Elektroautoplattform. Die Wertung ist selbstveständlich subjektiv, da es sehr von der eigenen Hörempfindlichkeit abhängt und ob man bspw. gerne Langstrecken in Ruhe (also ohne Radio/Musik/Telefonate) abspult. Hier stellt sich mir seit Anfang an immer noch die Frage, ob bei ausgeschalteter B&O-Anlage das ANC auch noch aktiv ist :/


    Trotz lauterem Antriebsstrang (6-Zylinder mit Schaltgetriebe und Allrad) habe ich nach 7 Stunden Fahrt mit meinem damals 15 Jahre alten 3er Touring kein Kopfdröhnen nach meiner 725 km Stammstrecke gehabt (Reisegeschwindigkeit hier 150 km/h GPS wo erlaubt/möglich). Mit dem GV60 braucht es bei mir die Abhilfe mit der abgeklebten Stirnkante der Reling und eine Geschwindgkeit von max. 130 km/h GPS, um entspannter am Ziel anzukommen. Allerdings waren die Langstreckenfahrten bei mir seit Auslieferung auch keine Ausnahme mit etwas über 42 Tkm innerhalb von 12 Monaten bzw. jetzt 47 Tkm in 13 1/2 Monaten ^^


    Mal abgesehen davon, dass der Innenraum meines GV60 mich mit diversen Klapper- und Knarzgeräuschen den gesamten Sommer hindurch genervt hat (Türpanel hinten rechts, vermutlich eine Feder im Gurtstraffer auf Ohrhöhe Fahrersitz, Kopfstütze Beifahrer und weiteres...) - was ja reparabel wäre, wenn jemand diese Beschwerden ernst nehmen würde.

    Auch wenn einem der Vergleich fehlt, da man die aktive Geräuschunterdrückung nicht deaktivieren kann, empfinde ich das Grundniveau der Geräuschkulisse (Abrollgeräusche, Geräusche aufgrund des Fahrbahnbelags und ggf. auftretendes Surren aufgrund irgendwelcher Frequenzen in der Karosserie) als vollkommen okay. Man muss sich bewusst sein, dass diese Technologie halt kaum Einfluss auf höherfrequente Geräusche hat - und so bspw. kaum auf Windgeräusche wirkt.


    Entsprechend fällt mein Urteil betreffend der Windgeräusch aus: die empfinde ich am GV60 (insbesondere mit der Dachreling) als eine Katastrophe. Wenn man direkt vom Verbrenner umsteigt, mag man das nicht so kritisch sehen, wenn man aber den direkten eAuto-Vergleich (bspw.) mit einem FIAT 500e Cabrio hat - auch kein windschnittiges Auto -, dann ist der GV60 wirklich enttäuschend.

    Schließe mich da der Bemerkung von Stefan MUC zum Empfinden bei etwas höheren Geschwindigkeiten an.


    Da ich ja sehr viel Autobahn in den vergangenen 13 Monaten gefahren bin, schafft zumindest das Abkleben der vorderen Kante der Dachreling etwas Abhilfe bei 120-130 km/h.

    Hatte das auch mal an Genesis gemeldet - aber die interessiert so etwas ja einen feuchten Dreck :rolleyes:


    hatte das hier mal in einem anderen Beitrag im Vergleich zum eGV70 zusammengefasst:


    Ich habe bisher ebenfalls keinerlei Information von seitens Genesis erhalten über irgendeine Preisanpassung - ich weiß aber zumindest, dass das Thema bei GPA & Customer Service in der Schweiz wohl die letzten Wochen zumindest heiß gelaufen ist. Ich bin derzeit im Prozess die Kiste nach einem Jahr wieder abzustoßen - dann betrifft mich das nicht mehr ^^

    Immerhin bei über >47 Tkm Laufleistung rund 4'000 kWh (von gesamt über 11'600 kWh) bei IONITY geladen... hätte ich nicht gedacht, dass das doch so viel möglich war, ohne aufgrund von der hohen Auslastung auf andere Anbieter ausweichen zu müssen ;)