Beiträge von Katzenbaendiger

    Trotz aktivierter Vorkonditionierung sind 27 Minuten für 51kWh einfach zu lange.

    das liegt an der Erwartung des Betrachters. Wenn alle BEV Fahrenden dieses Zeit/Ladungsverhältnis für inakzeptabel halten würden gäbe es 90% weniger BEV auf unseren Straßen, aber nur im Winter. Ich weiss gar nicht wie ich meine 75'000 km in den letzten 3 1/2 Jahren überstanden habe mit max 75 kW Ladeleistung. Ich denke die Elektromobilität ist noch nicht für derart überzogene Erwartungshaltungen gemacht.

    Erfahrungen von anderen Nutzern zur wahrscheinlichen Trefferquote, in unterschiedlichen Gegenden, empfinde ich als sinnvoll.

    Als ich verlasse mich lieber darauf, was mein Fahrzeug in der jeweiligen Situation als Höchstgeschwindigkeit anzeigt, und nicht was andere für Erfahrungen gesammelt haben. Das ist zwar vllt. interessant, aber der Nutzwert recht bescheiden, denn ich zahle meine Strafmandate wenn ich zu schneller fahre als auf den Schildern angegeben, egal was das Fahrzeug oder die Fahrzeuge anderer erkannt haben.

    Daran besteht kaum ein Zweifel, die Frage ist nur, ob so ein Assistent unter den Voraussetzungen derzeit mehr nützt als schadet. Assistenten nützen m.M. nach nur, wenn diese auch entlasten. Wenn ich aber jede Erkennung stark anzweifeln muss, dann führt das eher zu Unsicherheit und nicht zu Entspannung.

    ... darum obliegt es jedem Fahrzeugführenden, die Assistenten zu nutzen oder abzuschalten.
    Die EU-Verordnung zu ISA (Intelligent Speed Assistance) ist in Kraft. Die Mehrheit der Automobilhersteller haben sich für die Datennutzung von HERE Technologies entschieden, um die Auflagen der Verordnung zu erfüllen. Spätestens wenn 2024 ISA in der EU zur Pflicht wird, müssen die Voraussetzungen geschaffen worden sein, dass alle Fahrzeuge sich auf die gleichen Ursprungsdaten beziehen, sonst fährt der Nutzer von Fahrzeug A, mit Daten vom Anbieter X, mit anderen Geschwindigkeiten als ein Nutzer mit Fahrzeug B, mit Daten vom Anbieter Y. Wenn nur Kameraerkennungsbasierte Systeme zum Einsatz kämen, ist eine unterschiedliche Interpretation der "gesehenen Schilder" auch nicht auszuschliessen und nur die Fahrzeuge mit "besseren Systemen" würden auf die korrekte Geschwindigkeit hinweisen. Ein gigantisches Stop-and-Go Szenario auf den Strassen wäre die Folge - aber wenigstens waren die Abstandswarner schon vorher Pflicht, damit lassen sich aus der unterschiedlichen Geschwindigkeitserkennung resultierende Bremsmanöver ein wenig entschärfen.
    Darum wird es noch ein weiter Weg zum uneingeschränkten Nutzen der Assistenzsysteme sein und das Ausschalten, bzw. der Entscheid zur Nutzung obliegt und muss dem Fahrzeugführenden obliegen. Mit VESS war es ähnlich, nachgerüstete Systeme mussten zunächst abschaltbar sein, da die Serienmässigen dies auch waren, und nun sind sie einfach Pflicht und können/dürfen nicht mehr deaktiviert werden.

    Prinzipiell gibt es ne Hand voll Kartenanbieter, die solche Daten zur Verfügung stellen.

    Bei allen mir bekannten kann jeder sich einen Account erstellen und die Daten verändern, wenn etwas nicht passt..

    Genau darum obliegt es dem Fahrzeugführenden sich an die Geschwindigkeiten zu halten, die auf den Schildern steht. Wenn Hinz&Kunz die Daten manipulieren weil sie die Schilder nicht sehen (wollen), zahlen sie meine Bussen trotzdem nicht. Eigenverantwortung ist gefragt, sofern 100% autonomes Fahren nicht gesetzlich geregelt ist.

