Beiträge von Verleihnix

    Unser GV60 hat jetzt den EnBW-Ladetarif L für € 0,39 / kWh und € 17,99 Grundgebühr / Monat.


    Meine Frau findet es praktisch, denn bei REWE hier im Dorf ist ein relativ schneller 150 kW-Lader und auf dem Weg in unser Geschäft liegt zudem ein großer EnBW-Ladepark mit zwanzig 300 kW-Säulen.


    Zuhause wird nicht geladen, es ist keine PV-Anlage im Bestand. Auch wird mir das mit der Rechnungsstellung zu umständlich, wir haben ja keine „richtige“ Wallbox, nur einen JuiceBooster. Und von der Steuer abgesetzt wird der Strom für das Firmenauto eigentlich wieder günstig. :D

    Ich wollte nur mitteilen, dass der GV60 zumindest heute, 01.01.2024, den großen IONITY-Standort in Merklingen an der A 8 als solchen erkennt und auch das Vorheizen aktiviert wird.

    Nur die Routenführung ist Käse, das Navi fährt nicht vor bis zur Einfahrt zum Ladepark sondern läßt einen im Kreisverkehr davor an der Landstraße rechts abbiegen. Man kommt zwar am Ladepark vorbei, kann ihn auch sehen, das Navi verkündet auch ganz stolz: „Sie haben ihr Ziel erreicht!“.

    Stimmt, man kann die Ladesäulen sehen, aber in zwei Kilometern kann man erst mal umdrehen…


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    Ich sitze gerade als Beifahrer im GV60 und beobachte seit 120 km eine Wasserflasche im Cupholder.

    Mal zittert sie wie Espenlaub, mal ist die ganz ruhig.

    Durchschnittstempo 125 km/h.

    Klar erkennbar ist die Verhaltensänderung bei diversen wechselnden Fahrbahnbelägen.

    Aber insgesamt würde ich schon behaupten wollen, dass der GV60 auf der Autobahn unruhiger ist als mein Tesla.

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    So, laden soeben beendet. ?(


    Erste Säule angefahren: Außer Betrieb.

    Zweite Säule angefahren, nach drei Abbrüchen dann beim vierten Versuch Erfolg gehabt.


    Ladeleistung anfangs 72 kW, eine Vorkonditionierung fand ja nicht statt, denn der Standort ist ja dem System unbekannt. :(


    Bei 70% wurde das Laden plötzlich abgebrochen. Also wieder neu von vorne begonnen und bei 86% freiwillig beendet, bis 100 % hätte es lt. Display noch 21 Minuten gedauert.

    Höchste Ladeleistung war bei 136 kW, also nicht wirklich berauschend.


    Was mir aber ins Auge gestochen ist, unser GV 60 war das einzige Auto in farbig. 😎


    Aktuell hatten gleichzeitig geladen:

    4 x BMW

    4 x Mercedes

    2 x Volvo

    2 x Kia

    1 x Skoda

    1 x Hyundai

    1 x GV60 (ich)


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    Wird leider mein letzter Genesis sein.

    Ich habe Verständnis für diese Aussage, glaube aber, dass es wie bei mir ist, nämlich nur eine emotionale Momentaufnahme. :D


    Mit meinem Tesla geht es mir gerade genauso, der Service dort ist mehr als grottig.


    Ich denke aber, dass es nirgendwo, egal welche Marke, wirklich besser ist. Ich hatte mir schon überlegt, mein Model X, das mich aktuell echt ärgert, abzugeben, aber was dann? In diesem Segment mit diesem Ladevolumen gibt es eigentlich nur Genesis eGV 70, BMW IX und Lotus Elettre. Ich bin mir sicher, dort ist es genauso übel, wenn Probleme auftauchen.


