Ich hatte die letzten 30 Jahre ausschließlich Leasingfahrzeuge, der Tesla und der GV60 aber sind nun, trotz einem Stirnrunzeln meiner Steuerkanzlei, gekauft worden.
Der Grund war schlichtweg, dass ich mich immer disziplinieren musste, was Randsteine oder grobmotorisches Verladen anging. 
Abgeranzte Felgen und kleine Risse in der Sitzverkleidung z.B. lassen sich die Leasinggeber (sicher auch berechtigt) richtig gut bezahlen, oftmals hatte ich bei Rückgabe, wie bei meinem Infiniti, über € 5.000,- an "übermäßigem Verschleiß" zu bezahlen.
Allerdings waren das Schäden, die mich nicht wirklich gestört haben, selbstverständlich aber den Leasinggeber.
Jetzt also kann ich meine Felgen am Randstein polieren und das Golfbag, den Elektrocaddy oder den Rasenmäher ohne schlechtem Gewissen großzügig einladen, weil niemand sich mehr daran stören kann.
Auf Grund meines fortgeschrittenen Alters habe ich zudem auch immer weniger Lust, ständig eine neues bzw. anderes Auto fahren zu wollen, ich hatte fast schon alles durch.
Von Audi, Citroen, Ford, Nissan, Toyota, Mercedes, Infiniti, Porsche, Chevrolet und z.B. Dodge bis Triumph und Matra hatte ich alles im Bestand, jetzt soll es mal gut sein.
Wenn bei meinem Tesla z.B. nach 10 Jahren die Batterie fällig würde, dann wären diese Kosten für den Akkutausch vermutlich immer noch unter denen, die ich in diesen 10 Jahren an den Leasingfahrzeugen alleine an "Schönheitsreparaturen" hätte zahlen müssen. So hat eben jeder seine eigene Motivation, und Schokokekse dürfen die Enkel nun auch ohne Strafgebühr auf den Rücksitzen verbröseln. 