    Mit anderen Worten. Die Schweizer werden hintenangestellt damit sie das neue Modell erhalten. ;)

    Genau, und das ist auch gut so😉. In der 🇨🇭 machen wir uns nicht zu Sklaven von Bafa-Prämien-Ablaufdaten, erhielten z.T. unsere im September bestellen Fahrzeuge trotzdem noch im Dezember, mussten diese aber nicht annehmen und könnten so aufs MY 23 inkl. Kostenvorteil wechseln. Ich liebe mein Land, indem mit Eigenverantwortung und fairer Kunden-Lieferanten Beziehung noch echte Win-Win Situationen entstehen. 😉👍Hopp Schwiiz.

    Ich bin weder Verkehrsrechtsexperte noch habe ich irgendwelche Fakten darüber, was der Datenursprung der im Navi hinterlegten und verwendete Geschwindigkeitslimite ist, aber es ist "ein Problem" der Ursprungsdaten und wenn die nicht aktualisiert werden (weil z.B. die Behörde welche die Limite den Kartenanbietern zur Verfügung stellt sie nicht aktualisiert) kann weder der Kartendienst, noch das Navi und schon gar nicht der Fahrzeughersteller etwas dafür. Selbst wenn die Schildererkennung "besser funktioniert" als der Datenbestand aktuell ist, hat die "erkannte Limite" keinerlei Rechtsrelevanz, denn es obliegt dem Fahrzeugführenden aufgrund der aufgestellten Schilder, seine Geschwindigkeit anzupassen. Ja, das Feature macht somit z T. wenig Sinn, aber es ist auch nur ein Assistenzsystem, über dessen Nutzung der Fahrzeugführende entscheidet - daher sehe ich das Problem nicht.

    Wenn du es bis dato nie geöffnet hättest, vllt. brauchen die Sensoren einen Impulsreset? Kenne ich von anderen Fahrzeugen, einmal ganz runter fahren, Knopf festhalten bis es Klick macht, dann schließen, auf Klick warten - OT UT sind neu gesetzt. Das Öffnen und Schließen manuell, also bei gezogenem/gedrücktem Knopf vornehmen.

    Ich habe Ende September bestellt (MJ22). Kurz vor Silvester Bescheid bekommen, dass ich das MJ23 bekomme.


    Jetzt muss ich alles Stornieren da er nicht mehr ins Leasigbudget passt.

    Leasingrate und Bruttolistenpreis um über 10 % teurer, gehts noch?

    Magst du deine Leasingkonditionen, insbesondere den angesetzten Restwert mit uns teilen? Als ich die Annahme meines 9 Monate zu früh gelieferten Sport + in Vollausstattung ohne digitale Außenspiegel abgelehnt habe und darauf ein 23 Modell in gleicher Ausstattung neu bestellt habe, wurde dieser aufgrund des inkludierten Komfort Sitz-Paketes v+h deutlich günstiger, sodass ich nun die original Winterkompletträder hinzu genommen habe. Trotz nun höherem Bruttopreis und gestiegenem Leasingzinssatz wird die monatliche Rate tiefer ausfallen, da nun mehr Daten zum Restwert vorliegen und dieser von ursprünglich eher tiefen 30'280 auf realistischere 40'000 (48 Monate/100'000 km) angehoben wurde. Daher lasse ich den Restwert herunter setzen, zähle monatlich das gleiche wie ich für den MY22 gezahlt hätte, bin bei der Rückgabe in 2027 aber auf der sicheren Seite. Im Leasingrechner kannst du ja mit den Konditionen "spielen". Meine Aussage bezieht sich aber auf CH, in DE ist das mit dem Leasing evtl. anders.

    Warum aber der GV60 in CH trotz niedriger Mehrwertsteuer 10 Prozent mehr als in DE kostet... Nicht ganz fair, aber der Markt gibt's wohl her.

    und dazu auch eine deutlich geringere, bis hin zu nicht vorhandener staatlicher Subvention beim Kauf. Dies hat aber einen unbezahlbaren Mehrwert: kein "Stress" da das Lieferdatum nicht vom Ablauf von Förderfristen abhängig ist und man somit mehr Ruhe und Zeit bei der Beschaffung hat - unbezahlbar. Somit wird vllt. auch die entspanntere Haltung der 🇨🇭 Forenmitglieder zum Jahresende ggü. Lieferterminen für die in 🇩🇪 ansässigen, verständlich? 😉🤔