    Also behalte ich meine E-Möhren und kann weiterhin granteln. 8o


    Ach ja, ich habe übrigens von Genesis auch noch keine einzige Nachricht erhalten, dass sich am Ladetarif was ändern sollte. Also gehe ich davon aus, bei mir bleibt der aktuelle Tarif erhalten. ;)


    Naiv sein ist schön.

    Ich bin aktuell als Beifahrer auf dem Weg vom Landkreis München nach Bühl bei Baden-Baden.

    Da den GV60 nur meine Frau fährt, auch jetzt, und sie das Navi eigentlich nie braucht, dachte ich mir, ich probiere mal die neue Ladeplanung.


    Aktuell bin ich gescheitert, aber vermutlich bin ich schlichtweg zu blöd dazu und zudem Teslafahrer.


    Ich hatte das Ziel eingegeben und das Navi hatte mir dann mitgeteilt, dass ohne Zwischenladen der Saft nicht reichen würde.

    Ich habe mir also Ladestopps vorschlagen lassen, es waren dann zwei Stopps bei EnBw. Da wir aber die Strecke schon öfters mit dem GV60 gefahren sind, wollte ich ein Zwischenziel hinzufügen, IONITY in Denkendorf. Das klappte auch, ich konnte aber die beiden Stopps bei EnBw nicht mehr entfernen, ist das normal?


    Ergo habe ich nun die Route gelöscht und nochmal neu gestartet. Nach der üblichen Meldung, dass der Saft nicht reichen würde, habe ich als Zwischenziel IONITY in Denkendorf hinzugefügt. Irgendwie wird diese Ladestation aber wohl nicht als Lademöglichkeit akzeptiert oder wie soll ich die Displaymeldung verstehen?

    Die Meldung kam nach der Routenanzeige mit IONITY. Akkustand zum Zeitpunkt der Meldung: 85%.


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    Lösungen bekommt man viel eher hier im Forum als bei den Genesis Mitarbeitern.

    Ich glaube trotzdem, dass Genesis in Korea, als sie beschlossen hatten, auch nach Europa zu auszuliefern, den Anspruch hatte, den Premiumgedanken in die Tat umsetzen zu wollen.


    Ich glaube auch, dass sie das heute immer noch möchten, allerdings wohl mittlerweile realisiert haben, dass z.B. in Deutschland der Arbeitsmarkt keine wirkliche Qualität mehr hergibt.


    Die ersten, die man eingestellt hatte, waren wohl die Verkäufer. Mein GPA z.B. kann gut verkaufen, auch wenn er von Autos wenig bis keine Ahnung hat, denn bis zu seinem Wechsel zu Genesis hatte er wohl mehr oder weniger erfolgreich Parfüm an den Mann oder die Frau gebracht. Ich hatte bald gemerkt, dass er wenig von Autos versteht, aber er wusste, mit welcher Technik er mich zum Unterschreiben brachte. Dafür gebührt ihm Respekt, denn ein Verkaufsabschluss ist sein Job.


    Was aber niemand bedacht hatte, so denke ich mir, ist die Tatsache, dass ein guter Verkäufer noch lange kein guter Kümmerer sein muss, immerhin wurde er zum Verkaufen ausgebildet und dieser Erfolg bemisst sich nach den Umsatzzahlen und nicht danach, ob der Kunde weiterhin bei Laune gehalten wird. Er will naturgemäß eher den nächsten Kaufvertrag eintüten als seine Zeit damit zu vergeuden, z.B. ein Problem mit der Software an einem Kundenauto zu lösen.


    Die Ebene der GTA´s wiederum rekrutiert sich vermutlich auch nur zu einem großen Teil aus dem Kreis der semi-erfolgreichen Mechaniker, Automobilverkäufer und sonstigen Berufen der Kfz-Branche, die bereit waren, bei Genesis einen risikoreichen Neustart zu wagen, denn wirklich fähige Mitarbeiter bei etablierten Autobauern würden den Weg zu einem Neuling in Europa wohl nur bei erheblich besseren Verdienstmöglichkeiten antreten. Diesen finanziellen Sprung im Gehaltsgefüge sehe ich aber bei Genesis nicht, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass hier ggf. 25% über Branchenniveau gezahlt wird.


    Wo also sollen die fähigen Mitarbeiter nun herkommen, die das Premiumversprechen umsetzen wollen und können? Einige wenige Leute bei Genesis haben es sicher drauf, die große Masse aber macht den Job eben einfach so, wie sie es bisher auch beim alten Arbeitgeber gemacht haben, ohne zu merken, dass sie auch hier auf Grund ihrer Arbeitsmoral nicht den großen Sprung machen werden. Und wenn demnächst die nächste exotische Marke auf den Markt drängt, dann werden diese Leute die ersten sein, die die Stelle wechseln und dort auf den Durchbruch hoffen werden, ohne zu merken, dass sie selbst das Problem sind.


    Die Leute, die nicht nur von zwölf Uhr bis mittags denken, die sitzen fest im Sattel und werde wohl auch entsprechend entlohnt, die wird man nicht bekommen, der Rest wäre bei Massenherstellern sicher besser aufgehoben als im Premiumsegment.


    Von daher würde ich Genesis allgemein nicht dafür verteufeln, weil sie es oftmals nicht auf die Reihe kriegen, denn ich weiß nur zu gut, dass man Premiumservice nur dann auch liefern kann, wenn alle kapiert haben, was Premium bedeutet, hierfür aber sind nicht alle bereit und oftmals auch nicht in der Lage, das überhaupt zu verstehen, so nach dem Motto: „Ich bin doch von 8 bis 17 Uhr im Büro, was soll ich denn sonst noch alles machen?“


    Warum ich das glaube? Weil es mir in meinem Laden ebenso ergeht. Wir sind hier der mit Abstand teuerste Maschinenverleih in München, aber trotzdem der vermutlich erfolgreichste. Unser Anspruch ist nämlich auch der Premiumgedanke, so nach dem Motto: „Vermieten kann jeder, wir aber lösen Probleme!“


    Aber unsere eigenen Probleme lösen wir bald nicht mehr, mangels qualifizierter neuer Mitarbeiter sind wir froh, wenigstens auf der Stelle treten zu können, an Weiterentwicklung ist nicht mehr zu denken. Seit über einem Jahr hatten wir eine Stelle ausgeschrieben, bei der man mehr als nur nach Schema „F“ agieren sollte. „Was möchten Sie?“ „Maschine A“ „Bitteschön, hier ist Maschine A!“

    Wer jetzt glaubt, man bekäme einen Mitarbeiter, der vorstehenden Dialog etwa so gestalten würde: „Was haben Sie denn vor, was möchten Sie denn genau damit machen?“, danach vielleicht entscheidet: „Nehmen Sie doch Maschine B, die wäre hierfür besser geeignet!“


    Ersterer würde sich nichts vorwerfen, denn der Kunde wollte A und bekam A, er würde aber nie kapieren, dass er trotzdem versagt hätte. Im Baumarkt kann man diese Beratung akzeptieren, dort zahlt der Kunde auch oftmals viel weniger, bei uns aber zahlt er dafür, dass er die passende Maschine bekommt und nicht unbedingt das Modell, das er ursprünglich wollte.


    Und genau diese Art von Mitdenken und Bemühen ist heute nicht mehr käuflich. Unserer kleinen Klitsche geht es deshalb genauso wie Genesis, beide wollen, können aber aus besagten Gründen nicht oder nur eingeschränkt. Uns jedoch reicht die Erhaltung des Status quo zum Überleben, für Genesis sicher nicht.


    Fazit: Wollen und können liegt oftmals nicht in deiner Hand, oder andersrum gesagt, Genesis ist nicht immer der Schuldige. Aber eben trotzdem verantwortlich für manche Ungereimtheiten.


    Es bleibt spannend.